Sonntag, 29. Mai 2011

VOLKSAUTARKIE

So, liebe Leser, jetzt geht es lustig weiter. Da ich mich eigentlich nie auf einen Artikel vorbereite sondern einfach so darauf losschreibe und meinem Einfallsvermögen vertraue, das man auch Intuitionen nennen kann, sind natürlich meine Artikel nicht perfekt. Aber ich glaube, dass man mich weitgehend verstehen kann. Ich brauche ja keine Doktorarbeit zu schreiben

Nur selten habe ich einen Titel zur Verfügung. Meistens füge ich ihn hinterher ein. Und jetzt ist mir gerade einer eingefallen weil ich mir überlegt habe ob für Länder die Autarkie nicht vorteilhafter wäre. Wenigstens teilweise. Also habe ich den obigen Titel für diesen Post gewählt.
                                 Ein wohlernährtes, autarkes Krokodil bei seiner Siesta

Deutschland hatte vor dem zweiten Weltkrieg ein Geldsystem eingeführt das man nicht mit anderen Geldsystemen zusammenbringen konnte. Der Leser möge sich unter den entsprechendes Stichwörtern bei Google selbst informieren. Deshalb konnte es keinen normalen Aussenhandel treiben sondern hat Ware gegen Ware getauscht. Hauptsächlich technische Produkte gegen landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe über das Deutschland nur in beschränkten Masse verfügt.

Und dann hat Deutschland technische Methoden entwickelt um Energierohstoffe, wie zum Beispiel Erdöl aus Kohle herzustellen. Deutschland hat in diesen Jahren weitgehende Autarkie erreicht und die Herzen vieler Agrarländer gewonnen weil Austausch Ware gegen Ware immer beiden Seiten nützt und durch gegenseitiges Entgegenkommen immer beide Austauschpartner auf diese Weise gewinnen. Sozusagen eine win-win-Situation.

Volksautarkie bedeutet also nicht Abgeschlossenheit, sondern Unabhängigkeit eines Volkes. Und so ist ein Volk nicht verletzlich durch äussere Umstände sondern kann nur durch Krieg niedergezwungen werden wie man gesehen hat.

Mit dem europäischen Gedanken liegt man vollkommen falsch. Im Grunde genommen wurden die europäischen Völker in beispielsloser Weise verwundbar gemacht. Die Herstellungsprozesse und die Industrie wurden nach aussen verlegt. Die landwirtschaftliche Vielfalt degeneriert zu Monokulturen. Und die übergeordnete Bürokratie ist zu einer Irrenanstalt verkommen. Eine übergeordnete Geldwährung berücksichtigt nicht die verschiedenen Geldmentalitäten und wird früher oder später dafür sorgen, dass sich die europäischen Völker selber auffressen. Dass sie sich gegenseitig angiften werden. Man sieht es ja schon heute.

Anstatt Handel und Austausch der Waren in einer gut nachbarschaftlichen Beziehung wurde eine Zwangsvermählung vollzogen die niemals gut gehen kann. Um Grenzen zu öffnen braucht es keine politische, und auch erst recht keine monetäre Gleichschaltung. Eine Zeitlang hat dies ja grossartig funktioniert. Dann würde es zwar einzelne Geldcrash geben aber nicht gleich den ganzen Kontinent erschüttern. Und auch einzelne politische Fehler würden unter Umständen nicht gleich ganze Kulturvölker niederreissen.

So langsam kann man nicht mehr von Völkerverständigung reden,  die man auch ohne politische und monetäre Vereinigung zustande gebracht hätte, sondern von einer übergeordneten Unterdrückung! Ich glaube, dass ich mit dieser Erkenntnis so langsam nicht mehr alleine stehe.

Autarkie im harmonischen Zusammenleben mit anderen Kulturvölkern ist die natürliche Lösung!

2 Kommentare:

  1. Hallo Hans ich hoffe es ist OK wenn ich hier dieses OT poste?

    Bitte Unterzeichnen!!!

    Ältester Regenwald der Welt soll Palmölplantage weichen

    In Kamerun sollen 60.000 Hektar Regenwald für eine Ölpalmen-Plantage gerodet werden. Kenia, Liberia, die Elfenbeinküste und andere afrikanische Länder haben bereits große Teile ihrer Regenwälder für Palmöl-Plantagen aufgegeben. Jetzt will die Blackstone Gruppe auch in Kamerun Ölpalmen anbauen. Durch dieses Projekt könnte einer der ältesten Regenwälder der Erde für immer vernichtet werden. Das Palmöl wird vor allem für die europäische Industrie produziert.

    http://www.co2-handel.de/article340_16452.html

    Blackstone Group

    The Blackstone Group L.P. ist eine an der Börse notierte US-amerikanische Investmentgesellschaft mit Hauptsitz in New York City.

    Der Wert der Beteiligungen des Unternehmens lag zum 30. September 2008 bei 116,3 Milliarden US-Dollar.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Blackstone_Group

    Sign Petition!

    http://www.thepetitionsite.com/1/stop-blackstone-deforestation/

    AntwortenLöschen
  2. Hallo bernd,
    natürlich bin ich voll einverstanden und froh, dass Du dies in meinem Blog einbringst. Schade, dass man den Link nicht direkt aufrufen kann. Kann ich das vielleicht einstellen?

    Ich sebst bin vor 28 Jahren in Paraguay eingereist. Da hatte es noch 60% Urwälder. Jetzt sind sie auf 20% gesunken. Hier hauptsächlich für Sojaanpflanzungen. Somit kann der Leser einschätzen was da in relativ kurzer Zeit getrieben wurde. Es ist zum Heulen was da so ganz leise im Stillen passiert. Denn diese Informationen werden in der südamerikanischen Presse kaum erwähnt.

    Brasilien hat jetzt sein Urwaldschutzgesetz aufgeweicht. Überall Raubbau aus Profitgier. Und viele anständige Bürger sind ebenso schuldig wenn sie Aktien von diesen Firmen kaufen. Obwohl man trotzem die Sauereien nicht verhindern könnte. Denn die Aktien sind unter vielen Decknamen auf eine kleine Gruppe von Familien konzentriert.
    Ich werde natürlich sogleich an die Arbeit gehen und unterschreiben.

    AntwortenLöschen