Einen interessanten Kommentar habe ich in Schall und Rauch vom 31.01.2011 unter "Proteste auch in Saudi Arabien" gefunden. Der Schreiber hat sich -svouros- genannt.
Kurz zum Inhalt: In Griechenland wird immer mehr" Bezahlstreik" ausgeübt. Das heisst, in den Stadtbussen wird nicht mehr bezahlt. Auch in anderen öffentlichen Einrichtungen wird kein Geld mehr gegeben. Somit soll der Staat geschädigt werden um ihn in die Knie zu zwingen.
Ja, mit der Geldkeule kann man einiges, wenn nicht alles, erreichen. Natürlich darf man auch die Banken nicht vergessen. Das Hauptinstrument um sich an den Bürgern zu bereichern. Danach kommt das Börsenspiel. Instinktiv weiss der Bürger, dass das Geldsystem, so wie es heute ausgeübt wird, das Problem, und meiner Meinung nach, die grosse Falle ist. Ich werde in Kürze einige Geldsysteme vorstellen die durchaus das Zeug haben ohne Schmarotzerbildung und mit begrenzter Kapitalanhäufung eine gerechtere Gesellschaft zu installieren.
Ich bin da jedoch immer skeptisch. Die Gefahr der Übernahme durch die Hintertüre besteht grundsätzlich. Aber trotzdem, probieren geht über studieren. Für den Übergang ist es durchaus sinnvoll an Regionalgeld, Geld ohne Zins und auch an Sylvio Gesell zu denken, der ein sehr durchdachtes System entwickelte weil er auch das Bodenrecht passend dazu ausgearbeitet hat.
Da ich inzwischen viele Leser habe möchte ich durchaus auch etwas weiter greifen und viele Versuche und auch Theorien und sogar Beispiele aufzeigen um die Vielschichtigkeit der Ideen für die Zukunft aufzuzeigen. Auch wenn ich manchmal meinen eigenen Standpunkten widerspreche. Aber ich bin der Meinung, dass aus vielseitigen Informationen das am Ende Beste herausdestilliert werden kann und dann danach nur zwei starke Theorien übrigbleiben und dann realisiert werden. Und wenn man diese zwei dann praktisch kennengelernt hat kann man eine Symbiose oder Zusammenschluss tätigen wobei dann ein drittes, übergeordnetes System zutage tritt das von allen Menschen angenommen werden kann. So funktioniert die Schöpfung. Aus zwei wird eine drei. Das Übergeordnete. Die Evolution.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen