Montag, 14. März 2011

STAMMESKULTUR UND GENOSSENSCHAFT

Ich habe dieses Thema zwar schon in meinen ersten Posts erläutert. Aber wegen seiner Wichtigkeit will ich es wieder aufwärmen. Und ausserdem sind so viele Leser dazugekommen, so dass wahrscheinlich aus Zeitgründen nicht alle die alten Posts nachgehen können. Und ausserdem werden meine Erkenntnisse immer wieder erneuert. Dies ist nichts ungewöhnliches. Denn was heute noch gilt kann morgen gerade umgekehrt sein. Auch ich bin noch lange nicht über alles aufgeklärt und meine Erkenntnisstufe ist nicht Allumfassend. Aber als Freidenker kann man den gesunden Menschenverstand besser einsetzen als mit Vorurteilen belastet. Und natürlich spielt die Lebenserfahrung eine Rolle. Besonders wenn sie weit gespreizt ist.

Meine oft widersprüchlichen Posts sind eine Spezialität von mir. Zum Beispiel wenn ich in einem Post von Adoptivmonarchie schreibe und in einem anderen Post von Anarchie. Natürlich bin ich für keinerlei Monarchie. Aber ich erwähne sie weil es vielleicht eine gute Zwischenstufe darstellt. Ich will also Ideen und Anstösse geben und kein fertiges Patentrezept vorsetzen. Obwohl ich meine Sympatie für ein Entscheidungsprinzip aber keine Führung im herkömmlichen Sinne hege. So wie ich es in meinen anfänglichen Posts schon ausführlich dargestellt habe. Denn in einer Selbstorganisation kommt ganz von selbst ein funktionierendes Miteinander auf. Aber der grösste Teil der Menschheit ist noch nicht so weit. Da mache ich mir überhaupt keine Illusionen.

Kommen wir zur Sache! In Stammeskulturen wird auch Recht gesprochen und das harmonische Zusammenleben ist wichtig. Während in Genossenschaften rein das materielle oder finanzielle Vorwärtskommen wichtig ist das man gemeinsam besser Schultern kann. Meistens kennen sich in modernen Genossenschaften die Teilnehmer kaum. In Stammeskulturen ist der menschliche Zusammenhalt das Wichtigste. Und deshalb muss man in unserer Zeit das Beste von beiden herausziehen.

Heute funktioniert das Miteinander nicht immer auf persönlicher Basis. Die Zeit fehlt im Überlebenskampf. Denn jeder muss irgendeiner Beschäftigung nachgehen. Man entfremdet sich durch die vielseitige Verpflichtungen und Interessen. In Stammeskulturen dagegen lebte man im engen Kontakt oder man trifft sich wenigstens wöchentlich auf dem Markt, wenn man eine landwirtschaftliche Tätigkeit ausübt. Was kann man also daraus für Schlüsse ziehen? Bleiben wir in Zukunft bei dem Begriff Genossenschaft, denn das klingt moderner.

Wir können nicht mehr zurück, aber wir können die Genossenschaften ausweiten. Ich habe schon einmal erwähnt, dass für eine Genossenschaft so zwischen ca. 200 bis 3000 Mitglieder zweckmässig sind. Erfahrungen müssen noch zusammengelegt werden um hier eine fundierte Aussage machen zu können. Wenn eine Gruppe grösser wird sollte eine Zellteilung stattfinden. Ist sie kleiner sollte sie sich mit einer anderen passenden Gruppe zusammenschliessen.

In diesem neuen Genossenschaftswesen wird nicht nur Geld gezählt sondern man ist auch darin Krankenversichert. Notfalls muss ein Überbau geschaffen werden um dies finanziell zu schaffen. (Bei Gib+Nimm nicht erforderlich). Man kann zusammen Grossprojekte angehen, auch im Zusammenschluss mit anderen Genossenschaften. Und wenn das Projekt fertig ist geht wieder jede gewachsene Genossenschaft seinen eigenen Weg. Jede Genossenschaft hat das Recht, oder nimmt es sich ganz einfach, eigene Spielregeln im Miteinander aufzustellen. Ein Überregionaler Aufbau sorgt für Lösungen von Überregionalen Problemen. Dieser überregionale Verwaltungskörper ist den Genossenschaften untergeordnet. Das Ganze funktioniert von unten nach oben.

Entscheidungen die den ganzen Sprachraum, oder das gewachsenes Kulturvolk betreffen, werden von allen abgestimmt. Heute, im Computerzeitalter ist das kein Problem mehr. Die Abstimmung ist ganz einfach. Wollt ihr Krieg? JA / Nein . Einfach seinen Wunsch ankreuzen und damit hat sichs. Nach drei Tagen wird abgezählt und bei einer mindestens 60 prozentigen Entscheidung für zum Beispiel ein NEIN, wird diese kompromisslos durchgeführt. Folgeabstimmung bei weniger als 60 Prozent Stimmengewinn. Diese braucht dann nur noch 55 Prozent Stimmengewinn. Die Entscheidung trifft somit das Volk dessen Entscheidung immer die Beste ist. Das ist gar keine Frage. So wird übrigens auch innerhalb den Genossenschaften entschieden. Wie im Grossen so auch im Kleinen.

Um mit diesem System anzufangen muss man keine Obrigkeit fragen wenn man es klug anstellt und ein Parallelsystem einführt. Dies auszubaldowern überlasse ich den Erbsenzählern.

So, jetzt möchte ich meinen Lesern die Möglichkeit geben mein erstes, unveröffentliches Buchmanuskript kostenlos und unverbindlich anzufordern.

DAS WILDGANSPRINZIP  Die alternative für das Geld.   Der Wegweiser zum Garten Eden.


Da gehe ich auf diese ganze Materie ausführlicher ein.

Das Manuskript ist unüberarbeitet weil ich keine Lust mehr dazu habe es mundgerecht darzureichen. Aber es ist lesbar. Und darauf kommt es ja an bei dieser Materie. Es darf unter Beifügung meines Namens auch Auszugsweise frei weitergegeben werden. Es darf allerdings ohne meine Einverständnis nicht kommerziell verwertet werden. Da bitte ich um Verständnis.

Meine Email-Verbindung ist unter der Profilansicht angegeben. Jede Anfrage werde ich selbstverständlich vertraulich behandeln. Es ist nichts ungesetzliches in meinem Manuskript enthalten. Es sind hauptsächlich Visionen für eine besseren Zukunft.

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