Mittwoch, 13. April 2011

DIE INTELLIGENZ

Intelligenz ist das Zusammenspiel zwischen Intuition und Verstand. Instinkt und Gewissen reden nur dazwischen wenn sich eine Situation bietet wo es nötig ist, dass diese ein Warnsignal geben. Und es ist ratsam diesem Gefühl, ja diesen glasklar erkennbaren Signalen von Instinkt und Gewissen zu folgen. Denn wie ich schon in einem meiner vorhergehenden Posts ausdrückte, dass erstens die Intuition wertelos ist und daher nur Fakten liefert aber keine vorahnende Gefühle. Und der Verstand alleine nur ein Werkzeug ist und ohne die Intuition praktisch wertlos.

Aber beide Zusammen, die Intuition und der Verstand sind ein unschlagbares Team wenn es schöpferische Aufgaben zu erledigen gibt. Und dieses Spiel zwischen den beiden nennt man Intelligenz. Wenn man nur den Verstand benützt kann man zwar Rechenaufgaben lösen. Aber das kann ein Computer inzwischen besser. Und die Intuition alleine kann nur die Phantasie bereichern. Der Verstand ist also der Vermittler zwischen der geistigen und materiellen Welt.

Und daraus folgt schon, dass man die Intelligenz nicht bewerten oder messen kann. Zwar kann man den Verstand mit Rechenaufgaben einigermassen einschätzen. Aber die Intuition abzuwägen ist nicht möglich. Denn sie meldet sich nur wenn sie Sinn darin findet. Oder besser gesagt, wenn die innerlichen Weichen vom Verstand gestellt wurden und die Intuition weiss wohin der Zug fahren soll. Und um die Intuitionen herauszukitzeln ist absolutes Vertrauen in sie zu setzen. Und man muss mit dem Verstand entsprechendes Futter vorsetzen um die Intuitionen anzustacheln. Von nichts kommt nichts. Also lockeres Nachdenken ist schon erforderlich um den Intuitionskanal zu öffnen. Und ob das bei einem Intelligenztest auf Bestellung funktionieren kann ist sehr zweifelhaft.

Jeder Mensch ist in seiner Erfahrungswelt verschieden. Jeder bekommt auf andere Art seine Intuitionen zugeteilt. Diese Vielfalt der Ausdrucksweisen ist überall im Universum vorzufinden. Denn die Vielfalt ist Teil der geistigen Welt und daher unerschöpflich. Und so verschieden und unerschöpflich ist die Intelligenz auch in ihrem sichtbaren Erscheinen. Wie soll man so etwas messen? Was soll man als Mass bestimmen. Wer masst sich an die Intelligenz eines Menschen zu bestimmen? Für Intelligenz gibt es kein Durchschnittsmass. Wunderkinder bestätigen dies. Und auch der Durchschnittsmensch auf der Strasse, dem man keine Intelligenz zutrauen will, kann durchaus jeden Universitätprofessor in die Hosentasche stecken. Denn angelerntes und auswendig erlerntes Wissen ist keine Intelligenz. Wenn auch Wissen hilfreich ist um eine schöpferische Aufgabe zu lösen. Aber bis dahin und nicht weiter. Die meisten Erfinder waren keine gelehrten Bücherwürmer sondern Praktiker die von der Natur abgeschaut haben und dadurch gelernt haben. Und den Rest machen die Intuitionen aus dem göttlichen Urgrund. Dem allem und dem nichts, das Laotse intuitiv so gut erfasst hat.

Und nach all diesen Ausführungen ist es auch klar geworden, dass man die Intelligenz erhöhen kann. Dies ist für manche ein Trost die im Kindergarten und in der Schule als geistig behindert oder ganz einfach als Dummköpfe eingestuft wurden und die man dementsprechend behandelte. Das Mittel um die Intelligenz zu erhöhen ist erstens, den Verstand schärfen, und zweitens den Intuitionen zu vertrauen und sie unvoreingenommen zu benützen. Auch wenn die Intuitionen manchmal sehr verrückte Situationen und Zeitpunkte aussuchen um den Geistesblitz auszulösen. Den Verstand schärft man indem man seine Umwelt voll bewusst wahrnimmt und sich eine gute Beobachtungsgabe aneignet. Da hilft manchmal auch ein Training mit Geistesnüssen. Jeder hat ja so seine Beliebtheitsskala um sich verstandesgemäss zu beweisen. Und hier ist es äusserst klug auf seinem Gebiet zu bleiben. Denn... Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenigstens in deiner jetzigen Inkarnation. Dein Selbstbewusstsein wird dir es danken.

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