Mittwoch, 8. Mai 2013

Körperintelligenz

Wenn ich über solche Dinge schreibe entstehen sie immer aus dem Stegreif. Es braucht keine drei Minuten und meine Eingebungen zu dem jeweiligen Thema fangen an zu fliessen. Deshalb ist alles authentisch was ich schreibe. Fast keine Quellensuche sondern nur nachgraben aus dem Gedächtnis. (Das sehr unvollkommen ist). Das hat den Vorteil, dass alles frisch und ofenwarm dargeboten wird und natürlich höchst unvollkommen ist. Aber meine Artikel sind als Anregungen gedacht und nicht als Doktorarbeiten die meist von genialen Denkern abgeschrieben wurden.

Die Körperintelligenz wird von der heutigen Wissenschaft sehr wenig erwähnt. Eher schon wird das Wort "Immunsystem" herangezogen.  Aber das Immunsystem ist nur ein Teil der Körperintelligenz. Sozusagen das Werkzeug um Gifte auszuscheiden. Gift ist immer ein Überangebot von gewissen Substanzen.

Ich muss hier notgedrungen die allgemeine Menschenintelligenz und die jeweilige Körperintelligenz trennen. Sonst könnte ich meine Gedankenschlüsse nicht plausibel erklären. Aber in der Realität sind Menschenintelligenz und Körperintelligenz zusammen in einem übergeordnetes Zusammenspiel tätig um gesund und heil, (ganz) seinen Lebensabschnitt im Zeitgefüge zu verbringen.

Es ist bekannt, dass die Leber völlig unabhängig für das Wohl des Körpers arbeitet. So wie alle anderen Organe auch. Man sagt, dass diese durch das Unterbewusstsein gelenkt werden. Ich nehme dazu das Wort "Körperintelligenz" in Gebrauch. Diese Intelligenz kann sich dem Geist des Menschen mitteilen. Durch Schmerzen und Gefühle im positiven wie im negativen Sinne. Man sollte darauf hören und eingehen.

Ich werde für diese Körpersprache immer feinfühliger je mehr ich darüber versuche herauszubringen. Ich kann langsam erkennen was mir gut tut und wovon ich die Finger lassen sollte damit ich z.B. gesund bleibe. Auch Toleranzen im Tagesablauf der Nahrungsmitteleinnahme kann ich inzwischen wahrnehmen. Zum Beispiel kann ich morgens frisches, rohes Gemüse vertragen das ich am Abend verschmähen würde. Auch süsse Früchte bekommen mir morgens eher. Aber das Mittagessen kann durchaus gehaltvoll sein. Ausser Zuckerprodukte und Mehlspeisen, besonders die welche mit Hefe versehenen sind, muss ich absolut meiden. Wenn ich da Fehler mache teilt mir dies mein Körper sofort durch Unbehagen mit. Früher, als ich noch Zuckersüchtig war, habe ich diese Stimme ignoriert. Nun, die Rechnung habe ich bekommen. Gesundheitliche Probleme eben.

Das Problem der Schulwissenschaft und der Schulärztegemeinde ist, dass man die Körperintelligenz nicht sezieren kann. So wie man auch keine Seele im Körper auffinden kann. Was für lächerliche Vorhaben solche Dinge materiell zu betrachten. Ich will keine weiteren Worte mehr darüber verlieren. Es ist vergebens sich hierzu schulverblödeten Menschen mitzuteilen. Die meinen, das sei Esoterik. So wie das Wort "Anarchie" wurde auch das Wort "Esoterik" absichtlich negativ geprägt. Obwohl beide Worte negatives wie auch positives bedeuten können. Eben für den Allgemeingebrauch von "herrschaftlos leben" und dem vom "Innen wahrnehmbaren Erkenntnissen". In diesem Sinne bin ich wohl Esoteriker wie Anarchist. Wenn das die Anklage ist so bekenne ich mich schuldig. Allerdings weiss ich auch mit der Exoterik umzugehen, denn ich habe mein Haus mit den eigenen Händen gebaut. Genauso wie ich auch mit Diktatur umgehen kann. Indem ich sie umgehe. Hier in Deutschland ist die Diktatur allerdings so gemein und raffiniert aufgebaut, dass sie der vollgefressene Normalbürger nicht wahrnimmt. Nun, bald wird er sie zu spüren bekommen. Lidl und Aldi schlagen schon die Lebensmittelpreise auf.

Nun wünsche ich dem Leser, dass er meine Auslassungen richtig versteht. Dass er mit der Körperintelligenz zusammenarbeitet und nicht gegen sie arbeitet indem er auf sie nicht hört. Jeder ist verschieden und deshalb kann auch keine allgemeine Diät ausgeschrieben werden. Wenn man aber mit nichts übertreibt ist man immer auf der richtigen Seite. Auch in Hinsicht Sport. Auch das Arbeiten soll man nicht übertreiben. Man sollte da immer für einen Ausgleich sorgen. Wenn ich meine Katze am Tage nach ihren nächtlichen Ausgängen  betrachte weiss ich was der richtige Ausgleich auch für den menschlichen Säuger ist. Gemütliches Ausruhen.




Dienstag, 7. Mai 2013

Ergänzungen zur Eigentherapie

Ich möchte die geehrten Leser noch eindringlich auf die Eigenverantwortung aufmerksam machen. Meine Therapie ist für mich zurechtgelegt und ich mache natürlich auch leidvolle Erfahrungen damit. Die Schulmedizin hat es da einfacher. Sie hat als Therapie nur die Chemotherapie, die Strahlentherapie und das Skalpell zur Verfügung und wendet sie immer ausgeklügelter an. Derweil die Sterberaten nachweislich steigen. Wenn sie die Austherapierten nicht heimschicken würden so würde ihr Treiben noch offensichtlicher werden. Aber so tauchen die Austherapierten nicht in ihrer Krebssterbestatistik auf. Clever, aber so offensichtlich in der Täuschungsabsicht, dass es schon fast für Durchblicker kindisch wirkt.

Ich habe inzwischen die Eigenharntherapie aufgegeben da ich immer mehr feststelle, dass ich mit Candida-Pilz zu tun habe. Der Pilz ist meiner Ansicht auch im Urin vorhanden. Also belastet mich vielleicht mein pilzverseuchtes Urin. Mit Shivawasser, also mit auf ein Viertel im Volumen eingekochtes Urin würde ich die Urintherapie wieder aufnehmen. Der Pilz würde beim Kochvorgang draufgehen. Aber leider ist es unter den jetzigen Umständen in einer Wohngemeinschaft nicht möglich Urin einzukochen. Die Gemeinschaftsküche würde dabei wohl dauernd  unangenehmen Geruch verbreitern. In Paraguay werde ich diese Therapie versuchen. Dann kann ich vielleicht einen positiven Artikel darüber schreiben.

Inzwischen habe ich meine persönliche Therapie auf Natron-Melasse und MMS beschränkt. Morgens auf nüchternen Magen und ca. zwei Stunden nach dem Mittagessen ein Glas Wasser mit einen Teelöffel Natron und einen Teelöffel Melasse versehen, gut verrühren und dann trinken. Abends, vor dem Schlafengehen nehme ich dann sechs Tropfen MMS ein. Bitte Googeln, falls etwas unklar ist.

Als Frühstück esse ich verschiedenes, kleingeschnittenes rohes Gemüse und dann Obst. Ich lasse mir keine grauen Haare mehr über die jeweilige Menge wachsen sondern esse mal dies mal das. Auch die Gemüse- und Obstart wird nach Lust und Laune bestimmt. Bioquark mit Schnittlauch und gutes Sauerkraut esse ich immer mal zwischendurch. Meine Verdauung wird erkenntlich dabei verbessert. Ich nehme an, dass es die Milchsäure und sonstige Inhaltsstoffe im Verbund macht. Isolierte Stoffe sind meiner Meinung nach weniger wirksam.

Kokosraspel in Mandelmilch mit Zimt versehen und zwei Steviapastillen zum Süssen lassen mich etwas verwöhnen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Kokosöl in kaltgepresster Form nehme ich morgens und abends je einen Teelöffel voll ein. Sonst esse ich natürlich viel Salat mit gutem Olivenöl angemacht und mit gutem Apfelessig, Zitrone oder Orangensaft abgerundet. Zum Mittagessen esse ich dann fast alles ausser Nudeln und Reis. Kartoffeln esse ich in kleinen Portionen. An Fleisch esse ich nur noch Hühnerfleisch und Fisch. Und das auch nur zwei bis vier mal die Woche. Ich brauche diese Proteine da ich sehr viel an Gewicht verloren habe. Aber noch fühle ich mich kräftig.

Ich bewege mich und mache Leibesübungen und spaziere sehr viel. Natürlich meinem jeweiligen Zustand angepasst. So langsam finde ich meine Balance. Meine Löwenzahn-Brennesselkur mit etwas jungem Gras mache ich natürlich auch wenn ich gerade die Zutaten habe. Zur Zeit im Frühling ist dies ja kein Problem. Einen Stabmixer, ein Glas mit etwas Wasser und man hat ein Wildkräutergetränk schnell zubreitet. Die Faserstoffe siebe ich natürlich aus. Besonders die Fasern von Brennesseln sind sehr zäh. Und ich möchte meinen Magen nicht belasten. Nüsse esse ich massvoll. Eier meide ich weil ich sie nicht vertrage.

Dies ist so im Grossen und Ganzen meine Therapie. Das Immunsystem wird dabei erhalten. Denn ich bin überzeugt, dass die Chemotherapie der fasche Weg ist. Auch von Strahlentherapie halte ich nicht viel. Das Skalpell kann unter Umständen sinnvoll sein. Da will ich allerdings nichts empfehlen. Da ist die Schulmedizin gefragt. Und ich vertraue der Schulmedizin nicht. Hier kann ich also nicht unparteiisch sein.

So, dies mal wieder als Einlage. Denn ich weiss, dass viele Menschen von Zivilisationskrankheiten geplagt sind. Viele davon sind Sucher. Genauso wie ich. Geben wir also uns gegenseitige Tipps. Entscheiden muss dann jeder selber was er für sinnvoll empfindet. Das hängt auch vom Bildungsgrad und dem freien Denken ab.

P.S.
Als Nahrungsergänzung nehme ich auch vorrübergehend Acerolakirsche-Vitamin C, 500 mg pro Tag ein. Dann mal hin und wieder Mariendistelextrakttabletten. Vitamintabletten D3, 800 I.E. und Ginko-tabletten. Dies allerdings nur unregelmässig und höchstens eine Schachtel in Folge und pausiere dann wochenlang und setze auch so einiges wieder ab. Heilerde innerlich und äusserlich und einen Teelöffel voll ganzen Leinsamen gut durchgekaut bis sich ein Brei gebildet hat rundet das Ganze ab. Alles befolge ich nicht tierisch ernst. Ich verlasse mich da auf meine Launen und meinen körperlichen Zustand der natürlich auch meinen geistigen Zustand beeinflusst.

Freitag, 3. Mai 2013

Wieder Freiheit riechen



Da sieht man mich in Paraguay mit einem Versuchsaufbau eines Fassadengerüstes das ich mit einem meiner Söhne entwickelt und mein Sohn zusammengeschweisst hat. Er hat sich das Schweissen weitgehend mit einem MIG-MAG Schweissgerät selbst beigebracht und seine Schweissnähte sind exzellent. Ich kann dies beurteilen weil ich eine Zeit lang Stahlbaumonteur war.

Wir haben das Projekt aus Geldmangel wieder eingestellt. Aber es hat Spass gemacht und unser kleines Gerüst dient jetzt halt zum Eigenbedarf. Keiner hat uns zu diesem Experiment gezwungen. Wir haben es aus freien Stücken und mit viel innovativem Einsatz entwickelt. Man weiss nie. Vielleicht wird irgendwann einmal doch etwas daraus. In Südamerika fehlen noch Gerüstbauhersteller die Qualitätsgerüste anfertigen. Auch Gerüstevermieter sind aus diesem Grund, besonders in Paraguay, noch Mangel.

Und so habe ich viel angefangen und wieder fallengelassen. Aus welchen Gründen auch immer. Hauptsächlich aus Geldmangel. Aber trotzdem habe ich und später meine Kinder viel Spass gehabt etwas aus freien Stücken zu entwickeln und dabei schwärmerisch an eine prosperierende Zukunft gedacht. Ist das nicht ein Stück herrlicher Freiheit das sich verwirklichen wollte? Ausgebremst wird man von dem Geldsystem. Schulden zu machen liegt mir nicht. Man muss sich abhängig machen. Und deshalb backe ich halt kleine Brötchen. Irgendwie bin ich immer wieder damit zurechtgekommen.

Und Deutschland? Voll in der Zange der Bankster und Schmarotzer. Es macht hier kein Spass mehr und ich schlage wieder meine Zelte zusammen. Dort, im fernen Herzen Südamerikas habe ich mir mein Nest gebaut. Und was habe ich in Deutschland als Patriot? Nun, die welche in Deutschland leben und mit einem Kleinbetrieb hochkommen wollen werden mich verstehen, dass ich zur Zeit meiner zweiten Heimat, Paraguay, den Vorzug gebe. Ich werde in ein paar Tagen 67 Jahre alt. Den Rest meines Lebens werde ich also in Paraguay verbringen.

Ich bin jetzt ein Jahr in Deutschland und habe meine Illusionen in Sachen freies Deutschland aufgegeben. Vielleicht erlebe ich ja doch noch von der Ferne eine Wendung. Die Hoffnung stirbt ja nie! Aber das was ich jetzt aus aller nächster Nähe mitbekommen habe reicht mir bis an mein Lebensende. Nein, ich brauche die Freiheit vor den Bürokraten und Mafiadarstellern. Die gibt es natürlich auch in Paraguay. Aber etwas draussen, in der Pampa, kann man sich ihrem Griff entziehen. Was in unserem "perfekten Deutschland" unmöglich geworden ist. Auch meine Kinder die noch in Deutschland arbeiten werden bald die Segel streichen. Als Alleinverdiener bringen sie einfach zu wenig zusammen. Da können sie gleich in Paraguay bleiben. Als ich noch ab und zu in Deutschland malocht habe hat sich dies noch gelohnt. Dies ist vorbei. Die Deutschen werden nur noch abgezockt.

Ich freue mich schon wieder in der Morgensonne zu sitzen, meinen Kater auf dem Knie und mit meiner Frau den Mate-tee schlürfen. Danach beginnt wieder mein Tagewerk. Es gibt genug zu tun. Auch unseren Krämerladen werde ich wieder aufbauen. Ein paar Hühner werde ich haben und einen kleinen Gemüsegarten betreiben. Jetzt habe ich die Autarkie im Kopf. Wenigstens weitgehend. Den Grundstock habe ich ja zur Verfügung. Eine kleine Landscholle die ich von allen Bürokraten fernhalte. Nur eine kleine Grundstücksteuer muss ich halt bezahlen. Nun ja, zu kleinen Opfern bin ich jederzeit bereit solange ich mich nicht gerupft fühle.

ICH NEHME MIR JETZT DIE FREIHEIT DIE FREIHEIT ZU RIECHEN!

Und da liege ich mit Paraguay richtig! So leid es mir für Deutschland tut.