Über Motivation habe ich ja schon etwas geschrieben. Den Einsatzwillen brauche ich wohl nicht gross zu erklären. Aber über die praktische Ausführung einer Gruppengründung will ich ein paar Worte verlieren.
Ich will als Deutscher die deutschen Verhältnisse in Betracht ziehen. In Deutschland geht Stadt und Land sehr oft fliessend ineinander. Dies ist für die Autarkie ein grosser Vorteil. Denn in einer Stadt sind alle Produkte einer modernen Gesellschaft leicht zu erreichen und auf dem in Stadtnähe gelegenem Land sind die nötigen Infrastrukturen wie Strassen, Eisenbahn, Strassenbahn, Bus usw vorhanden. In der Stadt ist das Hilfsprogramm für Minderbemittelte ganz gut organisiert. Auf dem Land kann man dagegen viel für die Selbstversorgung tun. Beides zusammen, Stadt und Land, ist ein organisches Gebilde das von autarken Gruppen sehr leicht "erobert" werden kann.
Wenn sich ein sogenannter Macher nach meinen Grundzügen richten will so ist natürlich eine Vereinsgründung mit allem Pi Pa Po nicht beabsichtigt. Dieses Vorgehen entspricht nicht dem freiheitlichen Gedanken einer autarken Gruppe. Alles soll so einfach wie möglich gehalten werden. Wenn sich jemand auf meine Ideen berufen will so ist absolute Geldabstinenz innerhalb der Gruppe einzuhalten. Hier ist kein Kompromiss möglich. Natürlich muss man aber noch das Geldsystem ausnützen und notgedrungen auch im persönlichen Umgang leider noch einsetzen. Da kann man aber meinen Ratschlägen folgen und auch neue Ideen einsetzen um an dem Geldsystem zu nagen und um es zu unterwühlen. Es machtlos werden zu lassen.
Jedes Gruppenmitglied soll einen fälschungssicheren Ausweis erhalten wenn die Mitgliederzahl bis ca. höchstens 3000 Leuten unübersichtlich wird um Missbrauch des geldlosen Systems zu verhindern. Bei Kleingruppen wo sich jeder kennt ist dies unnötig. Es ist immer der Einfachheit den Vorzug zu geben!
Wie man Gleichgesinnte zur Autarkie sucht brauche ich wohl nicht zu beschreiben. Hierzu gibt es zahlreiche Beispiele im Internet. Man kann auch auf die Strasse gehen um einen Stand bei einer Veranstaltung aufzustellen. Ein Tisch genügt meistens dazu. Gebietsmässige Grenzen in seinem Wirkungskreis sind nicht zu ziehen. Dies regelt sich von selber. Wenn einer zu weit weg wohnt muss er eben eine eigene Gruppe bilden oder die Anreise zu den Treffen und den Warenlagern in Kauf nehmen.
Es können auch durchaus zwei autarke Gruppen zum Beispiel in einem Stadtteil durcheinander wirken. Die verschiedenen Graswurzeln stören sich ja auch nicht um ihre Pracht über der Erde zu entfalten und der Sonne entgegen zu streben. Ein gesunder Wettbewerb innerhalb verschiedener Gruppen kann auch zu vielen neuen Ideen provozieren.
Jetzt die drei Grundregeln für autarke Gruppen nach dem geldlosen System meiner Prägung:
1. Jeder Mensch ab einem vernünftigen Alter und erreichen geistiger Reife wird in den Prozess des Gebens eingebunden.
2. Alle Lebensgrundlagen, wie Wohnung, Nahrung und Kleidung, sowie alle Waren und Dienstleistungen werden jedem Menschen zu Verfügung gestellt.
3. Kein Mensch steht über dem anderen. Auch nicht die Entscheidungsträger.
Diese drei Grundregeln gelten für ein fortgeschrittenes, autarkes Miteinander das sich in einem ganzen Kulturkreis festgesetzt hat.
Hier Anhaltspunkte für den Anfang. Dem Aufbau von geldloser Autarkie.
Zu eins: Am Anfang und bei dem Aufbau einer Gruppe sind nur erwachsene Personen herausgefordert ein oder zwei Stunden am Tag oder acht bis zehn Stunden in der Woche der Gruppe zur Verfügung zu stellen. (Jugendschutzgesetz beachten)! Und/oder Dienstleistungen oder kreativen Nutzen der Gemeinschaft zu geben. Jede Gruppe setzt seine Stundenzahl selber fest. Sonntags ist ausnahmslos Ruhetag. Da sollen alle Räder stillstehen. (Ausser bei Notsituationen). Leistungsdruck ist allerdings verpönt. Langsames, stetes Arbeiten ohne Druck sind erwünscht. Menschen mit Arbeitseifer und die sich zu etwas berufen fühlen können natürlich so viel arbeiten wie sie wollen. Sollen aber dabei beachten, dass nicht alle gleich Leistungsstark sind und dies auch tolerieren.
Zu zwei: Am Anfang eben das was man so nach und nach aufgebaut hat. Natürlich sind in diesem Fall die Mitglieder einer Gruppe gemeint.
Zu drei: In Kleingruppen sind Entscheidungsprozesse relativ leicht zu handhaben. Man muss sich eben einig werden. Und bei Streitereien muss einem Macher mit gesundem Menschenverstand das letzte Machtwort gegeben werden. Also der Entscheider sein. In Grossgruppen bis 3000 Menschen muss eine vielleicht siebenköpfige Entscheidergruppe für klare Entscheidungen sorgen. (Auf die ungerade Zahl achten)! Am Anfang meines Blogs habe ich Anhaltspunkte für die verschiedenen Entscheidungsebenen gemacht. Jede Gruppe sollte aber hier etwas herumexperimentieren um eine allgemein gültige Lösung für die zukünftigen, autarken Grossgebilde herauszuarbeiten.
Und dann wird so nach und nach ein loses Regelwerk aufgestellt. Hier ein Auszug aus dem zukünftigen Grundsatzwerk mit dem Titel: "DAS WILDGANSPRINZIP"
Das Regelwerk im Wildgansprinzip: --- Auszug---
REGEL EINS
Die Regeln sind allgemeinverständlich und einfach zu formulieren.
Die Regeln sind nichts absolutes.
Man kann sie den einzelnen Situationen und Bedürftnissen anpassen.
Man kann jederzeit Regeln herausnehmen und einfügen.
Die Regeln dürfen nicht ausufern.
Sie müssen ohne Inhaltsverzeichnis auskommen und trotzdem übersichtlich sein.
Sie müssen von einem normal lesebegabten Bürger ohne zu erschöpfen voll durchzulesen sein.
Alles andere im Miteinander muss vor Ort und unmittelbar von den Entscheidungsträgern mit gesundem Menschenverstand entschieden werden. Für das Meiste im Leben braucht man keine Regeln sondern nur das Gefühl für das Richtige. Das Gefühl für das Gerechte. Die Regeln werden in loser Reihenfolge in das Regelbuch eingetragen und auch wieder herausgenommen, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Die Regeln werden von Bürgern vorgeschlagen und von entsprechenden Entscheidungsebenen auf Tauglichkeit geprüft.
So, dies sind mal wieder Anhaltspunkte für die Gründung einer geldlosen, autarken Gruppe. Ich weiss aus zahllosen Kommentaren dass von vielen Menschen eine Systemänderung gewünscht wird. Ich werde noch viele weitere Posts mit konkreten und anwendbaren Anweisungen für die Autarkie in den Herzen geben. Denn so paradox es klingt, nur das Autarkiedenken ist dazu fähig Einheit in der Vielfalt auszuüben. Autarkie trennt nicht sondern grenzt ab. Denn ein gesunder Abstand zu seinem Nächsten ist durchaus sinnvoll. Die Natur gibt da viele Beispiele die von Lebewesen zu Lebewesen verschieden sind. Auch unsere Kulturkreise sind natürlich gewachsene Abgrenzungen. Finden wir also unsere eigenen Abstände auf allen Ebenen!
Jedes Gruppenmitglied soll einen fälschungssicheren Ausweis erhalten wenn die Mitgliederzahl bis ca. höchstens 3000 Leuten unübersichtlich wird um Missbrauch des geldlosen Systems zu verhindern. Bei Kleingruppen wo sich jeder kennt ist dies unnötig. Es ist immer der Einfachheit den Vorzug zu geben!
Wie man Gleichgesinnte zur Autarkie sucht brauche ich wohl nicht zu beschreiben. Hierzu gibt es zahlreiche Beispiele im Internet. Man kann auch auf die Strasse gehen um einen Stand bei einer Veranstaltung aufzustellen. Ein Tisch genügt meistens dazu. Gebietsmässige Grenzen in seinem Wirkungskreis sind nicht zu ziehen. Dies regelt sich von selber. Wenn einer zu weit weg wohnt muss er eben eine eigene Gruppe bilden oder die Anreise zu den Treffen und den Warenlagern in Kauf nehmen.
Es können auch durchaus zwei autarke Gruppen zum Beispiel in einem Stadtteil durcheinander wirken. Die verschiedenen Graswurzeln stören sich ja auch nicht um ihre Pracht über der Erde zu entfalten und der Sonne entgegen zu streben. Ein gesunder Wettbewerb innerhalb verschiedener Gruppen kann auch zu vielen neuen Ideen provozieren.
Jetzt die drei Grundregeln für autarke Gruppen nach dem geldlosen System meiner Prägung:
1. Jeder Mensch ab einem vernünftigen Alter und erreichen geistiger Reife wird in den Prozess des Gebens eingebunden.
2. Alle Lebensgrundlagen, wie Wohnung, Nahrung und Kleidung, sowie alle Waren und Dienstleistungen werden jedem Menschen zu Verfügung gestellt.
3. Kein Mensch steht über dem anderen. Auch nicht die Entscheidungsträger.
Diese drei Grundregeln gelten für ein fortgeschrittenes, autarkes Miteinander das sich in einem ganzen Kulturkreis festgesetzt hat.
Hier Anhaltspunkte für den Anfang. Dem Aufbau von geldloser Autarkie.
Zu eins: Am Anfang und bei dem Aufbau einer Gruppe sind nur erwachsene Personen herausgefordert ein oder zwei Stunden am Tag oder acht bis zehn Stunden in der Woche der Gruppe zur Verfügung zu stellen. (Jugendschutzgesetz beachten)! Und/oder Dienstleistungen oder kreativen Nutzen der Gemeinschaft zu geben. Jede Gruppe setzt seine Stundenzahl selber fest. Sonntags ist ausnahmslos Ruhetag. Da sollen alle Räder stillstehen. (Ausser bei Notsituationen). Leistungsdruck ist allerdings verpönt. Langsames, stetes Arbeiten ohne Druck sind erwünscht. Menschen mit Arbeitseifer und die sich zu etwas berufen fühlen können natürlich so viel arbeiten wie sie wollen. Sollen aber dabei beachten, dass nicht alle gleich Leistungsstark sind und dies auch tolerieren.
Zu zwei: Am Anfang eben das was man so nach und nach aufgebaut hat. Natürlich sind in diesem Fall die Mitglieder einer Gruppe gemeint.
Zu drei: In Kleingruppen sind Entscheidungsprozesse relativ leicht zu handhaben. Man muss sich eben einig werden. Und bei Streitereien muss einem Macher mit gesundem Menschenverstand das letzte Machtwort gegeben werden. Also der Entscheider sein. In Grossgruppen bis 3000 Menschen muss eine vielleicht siebenköpfige Entscheidergruppe für klare Entscheidungen sorgen. (Auf die ungerade Zahl achten)! Am Anfang meines Blogs habe ich Anhaltspunkte für die verschiedenen Entscheidungsebenen gemacht. Jede Gruppe sollte aber hier etwas herumexperimentieren um eine allgemein gültige Lösung für die zukünftigen, autarken Grossgebilde herauszuarbeiten.
Und dann wird so nach und nach ein loses Regelwerk aufgestellt. Hier ein Auszug aus dem zukünftigen Grundsatzwerk mit dem Titel: "DAS WILDGANSPRINZIP"
Das Regelwerk im Wildgansprinzip: --- Auszug---
REGEL EINS
Die Regeln sind allgemeinverständlich und einfach zu formulieren.
Die Regeln sind nichts absolutes.
Man kann sie den einzelnen Situationen und Bedürftnissen anpassen.
Man kann jederzeit Regeln herausnehmen und einfügen.
Die Regeln dürfen nicht ausufern.
Sie müssen ohne Inhaltsverzeichnis auskommen und trotzdem übersichtlich sein.
Sie müssen von einem normal lesebegabten Bürger ohne zu erschöpfen voll durchzulesen sein.
Alles andere im Miteinander muss vor Ort und unmittelbar von den Entscheidungsträgern mit gesundem Menschenverstand entschieden werden. Für das Meiste im Leben braucht man keine Regeln sondern nur das Gefühl für das Richtige. Das Gefühl für das Gerechte. Die Regeln werden in loser Reihenfolge in das Regelbuch eingetragen und auch wieder herausgenommen, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Die Regeln werden von Bürgern vorgeschlagen und von entsprechenden Entscheidungsebenen auf Tauglichkeit geprüft.
So, dies sind mal wieder Anhaltspunkte für die Gründung einer geldlosen, autarken Gruppe. Ich weiss aus zahllosen Kommentaren dass von vielen Menschen eine Systemänderung gewünscht wird. Ich werde noch viele weitere Posts mit konkreten und anwendbaren Anweisungen für die Autarkie in den Herzen geben. Denn so paradox es klingt, nur das Autarkiedenken ist dazu fähig Einheit in der Vielfalt auszuüben. Autarkie trennt nicht sondern grenzt ab. Denn ein gesunder Abstand zu seinem Nächsten ist durchaus sinnvoll. Die Natur gibt da viele Beispiele die von Lebewesen zu Lebewesen verschieden sind. Auch unsere Kulturkreise sind natürlich gewachsene Abgrenzungen. Finden wir also unsere eigenen Abstände auf allen Ebenen!
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