Samstag, 30. April 2011

DIE BEWEGUNG

Ich will diesmal mehr die Macher ansprechen weil die Masse als Ganzes zu träge ist um sich zu bewegen. Und natürlich weiss ich, dass ein Mensch, der von den heutigen Systemen Vorteile heraus zieht niemals auch nur einen Finger rühren wird um Geldlosigkeit einzuführen. Oder wenigstens das Miteinander anstatt das Gegeneinander fördert.

Alle Bewegungen die von unten kamen sind zuerst regional entstanden. Von da strahlten sie aus wenn sie die Menschen begeistern konnten. Auf die aufgezwungenen und durch die Medien angeheizten Bewegungen von oben will ich jetzt nicht eingehen. Die meisten haben nur eine zeit lang die Menschen angesprochen und sind dann mediengestützte  Dauerläufer geworden für die sich ein Normalbürger nicht mehr interessieren kann.

Was für eine Bewegung, die in unsere Zeit passt, könnte Erfolg haben? Lassen wir einmal politische Parteien weg. Auch die können eine Bewegung anstossen. Aber bisher sind alle misslungen. Sie gleichen sich an die anderen an oder werden zu Lügnern wenn sie an die Macht kommen. Ich selbst habe es aufgegeben in der Politik mein Heil zu suchen. Politik habe ich durchschaut und stösst mich ab.

Permakultur wäre eine Bewegung wert. Die Menschen, die sich nach einem natürlichen Leben sehnen werden immer mehr. Denn unser Leben ist künstlich. Es ist unfrei und schrecklich verdorben. Ich will ja kein Moralapostel sein. Aber so manches sollte doch privat bleiben. Permakultur wäre eine Sache, die nicht unbedingt wieder neue Dogmen errichten muss. Die Natur wächst nicht wenn sie in Dogmen eingebunden würde. Und so wächst das Bewusstsein des Menschen auch nicht, wenn es in Dogmen gefesselt wird. Und ohne Dogmen kann man von der Natur durch Beobachtung und Experiment viel lernen und seinen Geist erheben.

Man sollte also kein allgemeingültiges Schema verfolgen sondern je nach Region eine eigene Permakultur entwickeln und ausprobieren. Am Ende wären wir dem Garten Eden sehr nahe. Wenigstens die Menschen, die mit der Natur gehen und nicht gegen sie. Denn die Permakultur kann man auch sinngemäss auf den Menschen übertragen. Auch dieser kann gedeihen wenn man ihm einen festen Ort gibt wo er seine Wurzeln schlagen kann. Und wenn der Boden gut ist und nicht vergiftet wird kann er an Leib und Seele gedeihen. Und wenn er sich frei und wohl fühlt wird sein Bewusstsein steigen. Und dann kommt wieder die Rückkopplung zur Natur und er wird sich bewusst dass er mit ihr gehen soll und nicht gegen sie. Er handelt dann naturgemäss. Mit der Natur und dementsprechend mit den anderen Menschen. Eben im Miteinander, in Symbiose. Und so werden die Schmarotzer in Grenzen gehalten.

Zurück zur Natur. Ja, aber mit unseren heutigen Kenntnissen und technischen Möglichkeiten. Denn wir Menschen sind von Natur aus faul. Das ist nichts schlechtes. Wenn ich meinen Hauskater so sehe wie er den Müssiggang pflegt kann ich ihn nur beneiden. Aber er macht seine Arbeit. So zwei Stunden am Tag geht er auf Ungezieferjagd. Und das ist vernünftig. Wenn der Mensch nicht so viele Schmarotzer durchziehen und durchfüttern müsste wären auch für ihn zwei Stunden am Tag sinnvoll und würden vollkommen genügen um unsere heutige Produktion aufrechterhalten. Natürlich wenn auch jeder seinen Teil dazu beitragen würde. Also auch die heutigen Schmarotzer und Trickser. Zwei Stunden am Tag zu arbeiten um seine volle Grundversorgung und Absicherung zu erhalten ist wohl kein Frondienst. Ich würde sogar wetten, dass der Normalbürger sofort ja zu diesem Vorschlag sagen würde.

Die Permakulturbewegung kommt meinem Gefühl des freien und auch selbstverantwortlichen Lebens am meisten entgegen. Es ist der schönste Weg um zu gesunden. An Leib und Seele. Auch die Chinesen wissen dies. Wenigstens noch die Alten. Aber es werden immer weniger und der Moloch Monokultur treibt schon sein Unwesen. Das Chinesische Riesenvolk leidet vielleicht an Mangel durch Dummheit der Obrigkeit. Aber es könnte sich mit seinem Kleinbauerntum locker ernähren. Wenn jeder Kleinbauer die vielseitige Permakultur beibehalten würde. Denn die haben dies auf ihre Art über Jahrtausende so gemacht.

Vielleicht, liebe Freunde, können wir mit der Permakultur eine Bewegung anstossen. Wenigstens für die naturverbundenen, ehrenhaften und vernünftigen Menschen. Bringen wir das Thema immer wieder auf den Tisch. Wenn ich mich dabei etwas innerlich mehr beschäftigt habe werde ich auch mehr philosofisch dazu beitragen können. Falls das mein Freund in meinem Herzen will. Oh ja! ich bekomme fast eine Gänsehaut. Ich habe freie Bahn bekommen und der Kanal wird freigefegt.

Freitag, 29. April 2011

DER AGRAR REBELL

Ein Artikel in Infokriegernews, "Sepp Holzer, der Agrar Rebell... vom 29. April 2011, provozierte mich zu fogenden Intuitionen:

Hier, in den Methoden der Permakultur, haben wir ein anschauliches Beispiel wie man ohne Gift die Natur für sich arbeiten lassen kann. Ich will die Permakultur jetzt nicht weiter erklären. Jeder sollte sich nähers informieren wenn er noch nichts davon weiss. Aber hier haben wir ein Prinzip wie man den Aufbau einer menschlichen und göttlichen Kultur anpacken kann.

Permakultur eignet sich vor allen Dingen regional. Und nur Regional kann man den Samen für eine neue Zeit einführen. Hier muss der Anfang gemacht werden. Denn Wachstum fängt von Unten an. Vom Boden her. Hier muss das neue Bewusstsein buchstäblich wachsen und sich ausbreiten von Region zu Region. Die Permakultur kann so angepasst werden, dass sie fast überall Fuss fassen kann. Notfalls muss man eben Schwarzdünger selbst herstellen. Bitte bei "Tipps und Tricks für ein autarkes Leben" nachsehen. Link ist auf meiner Seite. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten um einen guten Ertrag auch ohne Kunstdünger usw. zu erreichen. Die Mischung auf jede Situation angepasst machts. Gut, ich bin kein Landwirt aber der Permakultur sehr zugeneigt und werde sie bald selbst ausprobieren. Aber mir kommt es auf die weiterführenden Gedanken an die  mich ergreifen.

Dass man mit der Permakultur und ähnlichen Projekten keinen Hunger leiden muss dürfte klar sein wenn genug Kleinbauern regional gefördert werden um die riesigen Monokulturen abzulösen und damit genug heimische Produkte zu produzieren um alle satt zu machen. Was nicht regional wächst kann man dann eintauschen mit anderen Regionen. Dies wurde schon zu allen Zeiten so gemacht und ist nichts besonderes. Permakultur kann funktionieren und ist eine reine Willensfrage. Geld ist nicht das tragende und kann man mit genug Idealismus ganz vor der Türe lassen wenn sich genug Menschen daran beteiligen, so dass eine Vielfalt aufkommt. Und deshalb verstehe ich auch nicht, dass man immer nach Geld schreit. Den nichtsnutzigen Staat anbettelt und anschimpft. Das Einzigste was der Schöpfer uns schon vorgemacht hat ist anpacken. Natürlich geht das bei uns nicht in sechs Tagen, aber bei gutem Willen in ein paar Jahren. Denn ein gesunder Boden treibt schnell seine Früchte.

Wenn man natürlich auf die Behörden hört wird wohl nichts daraus. Denn Permakultur ist nichts für die Kunstdüngerkonzerne oder Chemiekonzerne usw. Auch Monsanto hat da keine Chance mehr. Und deshalb wird heftiger Widerstand von diesen Verbrechern erzeugt. Und diese werden auch ihre Marionetten in den Behörden gehörig einen in den Arsch treten, so dass der Status Quo bestehen bleibt. Aber schaut mal Sepp Holzer an und nehmt euch ein Beispiel daran. Stärkt ihm den Rücken anstatt ihr ihm in den Rücken fällt. Und es gibt noch viele andere Rebellen die eine andere Aufgabe erfüllen und durchaus auch Rückenstärkung gebrauchen könnten. Denn so fängt es allemal an. Von nichts kommt nichts. Und Geld? Scheisst auf Geld und fangt endlich an zu handeln ohne zu fragen. Denn die Weltversklaver fragen euch auch nichts. Wann endlich gebt ihr den Machern eure Hände. Den knorrigen Eichen anstatt den Oberlehrern in den Schwätzerstuben genannt Parlament.

Dies ist nur ein kleines Beispiel wie man sich vereinigen kann. Denn hinter dem breiten Rücken eines Machers kann man sich selbst Mut machen. Früher war es so, dass der König sein Heer an der Spitze führte und nicht am Arsch der Recken versucht hat ihnen den Marsch zu blasen. Was für traurige Zeiten. Was für eine traumwandlerische Welt. Beten und auf den Bewusstseinswandel warten und dabei Räucherstäbchen anzuzünden ist vergebene Mühe. Ihr müsst schon wirklich selber etwas tun um das Rad der Geschichte weiterzudrehen. UND ZWAR MIT ANPACKEN! Mann, kann ich ab und zu wütend werden.

Donnerstag, 28. April 2011

CHAOS ÜBERLEBEN

Diesmal möchte ich ein paar Ratschläge geben wenn das Chaos ausbricht. Mit dem Bewusstsein, dass jede Situation anders ist. Und deshalb sind es sehr allgemeine Vorschläge und man sollte sich auch selber darüber Gedanken machen weil man seine jeweilige persönliche Situation am Besten kennt.

Meistens entsteht Chaos wenn den Menschen der Boden unter den Füssen weggezogen wird. Und das passiert auf jeden Fall spätestens dann wenn die Geldautomaten nichts mehr ausspucken. Auf dem Land ist das weniger problematisch, aber in den Städten wird es zum Chaos kommen. Besonders Deutschland mit dem hohen Ausländeranteil wird einen Sündenbock suchen. Da kann es sehr leicht zu Ausschreitungen kommen. Auch werden sofort Plünderungen eintreten. Die Städte werden also höchst unsicher. Dann sollte die berechtigte Angst beachtet werden und dem Fluchtinstinkt nachgegeben werden. Und da sollte man sich rechtzeitig vorbereiten. Auch geistig. Und natürlich vorher darüber nachdenken wohin man sich wenden kann. Denn sowie man aktiv wird und seine Sachen nimmt die man schon situationsbedingt vorbereitet hat, verfliegt die Angst. Denn dann nimmt das Ding, nämlich die Flucht, seinen Lauf. Und da möchte ich nochmals unbedingt darauf aufmerksam machen, dass man sich vorher überlegt welcher sinnvolle Weg möglich ist.

Hat man Verwandte in ruhigen Gebieten auf dem Land? Hat man Freunde die einen vorübergehend aufnehmen? Wenn nicht, dann sollte man sich ein ruhiges Gebiet aussuchen das man erkundet. Möglichst schon rechtzeitig. Und dann heisst es sich überlegem was man als Grundausrüstung für das Überleben braucht. Ich habe durch meine Gammlerzeit (Wanderjahre, in den Tag hineinleben), doch schon einige Erfahrungen darin gesammelt. Besonders was die Schlafstellen betrifft und das Übernachten im Freien. Auch bei Schnee und Regen. Das ist gar nicht so schlimm wie es sich anhört. Natürlich muss man weitgehend gesund dazu sein. Wenn das nicht der Fall ist muss man sich unbedingt einer Gruppe anschliessen. Später mehr dazu.

Man braucht als Marschgepäck nicht viel. Es sollte nicht mehr als 10 Kg wiegen. Denn sich auf den Strassen in Chaoszeiten zu zeigen ist nicht ratsam. Man muss also viel zu Fuss gehen. Auto ist gut, aber die Benzinversorgung kann ausfallen. Und manchmal ist es ratsam oder notwendig das Auto zurückzulassen. Das Wichtigste ist ein leichtes Gepäck. Der Schlafsack sollte robust und warm sein. Er muss nicht Wasserfest sein. Daher nimmt man eine Vielzweckplane mit. (Beim Campingbedarf oder auch im Militärladen nachsehen. Die echten neuen oder gebrauchte Militärsachen sind sehr strapazierfähig). Wenn man im Schnee oder bei Regen ohne Dach schlafen muss steigt man in seinen Schlafsack und rollt sich in die Vielzweckplane ein. Unten an den Füssen schlägt man die Vielzweckplane um und oben zieht man die Restplane über den Kopf bis nur noch ein kleiener Schlitz seitlich offen bleibt. Dies hält ungemein warm und man bleibt trocken. Zelt kann man vergessen. Meistens ist man am Abend so müde, dass man nicht mehr an das Aufbauen denken kann. Ich weiss das aus Erfahrung. Zelt ist nur bei einem Daueraufenthalt gut. Aber Beweglichkeit ist in Notsituationen das Wichtigste.

Ein Taschenmesser mit Büchsenöffner Schweizer Art, oder gleich ein Schweizer Taschenmesser (Qualität) ist sehr wichtig. Zudem sollte man auch einen Dolch haben. Also ein Messer mit einer langen und starren Klinge zum Verteidigen. Ein Überlebensmesser ist zu empfehlen. Auch auf Qualität achten. Dann braucht man ein Sturmfeuerzeug mit Benzinfüllung und Nachfüllflasche und einige Haushaltskerzen. Kochgeschirr aber keinen Kocher. Viel zu umständlich. Offene, kleine Feuerstelle und ein Dreifuss aus Stecken oder ein paar Steine genügen. Das Feuer muss immer so klein gehalten werden, dass es den Topf am Boden kaum umzüngelt. Auf jeden Fall nicht zu weit hochschlägt.

Als Schuhe sind am Besten robuste Wanderschuhe geeignet. Sie sollten ein paar mal eingelaufen werden. An Kleidern nur das was man anhat. Je nach Jahreszeit einen dicken Pullover und auf jeden Fall einen Annorak. Etwas Unterwäsche und drei, vier paar Strümfe. Mehr nicht. Denn Kleider jeden Tag wechseln geht nicht. Und robuste Kleidung hält auch einigermassen lange. Wenigstens so lange bis sich die Lage beruhigt. Also, lieber weniger als mehr.

Wenn man Familie hat geht man natürlich zusammen. Wenn man alleine ist sollte man sich einer Gruppe anschliessen. Dies kann auch unterwegs geschehen. Vor allem wenn man noch unerfahren und ängstlich ist. Die Angst legt sich aber sehr schnell. Innerhalb von zwei, drei Tagen, dann ist man durch. Haltbare Nahrung ist natürlich immer gut. Eben soviel man mitnehmen kann. Man kann auch viel, je nach Jahreszeit, im Wald und auf der Heide finden. Eben das was man kennt. Notfalls auch ein Tier erlegen. Aber da gebe ich keine Ratschläge. Da sollte man schon etwas Erfahrung haben. Aber trotzdem, wenn man Hunger hat einfach ran an den Braten. Da muss man dann halt durch. Wenn man angefangen hat das Überleben aktiv auszuüben wird man automatisch kreativ. Da sollte man sich nicht sorgen. Vielleicht sollte man sich nochmals meine Posts über den Instinkt und die Intuition vornehmen, dann gewinnt man Selbstvertrauen. Einfach in das kalte Wasser springen und anfangen zu schwimmen. Man glaubt nicht wie schnell man sich an das neue Leben gewöhnt.

Jetzt zu den Gruppen. Es sind nur ein paar Tage oder Wochen wirklich schlimm. Aber sehr schnell formiert sich eine Bürgerwehr. Und da kann man sich Gruppen anschliessen die vertrauenswürdig sind. Man merkt schon, welche es ehrlich mit einem meinen. Es sind meistens gemischte Gruppen mit Kindern. Also ganz normale Leute die sich gegenseitig stützen und so einen Überlebensmut gefunden haben der das Wichtigste ist. Auch auf dem Land ist gesunde Vorsicht geboten. Die Bauern sind nicht immer freundlich. Weil sie oft ungebetenen Besuch haben. Auch in einem Dorf sollte man Vorsicht walten lassen. Man merkt an den Reaktionen und dem Misstrauen woran man ist. Notfalls ohne Kontakversuche sich still und leise verziehen. Noch lange verfolgen einem die Augen. Nicht darum kümmern. Einfach seines Weges gehen. Wenn man aber freundlich aufgenommen wird ist es umso besser. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es in jedem Dorf verschieden ist. In einem Dorf bekommt man etwas zu essen und im Nebendorf wird einem der Hofhund nachgejagt. Jedes Dorf ist eine abgeschlossene Gesellschaft und jedes Dorf hat andere Erfahrungen mit ungebetenem Besuch.

Und nochmals zur Beruhigung. In Europa sind Hungertage möglich aber verhungern tut man nicht. Wasser gibt es überall. Fluss oder Brunnenwasser. Stehendes Wasser in kleinen Pfützen ist oft faulig, also Vorsicht, sonst kann einem der flotte Otto (Durchfall) schwächen. Sterben aber tut man nicht so schnell. Ein bisschen Schmutz hat noch keinem geschadet. Und die Situation kann nur besser werden in Krisenzeiten. Danach kann einem keine Ausnahmesituation mehr umhauen. Das garantiere ich.

Mittwoch, 27. April 2011

KLEINE AUSSCHWEIFUNGEN

Das Leben spielt einem schon manchmal eigenartig mit. Vom Aussenseiter werde ich zum Lehrer. Aber was kann ich schon lehren was ein vernünftiger und mitdenkender Mensch eigentlich sowieso schon weiss. Das Problem ist manchmal die Erkenntnisse in die Realität zu ziehen. Und manchmal hat man einfach nicht so die Begriffe im Kopf um die Dinge richtig zu stellen. Richtig einzuordnen und zu sehen. Das machen die Worte. Worte trennen. Gemeinsame Taten verbinden. Das sollte man sich gut merken. Denn ich musste mein Leben lang gegen Worte wie: Nichtsnutz, Verrückter, Aussteiger ankämpfen. Und mich natürlich von Zwergenprofezeihungen anmachen lassen, wie: Aus dir wird sowieso nichts. Mit dir wird es einmal schlimm enden usw. Und das traurige Ende von so manchem Klugscheisser? Der Alkohol hat diese verbitterten Spiesser hinweggerafft. Sie haben nichts begriffen. Sie haben ihren mit Vorurteilen von anderen vollgestopften Geist nie selbst denken lassen. Sie wurden wie ein Uhrwerk aufgezogen und haben danach getickt. Ich bin froh, dass ich dies meinen Kindern ersparen konnte. Sie sind kritische Denker geworden.

 Es ist ganz einfach sein Leben zu ändern. Man soll das Gegenteil von dem machen was heute geschieht. Ich mache das schon seit über 40 Jahren und lebe noch. Ich bin frei und habe relativen materiellen Wohlstand erreicht. Wenigstens so viel wie ich eigentlich erreichen wollte. Und das ganz ohne mich zu versklaven. Und deshalb kann ich vielleicht mitreden. Oder wenigstens ein paar Ratschläge geben. Aber immer sollte man bei meinen Ratschlägen dabei seine Situation beachten. Ist man verheiratet und hat man Kinder? Ist man behindert? Oder ganz einfach, ist man faul? Meine Ratschläge sind also auf eigene Verantwortung anzunehmen und vor allem abzuwägen.

Was ist nun das Gegenteil von dem was man jetzt im Allgemeinen macht? Von den heutigen Systemen, aufgeteilt in das Geldsystem, die Politik und die weltlichen Religionen? Denn das sind die Wurzeln der menschlichen Probleme. Alles andere ist diesen drei Übeln untergeordnet. Und der einzigste Schluss den man daraus ziehen kann ist:

KEIN GELD MEHR!

KEINE POLITIK MEHR!

KEINE WELTLICHEN RELIGIONEN MEHR!

Und wer noch im Entferntesten an einen kleinen Kompomiss mit den oben genannten Systemen denkt ist noch nicht reif für das Leben im Garten Eden.  Und das sage ich allen auf den Kopf zu. Ich muss als Einzelgänger leider noch mit den Wölfen heulen. Sonst würde mir nicht einmal mehr ein fauler Knochen von der Allgemeinheit zugeworfen. Denn alles kann man nicht selber machen. Höchstens man wird Einsiedler. Auch damit habe ich schon gespielt. Aber ist das lebenswert? Herumzuhängen und zu meditieren. Da grabe ich lieber einen Garten um und vergnüge mich ab und zu mit menschlichen Lebewesen. Denn was andere ihr leben lang mit Meditation versuchen festzustellen habe ich schon längst mit bodenständiger Arbeit erreicht. Nämlich einen kleinen Blick durch den Türspalt in das Paradies erhascht. Dieser Anblick wärmt mich bis an mein Lebensende. Und ich hoffe, dass ich etwas davon ausstrahlen kann.

Ich möchte nochmals darauf aufmerksam machen! Ich schreibe in Ich-Form. Ich gebe also viele selbsterlebte Beispiele. So klingt das Ganze glaubhafter und ehrlicher. Dies darf man nicht mit Selbstdarstellung vergleichen. Es ist meine persönliche Art etwas zu geben. Und da ich intuitiv schreibe überlege ich mir nicht lange was ich verschweigen soll um mich nicht zu verraten oder blosszustellen. Und offen gesagt klinge ich so authentischer. Und vor allen Dingen brauche ich keine Urheberrechtsverletzungen zu begehen. Das heisst, mich nicht mit fremden Federn schmücken. Und manchmal bin ich sogar selbst erstaunt was ich da in den Computer tippe. Man kann sich auch selbst etwas beibringen wenn man seine Intuitionen anstachelt. Wie gesagt, ich bin nur ein Kanal des grossen Bewusstseins.

Man sollte die Materialität nicht unterschätzen. Hier bekommt man die Chance aufzusteigen. Sich zu entwickeln. Die Gesetze des Universums zu erlernen. Die Geistigen wie auch die Materiellen. Die geistigen Gesetze sind in einem Satz auszudrücken. "Behandle deinen Nächsten wie dich selbst". Das Materielle Gesetz lautet: "Lass dich nicht erwischen". Denn die meisten menschlichen Gesetze sind nicht einzuhalten. Sie sind Schrott. Die Geistigen dagegen sehr leicht. Aber man sollte die zwei Wichtigsten schon kennen. Erstens: "Was man sät wird man ernten". Zweitens: "Gleiches verbindet sich mit Gleichem".

Nein, ich brauche keine Bücher mehr zu lesen. Ich vertraue meinen Eingebungen. Das Wissen dazu habe ich mir angeeignet. Viele Jahre des Lesens im Stillen. Oder auch begleitet vom Kindergeplärr. Man bekommt immer die Bücher vorgesetzt die man auf der entsprechenden Bewusstseinstufe verdauen kann. Meine Methode war einfach. Ich bin meistens in einen Gebrauchtbücherladen gegangen und habe entsprechende Regale aufgesucht. Und prompt bekam ich das Richtige "geliefert". Und wenn ich Geld hatte, konnte ich auch gezielt ein Buch kaufen. Fast in jedem Buch konnte ich ein kleines bisschen weiterkommen. Heute sind, wie gesagt, Bücher nicht mehr so wichtig für mich. Natürlich ist auch das Internet eine grosse Quelle die der Erweiterung des Bewusstseins dient. Und hiermit möchte ich den vielen Menschen danken die sich so viel Mühe machen um ihre Erkenntnisse kostenlos weiterzugeben.

Man sollte sich aber nie an einen Guru ketten. Das ist wieder ein geistiges Gefängnis. Man sollte an den grossen Geist Sokrates denken der einmal gesagt hat: "Ich bin nur die Hebamme meiner Schüler". Das bedeutet, dass er die Talente seiner Schüler hervorgezogen hat indem er ihnen die Denkfreiheit gewährte. Er hielt viel von Diskussionen und hat sicher auch das vermeintliche Schlusslicht der Klasse respektiert und die dürren Aussagen von diesem "Schlusslicht" sehr ernst genommen. Albert Einstein wurde ja auch einmal für blöd gehalten. Ja, kreative Menschen haben es schwer. Die heutige Methode ist die Eintrichterung von Wissenballast und nicht das hervorlocken des Geistes. Der immer brillant ist wenn er zum Zuge kommen darf.

Jetzt habe ich wieder einmal viel philosofiert. Meine geistigen Ergüsse sollen Anstösse geben. Mein Blog ist wie Wellenreiten. Ich hoffe es macht Spass.

Dienstag, 26. April 2011

SPIELE DES LEBENS

Es gibt vier interessante Spiele um das heutige Miteinander teilweise zu erklären.

1.  DAS SCHACHSPIEL
2.  DAS MONOPOLI
3.  DAS ROULETTE
4.  DER POKER

Alle vier Spiele sind geschickt in unser aller Leben eingewoben. Nur haben sie da einen anderen Namen bekommen. Denkspiel, Glückspiel mit realen Vorbildern, Glücksspiel mit einer rollenden Kugel und ganz einfach das Spiel mit dem Bluff.

Zum Schachspiel:
Wenn man beim Schachspiel die Dame des Gegners flachlegen kann ist man fast schon Sieger. Wenn man den König matt setzen kann hat man gewonnen. Und wenn noch so viel Figuren des Gegners noch auf dem Feld sind. Die kann man dann in die Schublade stecken. Das blöde ist aber dabei, dass der König aufrecht bleibt und nicht geschlagen werden kann.

Zum Monopoli:
Der wo am Anfang gleich genug Glück hatte konnte den ganzen Reichtum an sich ziehen. Die anderen werden nackt ausgezogen.

Zum Roulette:
Die Bank gewinnt immer!

Zum Poker:
Der Gerissenste und coolste hat die besten Gewinnchancen.

Diese Spiele werden in unserem heutigen Kapitalismus gespielt. Den Einsatz bringen aber die Zuschauer. Schön, nicht wahr. Denn im Spiel des Lebens wird mit diesen Spielregeln gespielt. Und ausgerechnet die, die diese Spiele nicht spielen zahlen dafür. Zahlen mit ihrem Schweiss.

Als Ausgleich für die Zuschauer wurde das "Mensch ärgere dich nicht" erfunden. Dieses einfache Spiel beherrschen sogar kleine Kinder fast auf Anhieb. Da kann man sich so schön brav in eine Reihe stellen. Und die ersten die das schaffen, dürfen sich freuen. Und die anderen sollten sich halt nicht ärgern sondern nur wundern.

Es gibt natürlich noch einige Vergleiche mehr. Aber die Aufgezählten wiederspiegeln unsere heutigen Lebensregeln schon sehr gut.

Ich kenne da ein anderes Spiel. Ein Spiel wo alle Gewinner sind. Wenn...

...man nicht mehr schachspielt sondern auf jedem Feld einen König stellt.
...kein Geld mehr einsetzt.
...die Kugel ruhen lässt.
...mit offenen Karten spielt.

Der Zeitpunkt ist erreicht: NICHTS GEHT MEHR!

Und einige kleine Kapitalisten wollen das nicht einsehen und unterstützen die Spieler. Sie werden nicht nur Geld verlieren. Sondern auch ihre Ehre und vielleicht sogar ihr armseeliges, egoistisches Leben. Der Einsatz war eben zu hoch. Der Einsatz der von Nichtspielern herausgetrickst wurde.

Und die Spieler selber? Es sind ja nicht viele. Ein paar Damen und ein paar Könige. Die Damen werden flachgelegt und die Könige werden fallen. Eine kleine Änderung der Spielregeln mit grossem Effekt.

Ja, liebe Zuschauer, ihr müsst nur eine Spielregel ändern und die Kugel läuft anders herum. Das Blatt wendet sich. Das Weltmonopoli wird sinnlos. Und der Bluff wird durchschaut.

Denkt immer daran. Nur eine Spielregel muss geändert werden!

Montag, 25. April 2011

DER ERNST ZÜNDEL VORSCHLAG

Jetzt werden einige Leser rot, oder besser gesagt, braun sehen. Aber mich interessiert das nicht. Ich lasse mich in keine Ecke stellen. Ich sehe den Menschen und seine Taten. Und sonst gar nichts. Für mich hat Ernst das Herz am richtigen Fleck. Er hat niemandem geschadet. Ausser natürlich den Weltversklavern. Und nur wegen seiner Meinung ist er im Loch gesessen. IN DEUTSCHLAND! Er hat nur ein Volk, sein Volk, von übler Nachrede befreien wollen. Die wahre Geschichte über den zweiten Weltkrieg und seinen traurigen Auswüchsen auf allen Seiten beleuchtet. Sein Leben ist ein wahrer Kampf um Gerechtigkeit. Ich ACHTE und EHRE ihn als Mensch. Und es ist bezeichnend, dass auch er ausgewandert ist. Nach Kanada.

Jeder seiner Gegner und auch meine Leser, und hauptsächlich die Deutsche Justiz, oder besser, die Menschen dahinter; sollten einmal seinen Lebenslauf unvoreingenommen überschlagen. Man könnte viel über Ehrenhaftigkeit und friedlichen Kampfeinsatz lernen. Die Richter, die über Ernst zu Gericht gesessen sind sollten sich schämen. Wie tief erniedrigen kann sich doch ein Mensch. Denn ich bin sicher, dass die verantwortlichen Personen bei dem Urteil den Lebenslauf von Ernst von allen Seiten studiert haben.  

zundelsite.org/german/zundelhaus.german.html  Gut, dabei will ich es bei diesem Thema belassen. Nur eines noch! Wer glaubt, dass in Deutschland MEINUNGSFREIHEIT herrscht, dem ist nicht mehr zu helfen.

Jetzt zu dem Vorschlag von ERNST ZÜNDEL!
Um einer Sache zu dienen, so sagt Ernst, muss man die Herzen der Menschen gewinnen. Und das geht am Besten wenn man ihnen hilft. Besonders in der unmittelbaren Nachbarschaft den Hilfsbedürftigen und alten Menschen bei dem täglichen Einkauf und der Kehrwoche, aber auch beim Putzen und Abwaschen selbstlos hilft. Da sich ja jeder in der Nachbarschaft kennt besteht keine Gefahr, dass dieser hilflose Personenkreis ausgenützt oder bestohlen wird.

Und hier kann man schon eine Seite des GIB SO WIRD DIR GEGEBEN praktizieren. Nämlich das Geben. Und der Lohn dafür ist natürlich inmateriell. Aber genauso viel, oder noch viel mehr wert als ein materieller Lohn. Denn ein aufrichtiges Danke und Augen die einen dankbar anschauen ist ein schöner Lohn. Und ausserdem steigt man in der Achtung von mitfühlenden Menschen. Von dummen, egoistischen Holzklötzen natürlich nicht. Aber ist das wichtig?

Und wenn man jetzt noch das Komplettangebot von Geben und Nehmen in sein Leben so Schritt für Schritt nach meinen oder irgendwelchen anderen vernünftigen Anstössen annimmt und durch Taten in die Realität bringt, dann wird SCHRITT FÜR SCHRITT DIE WELT GERETTET!

Na, passt das nicht für die Christen in aller Welt? Und besonders in Deutschland zu einem der christlichen Hauptfeiertage.

Sonntag, 24. April 2011

REVOLUTION

Heute ist Ostersonntag. Zum Teil auch ein heidnischer Feiertag. Und ausgerechnet da behandle ich diesen delikaten Begriff. Ja, meine Intuitionen vertragen keinen Aufschub. Denn ich bin Freidenker und wer mit mir nicht einig ist kann ja den Knopf benützen. Aber vielleicht kann ich doch einigen helfen ihre Zweifel zu beseitigen. Denn das ist das Problem in einer dual aufgebauten Welt. Die eine geistige Polarität und eine materielle Polarität beinhaltet. Und wir Menschen müssen beide Saiten der Polaritäten erklingen lassen. Jeder nach seinem Talent. Gut oder böse, Revolution oder Unterdrückung. Frei sein oder Sklave sein. Je nach Schattierung seines Weltbildes und Erziehung. Das ist hier die Frage!

Ich selbst kann beide Saiten des Instruments erklingen lassen. Siehe auch mein Text in der Profilspalte. Und deswegen sollte mich der Leser nicht in eine Schublade stecken. Vielleicht habe ich dieses Talent bekommen damit ich einige Menschen von einer Last befreien kann. Der Last sich festzulegen und damit sich selbst zu fesseln. Ich glaube die Menschen, die dies betrifft werden mich verstehen.

Ich selbst bin etwas mehr auf der "Bass-Saite" des universalen Instruments gestimmt. Ich neige also etwas mehr zu der Materie. Also zum Leben. Zum Ausleben und damit zum Erfahren. Und da in unserer heutigen Zeit einiges nicht stimmt habe ich in vorhergehenden Posts schon einiges vorsichtig angedeutet, damit es die Friedfertigen nicht gleich vom Hocker haut wenn ich Klartext schreibe. Ich möchte nur an meinen Post "NOTWEHR" erinnern.

Wenn ich in Deutschland leben würde, müsste ich mich in den Untergrund begeben. Das kann ich als Deutscher natürlich nur in Deutschland. Ich habe viel im Internet nach Anhaltspunkten für solch einen Untergrund gesucht. Aber alles verläuft zu konspirativ, also gut verdeckt. Obwohl ich zwischen den Zeilen lesen kann und sehr wohl weiss, dass es so etwas gibt. Leider viel zu verzettelt in Links und Rechts usw. Diese Teilung ist absichtlich einfiltriert durch politische Volksverräter. Denn der echte Untergrund ist weder links noch rechts sondern DEUTSCH!

Und da wir Europäer die gleichen Probleme mit der Teilung haben, trotz oder gerade wegen der scheinheiligen, fast könnte man sagen, Zwangsvereinigung, muss Europa zusammenhalten. Aber nicht politisch, sondern menschlich. Und da gehört auch Russland dazu. Denn die ganze Welt können wir nicht retten. Die ganze Welt hat gewissermassen einen einzigen Feind der im Hintergrund wirkt und dessen Waffe das Geldsystem, die Demokratie und vielleicht indirekt die Paffen sind. Aber nicht das religiöse Fussvolk, sondern die ewig grinsenden und ewig segnenden Pfaffenkönige.

Und dieser Feind der ganzen Weltbevölkerung rüstet sich auf! Rüstet sich bis zum Wahnsinn auf. Aber nicht nur um einen 3. Weltkrieg effizienter in der Zerstörung zu machen, sondern notfalls auch die verschiedenen Völker mit Gewalt unterdrücken zu können. Die eigenen Volksangehörigen. Denn der Feind denkt materiell und gebraucht seinen Intellekt ohne Gewissen. Seine inmaterielle, oder geistige Seite ist die Macht. Das MACHTGEFÜHL! Und sonst gar nichts. Und dazu braucht er eben das Druckmittel Kontrolle und Gewalt. Und nicht zuletzt das Zuckerbrot Geld. Und dass er dabei von den in ihren Augen UNTERMENSCHEN schmarotzen kann und nichts tun muss als nur den Daumen hoch oder herunterzuheben ist noch das Sahnehäubchen dazu.

Wie ich schon oft angedeutet habe gibt es zwei Denkweisen: Eine die mit Frieden bis zur Unterwerfung warten will bis die Welt von selbst untergeht. Und eine die nachhelfen will, damit die Welt lebenswerter wird. Ich gebe beiden Denkweisen ihren Raum. Es ist Platz genug für beide Menschentypen auf unserem schönen blauen Planeten vorhanden. Aber damit er so schön bleibt muss man ihn reinhalten. Und nicht nur mit Müllvermeidung. Sondern man muss auch die Kakerlaken und sonstigen Schädlinge unter Kontrolle haben. Wenn sie im Haus überhand nehmen muss man etwas dagegen tun. Was wohl?

Die einen hacken das Unkraut aus und die anderen pflanzen an. Und so hat jeder Menschentyp seine Aufgabe. Und kurzfristig muss man halt den Kammerjäger heranlassen. Und dazu ist es auf unserem Planeten höchste Zeit. Und das nennt man NOTWEHR! Und da ich selbst eine Ader zu einem Kammerjäger habe würde ich sofort zu den nötigen Instrumenten greifen wenn es Sinn hat. Und deshalb kann ich den Ehrenmännern und Rittern nur empfehlen sich zu bewaffnen. Und dem anderen Menschentyp nur dazu raten sich einmal zu fragen, wie sie in einer Ausnahmesituation sich hilfreich zeigen können. In diesem Fall auch ohne Waffen. Denn die natürliche Reaktion ist auf jeden Fall, sich nicht abschlachten zu lassen.

Ich selbst bin kein Weichei, sonst hätte ich mein Leben nicht so frei führen können. Denn als Aussenseiter und Freidenker wird man oft gejagt. Schlaft mal in einer Wohngegend im Freien oder in einem Abbruchhaus. Da hatte ich fast immer ein Messer oder einen Knüppel neben mir. Ein paar mal wurde ich von betrunkenen Spassmachern überfallen.  Nun ist natürlich das Freidenkertum leichter. Vor allem wenn man sich nicht verrät. Ich glaube, dass ich mich hiermit verraten habe.

Für mich ist das Waffentragen das Zeichen des freien Mannes. Das wird ein sogenannter Friedensengel erst begreifen wenn man seine Kinder umbringt und seine Frau schändet. Wir leben noch in der Materialität. Und das warten auf ein Wunder hat noch nie etwas gebracht. Genauso wenig wie das Beten. Das beruhigt. Ohne Zweifel. Dies ist ein Placeboeffekt. Sicher nicht der Schlechteste. Aber manchmal muss man auch zu einem bitteren Kraut greifen. Gott zum Beispiel gibt dir Vorwarnungen und hilft dir auch. Aber nur über den Instinkt. Und dieser verlangt Taten in unserem materiellem Zustand. Und natürlich Gottvertrauen. Für Gebete ist Gott nicht zuständig. Denn er hat uns auf der materiellen Ebene alles gegeben. Aber ein innerliches Wort des Dankes hat noch nie geschadet. Gib nicht Gott die Schuld wenn es dir dreckig geht oder du ungerecht behandelt wirst. Gib dir selbst die Schuld. Denke an jedem "demokratischen" Wahlgang daran.

Samstag, 23. April 2011

BEZAHLEN EINMAL ANDERS

Was im Kleinen anfängt kann sich ausweiten und plötzlich ist ein neues Miteinander da. Es gibt sie, die Lücken um jemanden für eine Leistung (Dienstleistung) zu belohnen. OHNE DAS GELDSYSTEM ZU FÜTTERN!

Ein Beispiel: Ich habe einmal in einem Kleinbetrieb gearbeitet der mit Gebrauchtwaren handelte. Und da habe ich mir eine Waschmaschine und ein Wohnzimmer ausgesucht und mein Chef hat mir diese Dinge gegeben und im Gegenzug habe ich eben acht Stunden ohne Lohn gearbeitet. Geld blieb heraus und irgendwelche Steuern für das Finanzamt um sie zu missbrauchen (für Kriegshandlungen) wurden so vermieden.

Zweites Beispiel: Eine Frau hilft in einem Privathaushalt mit und lässt sich mit Naturalien wie Lebensmittel, Kleidung, Fachbüchern wenn sie Studentin ist usw. belohnen. Das heisst also nicht bezahlen. Dann kann man logischerweise nicht von Steuerhinterziehung ausgehen. Der Schwarzarbeiterparagraph kann also nicht greifen.

Da wäre ein Motiv für eine regionale Verbindung um auf diese Weise ein nachbarschaftliches Belohnungssystem aufzuziehen. Also kein Tauschhandel und auch kein Punktesystem. Ausserdem kann man dann auch das Prinzip GIB SO WIRD DIR GEGEBEN so nebenher mitziehen. Das heisst, jemand stellt einen Lagerplatz zur Verfügung und jeder bringt seine überflüssigen aber noch brauchbaren Dinge dort hin und jeder kann sich davon nehmen, was er eben braucht. In lockeren Nachbarschaftsverbindungen kann  man so das geldlose System nebenher ausprobieren.

Lieber Leser, vieles in diesem Blog ist widersprüchlich. Dies kommt daher, weil ich an und für sich Neuland betrete. Aber es gibt gewisse Ansätze für die es sich lohnt, dass man auf sie aufmerksam macht. Jeder muss dann selber entscheiden was für ihn in Frage kommt. Ich kann nur Anstösse und Ideen für ein neues Miteinander geben. Sozusagen ein Skelett, das man mit Fleisch, mit Leben ausfüllen sollte.

Es gibt keine Ausrede mehr. Mit meinen Informationen kann man schnell und regional ein geldloses Miteinander ausprobieren. Man braucht nicht einmal seinen Heimatort aufgeben. Innerhalb Stadt und Land zusammen sind sämtliche Voraussetzungen gegeben um ein passendes System zu entwickeln und was noch wichtiger ist endlich einmal anzupacken und auszuprobieren. Seid euch bewusst, WO EIN WILLE IST IST AUCH EIN WEG!

Nehmt vielleicht passende Pflanzen- und Tiernamen aus eurer Heimat als Namen für eure freien Genossenschaften. Gründet keine Vereine mit Vereinssatzungen. Sondern gebt euch ein paar austauschbare Spielregeln und vertraut euch mit der "Handschlagstechnik". Papier zu besudeln ist nicht nötig. Überschlagt auch manchmal meine alten Posts. Ich weiss, so langsam wird es wirklich unübersichtlich. Aber die Grundzüge meiner einfachen  Vorschläge werden immer wieder auftauchen. Für einen Lernprozess sind Wiederholungen durchaus erwünscht. Sie bleiben dann besser im Langzeitgedächtnis verhaften. Und irgendwann werde ich auch meinen Blog abschliessen und jemand, der die Motivation dazu hat und auch die nötige Geduld besitzt kann dann ein Grundwerk daraus basteln. Kopieren ist also erlaubt. Für besonders prägnante Formulierungen von mir kann man ja den Urheber kurz erwähnen. Denn auch ich freue mich über eine gewisse Beachtung. Denn sich unverdient mit fremden Federn zu schmücken ist würdelos.

Meine Arbeit mit der Schreiberei ist purer Idealismus und ich will kein finanzielles Kapital daraus schlagen. Es soll für jedermann kostenlos zur Verfügung stehen. Auch meine drei unbearbeiteten Buchmanuskripte werde ich kostenfrei in das Internet stellen. Sowie ich halt dazu in der Lage bin. Denn ich habe nur bedingte Computerkenntnisse. Und offen gesagt, habe ich immer noch genug zu tun um mein Brot zu verdienen. Auch meine Infrastruktur wie Haus, Garten und Werkstatt muss noch verbessert werden. Ich mache zwar viel selber aber doch muss ich viel teure Dinge dazukaufen. Natürlich auch Baumaterial. Ausserdem habe ich noch einige Projekte im Hinterstübchen und auch da brauche ich noch geldliches Kapital. Und weil ich nicht mit Banken zusammenarbeite sondern nur mit meinen Kindern geht dies halt langsam. Aber dafür kann mir dann keine Schmarotzerbank hineinpfuschen und mein Lebenswerk kaputtmachen oder für ein Butterbrot stehlen.

Dies ist keine Spendenanmache. Ich akzeptiere nur Mithilfe wenn man eine Gruppe nach dem geldlosen Prinzip aufmacht. Und da natürlich auch materielle Spenden wie Grund und Boden, Baumaterial usw. Es muss einer Gemeinschaft zugutekommen. Ich selbst komme auch ohne Spende über die Runden.

Wie würde ich mich über eine Rückmeldung freuen wenn sich endlich ein paar Menschen aufraffen um das  geldlose Miteinander zu praktizieren. Egal für was sie sich entscheiden. Es kommen da ja mehrere Möglichkeiten in Betracht: Regional in seiner heimatlichen Umgebung. Beispielsweise nach Ostdeutschland aussiedeln. Als schwerste Entscheidung das Auswandern. Wichtig ist so langsam eine Bewegung anzustossen. Ein Umdenken zu provozieren. Den Leuten Mut zu machen die noch unschlüssig sind. Denn vorerst könen wir nur eine Minderheit erreichen. Aber das ist genug. Der hundertste Affe wird dann die Befreiung bedeuten.

Macht euch also mit Gleichgesinnten zusammen. Sie werden immer mehr. Und vergeudet eure Kraft nicht um andere zu "missionieren". Ein motivierter Mensch ist für eine Sache so unendlich wichtig. Da wird dann jeder Widerstand fallen, jede schwierige Hürde übersprungen. Irgendwann wird dann auch die Herde nachfolgen wenn sie erkennt, dass man zusammen leicht eine Grundversorgung aufbauen kann. Da braucht es keine staatliche Stütze dazu. Denn reale Beispiele strahlen aus. Arbeitet an den Beispielen.

Freitag, 22. April 2011

GOTT?

Heute ist ein hoher christlicher Feiertag und ich möchte die Gelegenheit dazu benützen um etwas darüber nachzudenken. Und ausserdem hat mich ein Leser per Email gefragt was für mich Gott ist. Das verwundert mich natürlich nicht, da ich ja viel mit Gott zusammenarbeite und ich mich in meinem Blog ja voll zu meinem Freund Gott bekenne.

Für mich hat Gott auch eine Persönlichkeit, denn sonst könnte er sie nicht weitergeben. Das heisst, er hätte Persönlichkeit nicht erschaffen können. Oder besser gesagt, die Selbsterkenntnis. Ich glaube doch, dass man Selbsterkenntnis dem Höchsten wohl nicht absprechen kann. Also, ich auf jeden Fall nicht.

Wenn ich natürlich tiefer gehen will, dann muss auch ich passen. Das ist zu hoch für mich. Vielleicht kommt die Quantentheorie mit der Zeit an Gott heran weil er es will und so bestimmt hat. Denn weltliche Religionen verzerren vollkommen das Bild von dem Schöpfer. Also habe ich mich schon vor langer Zeit  von allen Religionen abgewendet und befolge nur meine innere Moral und den Wegweisern die ich von innen her erhalte. Ich habe mich ja genug dazu geäussert. Die deutsche Sprache hat das Wort FREIDENKER dazu. Und ich fühle mich wohl dabei. Weil ich auf diese Weise keinen verzerrten Empfang von den inneren Mitteilungen habe die ich in Gefühlen und auch auf höchst verständliche Weise durch Intuitionen, die durch das Gewissens und dem Instinkt begleitet werden, erhalte.

Was hat dies mit dem 4. Weg zu tun? Sehr viel! Denn ein freies Denken ist unbedingt erforderlich um Visionen zu bekommen und auch die Fehltritte der Menschheit zu erkennen. Und auch um endlich selbstverantwortlich zu werden. Denn nur selbstverantwortliche Menschen können auch Verantwortung seinem schwächeren Nächsten gegenüber tragen. Wenigstens diejenigen, die erkannt haben, dass Egoismus nicht der richtige Weg ist.

So, liebe Leser, ich wünsche euch allen ein geruhsames Osterfest und den anderen religiösen Menschen, die nicht dem christlichen Glauben angehören, auf jeden Fall auch Frieden und Freiheit.

EINHEIT IN DER VIELHEIT!

Donnerstag, 21. April 2011

3.) MATERIELLER WOHLSTAND EINER GRUPPE

Materiellen Wohlstand zu erreichen ist das Hauptziel jeder Gruppe. Denn ohne diesen ist jedes zivilisierte Leben ausgeschlossen. Materieller Wohlstand bedeutet je nach Bedarf eine eigene Wohnmöglichkeit und eine abgesicherte Grundversorgung. Und beides ist in einer Gruppe leichter zu erreichen als alleine. Denn mit Arbeitsteilung geht alles schneller und leichter. Zum Beispiel ein Haus, landwirtschaftliche Erzeugnisse und auch die Güterproduktion wie zum Beispiel Möbelherstellung usw.

In der Übergangszeit bis zu einem völlig geldlosem System muss man noch Geld erarbeiten um Dinge zu kaufen die sich als unbedingt notwendig erweisen um in unserer technologischen Gesellschaft zurechtzukommen. Finanzieller Reichtum wird jedoch nicht angestrebt. Denn den muss man mit anderen gierigen Kräften teilen. (Steuer, Versicherungen, Banken usw). Und dann muss man automatisch für andere mitarbeiten und wird deren Sklave.

Innerhalb der Gruppe findet Austausch statt. Es wird alles erreichbare zum Grundbedarf in Lagerhallen angeboten. Alles was die Gruppe herstellt oder erntet wird dort angeboten. Auch lebensnotwendige Dinge die man noch von ausserhalb dazukaufen muss. Missbrauch kann nur in einem kleinen, vernachlässigbaren Umfang stattfinden. Denn man kennt seine Pappenheimer und ausserdem kann man sich nur auf einen Stuhl setzen. Natürlich kann man auch mehr anfordern weil man ja auch Besucher hat. Bei Feiern usw. kann man sich Stühle aus einem entsprechenden Lager natürlich kostenlos leihen. Desweiteren Dinge die man nicht alltäglich braucht. Elektrisches Werkzeug, Baugerüste usw.

Dies alles erfordert natürlich auch von jedem arbeitsfähigen Gruppenmitglied einen Arbeitseinsatz bzw. eine Dienstleistung oder Kreativität, je nach Talent. Und dazu braucht nur jeder 10 Stunden in der Woche seiner Zeit der Gruppe zukommen zu lassen. Mehr braucht es nicht, weil dabei das Gleiche geleistet wird wie in unserer heutigen Zeit. Denn Zeitverschwendung für Kontrollaufgaben entfallen. Das Arbeitsleben sollte ab dem 14. Lebensjahr beginnen und beim erreichen des 60. Lebensjahr enden. Mehr braucht es nicht um die Gruppenbdürftnisse aufrecht zu erhalten. Denn es gibt keine Kostenstellen mehr für Arbeitskräfte. Die Versorgung zum Beispiel für Alte und Behinderte kann in aller Ruhe von den sich dazu berufenen Menschen vollzogen werden.

Den Überschussertrag aus dem Verkauf von gemeinsamen landwirtschaftlichen- und handwerklichen Produkten (Auch Kunstgegenstände) benützt man um Dinge zu kaufen die man nicht selbst herstellen kann. Wenn eine Gruppe wert darauf legt kann sie auch eine Krankenversicherung mit hoher Selbstbeteiligung für alle abschliessen. Denn das Meiste kann man mit natürlichen Heilpraktiken wieder gesunden lassen. Immer wird sich jemand finden der sich in Naturheilkunde auskennt und sich auch in pflanzlichen Naturheilmitteln zurechtfindet.

Da persönliche Freiheit in der Gruppe das Wichtigste ist, kann jeder in seiner Freizeit machen was er will. Denn Freizeit ist genug vorhanden. Da kann dann auch einer zusätzlich nebenher Taxifahren usw. um Geld zu verdienen um sich etwas besonderes zu erlauben. Aber die meisten werden sicher irgendein Hobby betreiben und sich nicht verrückt machen und einfach das neue Leben ohne Geld geniessen. Das ja durch die von allen getragenen Grundversorgung abgesichert ist.

Wenn dann nach Abzug aller Unkosten und den notwendigen Zusatzkäufen  etwas Geld übrigbleibt wird es unter der Gruppe aufgeteilt. Wie gesagt ist das nur während der Übergangszeit notwendig. Vielleicht gibt es irgendwann überhaupt kein Geld mehr aber wichtig ist das nicht. Denn die Gruppe kann flexibel sein und so zusammen in kurzer Zeit Wohlstand für alle erreichen.

Noch ein Seitenweg ist es mit den Wölfen mitzuheulen und ein Transportbetrieb, kommerzielle Handwerksbetriebe (Bäckerei, Schreinerei usw.)  zu betreiben solange das Geldsystem wirkt. Immer natürlich von Gruppenmitgliedern betrieben die eigentlich nicht mehr als 10 Stunden in der Woche geben sollen. Denn auf diese Weise bekommt man viele Menschen zusammen und man kann wirklich Grosses erreichen. Natürlich hinsichtlich materiellem Wohlstand für alle Gruppenmitgliedern.

Viel Geld braucht man für den Anfang nicht. Man kann Land pachten. Man kann im Osten Deutschlands verlassene Dörfer ausfindig machen. Bunkeranlagen anmieten. Bahnhöfe mieten, Brachland von Bauern pachten usw. Wenn es in einem versteckten Winkel ist kann man auch eine zeitlang eine Wagenburg aufstellen. Bis eben Kapital vorhanden ist um sich Land zu kaufen und damit den Garten Eden zu realisieren. Was kann da eine schon grosse Gruppe von etwa 200 Gleichgesinnten auf die Beine stellen. Aber auch Kleinstgruppen und Familien könnten so ganz einfach materiellen Wohlstand erringen. Und das bei vielleicht zwei Arbeitsstunden pro Tag bei fünf Tagen in der Woche. Miteinander und nicht Gegeneinander ist die Parole. Genossenschaften auf Handschlagsbasis gründen. Und wenn einer Harzempfänger ist kann er wieder selbstverantwortlich werden. Springt einfach in das kalte Wasser! Habt Lebensmut. Und scheisst auf die äusseren Umstände. Zieht sie aber in das Kalkül ein.

Ich hoffe, dass ich dem geneigten Leser, der sich im heutigen Geldsystem nicht wohlfühlt, (auch wenn er finanziellen Wohlstand erreicht hat), mit den letzten drei Abschnitten einen Ausweg aufzeigen konnte. Man kann in solchen geldlosen Inseln  grossartiges für die Zukunft geben. Nämlich ein menschlicheres Miteinander. Grosse Spenden materieller Art (finanzielle würde ich nicht empfehlen) sind da natürlich immer willkommen. Als Gegenzug kann man sich durch Dienstleistungen erkenntlich zeigen. Denkt an eure Kinder. Auch heute wohlhabende und anständige Bürger können sich an den geldlosen Systemen parallel beteiligen. Bei dem Aufbau einer neuen Gesellschaft, dem GARTEN EDEN, braucht man jeden gutwilligen Menschen.

Mittwoch, 20. April 2011

2.) FÜHRUNG EINER GRUPPE

Pi mal Daumen sind ein Drittel der Menschen selbstverantwortlich und brauchen keine Führung. Ein Drittel sind selbstverantwortlich aber brauchen eine gewisse Führung um einen Halteanker zu haben. Und ein Dritttel der Menschen sind unselbstständig und brauchen Führung. Und danach muss man ein Führungssystem ausrichten. Wenigstens so lange bis alle erwacht sind. Und dann hat sich gefälligst jeder selber zu führen.

Zu einem Führertum braucht man eine gewisse natürliche Autorität die Vertrauen und Geborgenheit erzeugt. Als Anhaltspunkt könnte man das mit Vater- und Muttereigenschaften zugleich beschreiben. Ich hoffe, dass diese Eigenschaften noch nicht ganz vergessen wurden. Ich will sie also nicht gross beschreiben. Am besten sollte man dazu eine Horde Affen beobachten. Da bekommt er diese Vater und Muttereigenschaften in seiner natürlichsten Ausdrucksform dargeboten. Denn dieses Führertum braucht keine grossen Worte sondern Taten. Um genau zu sein: VORBILDLICHE TATEN. Und dazu braucht man keine Oberlehrer sondern Macher.

Noch einmal der Unterschied zwischen einem Oberlehrer und einem Macher: Macher gehen voraus und haben praktische Erfahrungen. Während Oberlehrer theoretisch denken und andere vorausschicken die noch keine Erfahrung haben.


Eine kleine Gruppe braucht noch keine Führung sondern Kameradschaft und Toleranz. Jedoch bedarf es einer in praktisch ausgeübter Intelligenz geübten Person, männlich-  oder weiblichen Geschlechts, die eben bei Uneinigkeiten das Heft in die Hand nimmt und zeigt in welche Richtung es gehen soll. Die also entscheidet und natürlich dafür die volle Verantwortung trägt. Dies wird von allen in stiller Übereinkunft respektiert und kleine Fehleinschätzungen toleriert weil man insgesamt gute Erfahrungen mit der, sagen wir ruhig einmal Führungsperson, bisher gehabt hat. Bei Fortsetzung von gravierenden Fehlern wird sie automatisch von einer inzwischen besseren Person abgelöst. Sozusagen als natürlicher Vorgang. Da gibts doch gar nichts weiter zu sagen und zu theoretisieren. Und besonders nichts auf Papier zu sudeln um Dogmatismus zu fördern. Moses war so ein Held, der Moral und innen vorgegebene Verhaltensregeln festgeschrieben hat. (Der erste bekannte Erbsenzähler der Welt)!  Es wäre besser gewesen, er hätte sie vorgelebt. Sozusagen als leuchtendes Beispiel vorausgegangen. Und so seinen Schäfchen mit Taten überzeugen können und nicht mir zerkratzten Steintafeln.

Dieses obige Prinzip der lockeren Führung wird in der Aufbauzeit überwiegend von kleinen Gruppen gehandhabt werden. Bei grösseren Gruppen von sagen wir über 200 Personen werden ein paar geeignete Personen aufgestellt und dann durch eine anonyme Zettelwahl als Entscheider gewählt. Vielleicht drei für eine 200 Menschen starke Personengruppe. So wird bei dieser ungeraden Zahl immer ein Ergebnis herauskommen. Ewige Nachentscheidungen durch eine Pattsituation werden so vermieden. Diese drei gewählten Personen entscheiden sich auch für einen von ihnen, der die Gruppe repräsentiert, wenn es Zusammenkünfte von Gruppenrepräsentanten einer ganzen Region gibt. Da werden dann die übergeordneten Entscheidungen getroffen. Dies als Skelett.

Man kann auch einen Ältestenrat einberufen. Und ich möchte dazu bemerken, dass jede Gruppe einen Weg finden muss um sich in ihr Wohl und geborgen zu fühlen. Deswegen werden hier keine feste Regeln gebildet. Die Selbstverantwortung gilt auch für eine Gruppe. Alles darüberstehende wird, wie gesagt, von Abordnungen der Gruppen beschlossen. Allerdings nur organisatorische Dinge. Bei Ausnahmesituationen muss von den jeweiligen Landesorganisationen ein vorübergehendes Entscheidungsinstrument geschaffen werden. Dieses verschwindet sofort wieder wenn das Problem gelöst ist. Diese tapferen Mannen, oder Amazonen können dann wieder Heim zu Mutti oder Papi.

Sonst gibt es eigentlich nichts zu sagen. Denn Freiraum für eigene Kreativität sollte sein. Aber man kann sich in der vergangenen Menschengeschichte bilden und die verschiedenen Stammesführungssysteme studieren. Allerdings auch hier muss keine hündische Befolgung stattfinden. Freiraum, Freiheit und Selbstverantwortung überall und immerdar!

Mein nächster Post wird dann den Titel tragen: "Materieller Wohlstand".

Dienstag, 19. April 2011

1.) FREIHEIT IN DER GRUPPE

So wie uns der Schöpfer absolute Freiheit in unserer Handlungsfähigkeit eingeräumt hat, so soll es sich auch in einer menschlichen Interessengemeinschaft zutragen. Aber der Schöpfer hat auch ein paar Mitteilungskanäle (Gewissen, Instinkt und Intuition) zur Verfügung gestellt um aufzuzeigen, dass die Freiheit dort endet wo sie anderen schadet. Und da braucht man nichts weiteres hinzuzufügen. Denn wir wissen ganz genau was den anderen schadet!

Jedoch ein paar Grundzüge möchte ich vorstellen um dies in einer Gemeinschaft zu verwirklichen. Und hier ist meine berühmte Einfachheit heranzuziehen.

Jedes Individium ist und bleibt eine eigene Welt und die soll man respektieren. Dazu ist es erforderlich, dass das Individium sich seine Einflusszone aufbaut. Die Welt, in der er leben möchte. Ich würde Pi mal Daumen sagen, dass dies je nach Veranlagung und Berufung sagen wir einmal zwischen 20 qm und zwei Hektar bedeuten kann. Mehr braucht ein Individium nicht. Denn einen Garten zu betreiben um sich selbst zu versorgen der grösser als zwei Hektar ist dürfte bei aller Liebe und Fleiss nach meiner Erfahrung und Kenntnis alleine nicht mehr zu schaffen sein. Höchstens mit Zugochsenkraft oder Maschinenkraft. Hier haben wir also einen Anhaltspunkt um für das jeweilige Individium seine Freiheit ausleben zu lassen.Bei Familien erweitert sich die Einflusszone entsprechend der Personenzahl. Und bei Interessengruppen natürlich auch.

Freiheit bedeutet auch Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Jedoch sind wir als Einzelne nicht immer fähig die vielen Probleme zu bewältigen um zu überleben. Besonders nicht im Familienverbund. Denn da häufen sich die Probleme bekanntlich. Ich brauche nur zu sagen: Krankheit, Verlust durch höhere Gewalt usw. Und deswegen sind Gemeinschaften sinnvoll aber immer aus der Warte gesehen, dass ansonsten jedes Individium, jede Familie, jede Sippe, jedes Volksgemeinschaft usw. sich als freies Element innerhalb des Universums darstellt. Und das bedeutet ganz einfach einen respektvollen Umgang mit den Nächsten. Und vor allen Dingen Respekt vor dem Privatleben.

Was der andere denkt und ob er katholisch, evangelisch oder hinduistisch oder gar nicht betet, geht niemand etwas an. Und so ist es auch bei den anderen Lebensbeziehungen. Toleranz ist angesagt. Fanatismus ist Gift für ein Gruppendenken. Ich rede jetzt natürlich von Gruppen die das geldlose System ausüben und autark und daher selbstverantwortlich denken. Dies schliesst natürlich Zusammenarbeit nicht aus denn dies ist ja der Zweck jeder Gruppe. Natürlich gibt es auch religiöse Gruppen die das geldlose Prinzip einhalten aber sie isolieren sich von den übrigen Menschen die religiös anders denken.

Und daher bin ich der Meinung, dass die modernen, geldlosen Gruppen Politik, Religion und natürlich Geld an erster Stelle aus der Gruppe heraushalten sollen. Denn sonst kann es zwischen den verschiedenen Menschen zu Streitereinen kommen. Denn Freiheit bedeutet nochmals besonders betont: Toleranz gegenüber dem Nächsten. Solange er natürlich die anderen in Ruhe lässt mit seinem religiösen-, politischen- und Geldgedanken. Allerdings ist eine anregende Diskussion darüber nicht nachteilig. Denn man kann so viel von anderen Gedanken und Erkenntnissen lernen solange man einen gesunden Abstand hält wenn man in seiner geistigen Position gefestigt ist. Denn wir sind alle verschieden.

Freiheit ist also die Parole Nummer eins in einer geldlosen Gruppe. Und Toleranz ist dabei unerlässlich. Toleranz die allerdings keinen leiblichen oder sonstigen Schaden duldet. Denn das wäre ja intolerant.

Mein nächstes Thema hat die Überschrift: "Führung einer Gruppe".

Montag, 18. April 2011

VORBEMERKUNGEN ZUR GELDLOSIGKEIT

Nach reiflichem Überlegen will ich jetzt einmal einen Überblick wagen was für eine Gruppe wichtig ist um ein geldloses Miteinander weitgehend reibungslos und dauerhaft auszuüben. Hierzu möchte ich noch ein paar Vorbemerkungen machen:

Jeder möchte eine Änderung haben aber nichts dazu tun. Und deswegen habe ich mich entschieden das Miteinander und die Zukunft in der Autarkie zu suchen. Die jetzige Welt ist dermassen Systemgefesselt, so dass da keine Hilfe für einen grundlegenden Wechsel zu erwarten ist. Schade, aber es ist nun mal so. Wenn jemand aufschreit, dass Autarkie gegen die Gemeinschaft gerichtet ist so muss ich mich da strikt dagegen wehren. Jeder kann sich an eine autarke Gruppe anschliessen und zum Schluss ist es ja dann doch wieder eine  Volksgemeinschaft.

Autarkie ist nicht Trennung sondern Selbsthilfe und Selbstverantwortung und sonst nichts. Man sondert sich nicht ab aber man hilft sich endlich einmal selbst und verlässt das Schmarotzer- und Ausbeutersystem. Leider kann man nicht jeden davon überzeugen, dass dabei ein absoluter Systemwandel vorgenommen werden muss. Und hauptsächlich ein Abschied von dem Geldsystem gemacht wird. Und da liegt das Hauptproblem. Weil vielen der geistige Horizont fehlt um sich so etwas überhaupt vorzustellen. Und diese Menschen von den Vorteilen eines geldlosen Systems zu überzeugen ist Zeitverschwendung. Sie können ja meinen Block von Anfang bis Hinten  durchlesen, dann bekommen sie vielleicht eine Ahnung wie geldloses Miteinander funktionieren kann. Aber sie werden immer ein Haar in der Suppe finden, ohne dass sie es einmal ausprobiert haben.

Und deswegen sind Pioniere wichtig, die den Mut haben  ganz einfach ohne Geld zu leben und für ihren materiellen Wohlstand zu arbeiten. Ja, A-R-B-E-I-T-E-N!!! Arbeiten für sich selber ohne einen Rattenschwanz von Schmarotzern und Sesselfurzern durchzuzuziehen und durchzufüttern. Und mathematisch und logisch gesehen müsste doch eigentlich dann mehr für die Menschen übrig bleiben die sich einer geldlosen Gruppe angeschlossen haben. Nicht finanziell! Aber materiell und in der Grundversorgung. Und im Endeffekt gewinnt man ohne Geld mehr als unter den heutigen Umständen. Und wenn es nur ein paar Stunden weniger am Tag sind die man unbedingt arbeiten muss um am Grundversorgungssystem teilzunehmen. Denn die Arbeit wird gerecht aufgeteilt. Der Leser sollte sich immer vor Augen halten, dass ich für die grosse, schweigsame, verdummte und unterdrückte Masse schreibe. Aber natürlich auch für alle anderen anständigen Menschen die mir bestätigen, dass es so, wie es sich heute darstellt, nicht weitergehen kann.

Keiner wird abgewiesen wenn er sieht wie das System funktioniert und kann, wenn es in Zukunft entsprechende Gruppen gibt, daran teilnehmen. Es sind offene Gruppen, denn so funktioniert das Universum. Nur muss natürlich eine gewisse Ordnung herrschen. Auch diese ist in der Natur ersichtlich. Also nichts künstliches. Da sich die Erkenntnisse höherschwingen wird immer eine leichte Richtungsänderung nötig sein. Nichts darf erstarren, sonst gibt es Stillstand und Degeneration. Bei den weltlichen Religionen kann man das besonders gut erkennen. Aber da mein vorgestelltes System die Einfachheit bevorzugt sind keine einschneidenen Richtungswechsel notwendig. Sondern nur leichte Korrekturen.

Die Gespaltenheit und Verwirrung der Menschen lässt keinen kontrollierten Übergang zu. Es ist also eine Illusion dagegen anzurennen. Der einzigste Ausweg für vernünftige Menschen ist eben der stille Abschied vom System und sein Heil in der Zukunft zu suchen. Das alte, morsche und faulige System ist am Zusammenkrachen. Man kann es nicht mehr aufhalten und auch nicht beschleunigen. Weil die Gegenkräfte noch zu stark sind und das System erst ganz am Schluss fallen wird. Das Chaos wird meiner Meinung nach vorübergehend unvermeidlich sein. Aber dann hoffe ich, dass ein paar autarke Inseln vorhanden sind um ein Beispiel zu sein, dass es auch anders gehen kann.

In den nächsten Posts werde ich dann die Grundzüge einer geldlosen Gruppe darstellen, so wie ich es mir denke. Es sind schon einige Schritte hin zum geldlosen Miteinander vorgenommen und realisiert geworden. Von allen können wir lernen. Diese Vielfalt ist wichtig um wie in einem alchimistischen Prozess das Gold heraus zu destillieren. Um die Elemente umzuwandeln. Die Menschen weich und geschmeidigt zu machen, so dass sie sich der neuen Zeit anpassen können. Wir sind noch wenige die Visionen haben und danach dürsten sie zu realisieren. Aber das soll uns wenige Idealisten nicht aufhalten.

Mein nächster Post wird dann den Titel "FREIHEIT IN DER GRUPPE" tragen.

Sonntag, 17. April 2011

VERWIRRUNG

Die Verwirrung geschieht absichtlich. Man streue nur zwei vermeintliche Wahrheiten ein die durchaus beide eine Lüge sein können. Und schon sind die Menschen entzweit und fangen an zu streiten. Um was? Um zwei glatte Lügen! Und dann mischt man da noch eine Wahrheit darunter und die Verwirrung ist komplett. Und man kann dann über die reine Wahrheit über Jahrhunderte streiten und sogar darum Kriege führen.

Verwirrung mit Lüge und Wahrheit zusammen gestiftet ist das Übel Nummer eins. Es gibt nichts schlimmeres. Ausser vielleicht üble Nachrede. Und heute im Informationszeitalter, wo eigentlich alles besser werden müsste auf Grund gerade der vielen Informationen, wird die Verwirrung immer schlimmer. Nimmt nie bekannte Ausmasse an. Und vieles basiert auf Halbwissen. Aber das Meiste meiner Meinung nach absichtlich.

Man kann sich nur davor schützen, dass man mit dem Aussieben beginnt oder die Verwirrung ignoriert und sich seine eigene Wahrheit sucht und auch auslebt. Das Aussieben geht relativ einfach. Nur wirklich wichtige Informationen durchlassen die direkt das eigene Leben berühren. In seinem Interessegebiet wirklich jeder Kleinigkeit nachforscht um sich ein umfassendes Bild zu machen. Ein Beweis für die reine Wahrheit wird man sowieso nie finden. Denn die Wahrheiten lösen sich durch die Jahrhunderte ab. Und was heute wahr ist kann morgen schon umgeschmissen werden. Meistens kann man nicht einmal seinen eigenen Augen trauen.

Es gibt kein anderes Mittel als sich die eigene Wahrheit zurechtzulegen. Und wenn sie umgeschmissen wird bastelt man sich halt eine andere Wahrheit zusammen die für das eigene Gefühl am Logisten ist. Und man sollte das Gruppen- und Volksbewusstsein versuchen wahrzunehmen. Dieses entnimmt man am Besten aus dem Ruf nach Gerechtigkeit. Denn hier ist das Gruppen- und Volksbewusstsein am ehesten zu vernehmen. Und vor allem zu verstehen. Denn dann weiss man zumindestens, dass etwas nicht stimmt. Dass man ganz einfach angelogen wird und dadurch Verwirrung aufkommt. Und die Verwirrung wird immer grösser und der Ruf nach Gerechtigkeit und vor allem nach der Wahrheit auch.

Und irgendwann platzt dem Volk der Kragen und es gibt Kleinholz. Und dieses Spiel kann sich einige Male wiederholen. Und dann kommt der Jahrtausendschlag und die Verwirrung wird beendet. Weil der Turm der Lügen einbricht und die Verwirrung mit sich reisst. Und diesem Momemt sind wir nah. Gottseidank!

Und dann vergesst die Systeme. Vergesst die Politik! Vergesst die Religion! Vergesst die Banken! Ihr braucht sie im Miteinander nicht. Sie wurden euch nur aufgeschwatzt. Und wenn ihr das begriffen habt, dann baut euch den Garten Eden auf. Nichts ist leichter. Er wächst fast von selber. Und vor allen Dingen ist ja schon alles da! Es ist kein Traum der vor euren Augen sichtbar ist. Man muss nur ein bisschen daran verbessern.

Samstag, 16. April 2011

MATERIELLE FREIHEIT+WOHLSTAND

Die geistige Freiheit ist sehr leicht zu erreichen. Deswegen bringe ich auch viel philsofisches um das zu erkennen. Aber auch die materielle Freiheit ist zu erreichen. Als Einzelperson ist das manchmal nur mit Auswanderung zu erreichen. Aber für mich waren natürlich dabei auch die Freiheiten wichtig die im Ausland, (in diesem Fall Paraguay) vorhanden sind. Man darf sich dabei aber nicht teuschen. Es gibt hier in Paraguay genauso viel Gesetze westlichen Stils, (römisches Recht) wie in Deutschland. Nur die Steuergesetzgebung ist noch etwas verschieden. Noch! Denn die Einkommenssteuer wird demnächst eingeführt und danach mit Sicherheit die Zwangslohnsteuerabführung. Und damit ist freies Jobben ein Strafdelikt. Schwarzarbeit nennt man dann das. Nun gut, bis die Kontrollsysteme in Paraguay eingeführt sind und vor allen Dingen greifen, hat sich die Welt inzwischen ein paarmal gedreht.

Auch die materielle Freiheit braucht ein Umdenken. Denn was ist materielle Freiheit? Für mich ist das ein Haus für das ich entweder mit Geld oder mit meinem Schweiss bezahlt habe. Je nachdem wieviel Geld ich zur Verfügung habe und ich dementsprechend frei benützen kann. Ich habe es zum Beispiel hauptsächlich mit Schweiss errungen. Nämlich mit meinen handwerklichen Fähigkeiten. Und dann gehören zur materiellen Freiheit alle weiteren Dinge um weitgehend unabhängig zu bleiben. In meinem Fall eine eigene, gutausgestattete Werkstatt. Für andere vielleicht Grund und Boden wo sie sich landwirtschaftlich weitgehend unabhängig machen können wenn sie klug und nicht faul sind. Für andere wieder einen Computer wo sie ein Buchmanuskript eintippen können, und wenn sie Glück haben, auch von dieser kreativen Arbeit leben können. Für andere ist materielle Freiheit ein Zelt und ein paar gute Wanderstiefel und leben von der Natur und ein paar Erntehelfereinsätze im Jahr. Ja, auch so kann man glücklich werden. Vielleicht sogar mit ein paar Wandersgenossen. Dies dürfte das moderne Nomadenleben sein. Ich werde demnächst mal einen eigenen Post für dieses Thema schreiben. Ich habe Erfahrung darin, weil ich es in jungen Jahren selbst einige Jahre so gemacht habe. Wenn ich auch die Moderne Variante dazu benutzt habe, nämlich den Autostopp. Den goldenen Daumen.

Materiellen Wohlstand kann man als Einzelner auch ausserhalb der Systeme erreichen. Ich selbst habe ihn auf diese Weise erreicht. Allerdings muss man das Geldsystem dabei noch benützen. Aber nicht zum spekulieren, denn für so etwas muss man schon sehr viel Geld frei haben, sonst fressen einen die grossen Fische im Teich. Sondern man muss dafür arbeiten und auch manchmal andere für sich arbeiten lassen. Bei gerechter Bezahlung (wenn es denn so etwas überhaupt gibt) ist das nicht verwerflich. Aber auch mit regulärer Arbeit kann man materiellen Wohlstand erreichen wenn man sein Geld nicht verspekuliert und nicht bei Glücksspielen verspielt. Es braucht halt so seine Zeit in der man sich versklaven muss. Aber man muss die Grenze ziehen wo es in echte Sklaverei ausartet.

 Ich zum Beispiel habe schon 30 Jahre keine Steuern mehr bezahlt. Ich suche mir die Lücken aus und lebe in Grauzonen. Wenn man schlau ist und Lebenserfahrung hat ist das keine Kunst. Auch hier werde ich noch einiges dazu posten. Denn ich schreibe ja diesen Blog auch um praktische Tipps zu geben. Auch wenn sie nicht immer legal sind. Aber für wen legal? Und deswegen gebe ich viel persönliche Beispiele. Man sollte mich darum nicht als Selbstdarsteller halten. Denn ich gebe ja etwas. Und wenn es nur Anstösse zu eigenen Ideen sind wie man aus dem Teufelskreis der heutigen Systeme aussteigen kann. Und da muss man manchmal noch das herrschende Geldsystem ausnützen. Aber nicht füttern.

Ich zum Beispiel spare kein Geld. Oder nur so viel wie ich für meine nächste Anschaffung brauche. Und gerade deshalb habe ich materiellen Wohlstand erreicht. Und so kann mich auch die kommende Geldkrise kalt lassen. Um ein persönliches Beispiel zu geben wie man sich materiell hocharbeiten kann ohne Kredite in Anspruch zu nehmen:

Ich habe vor kurzem zwei Einfamilienhäuser verkauft die ich billig mit hohem Selbsteinsatz und preiswerten Materialien gebaut habe. Wenn ich die vermietet hätte würde natürlich auch etwas dabei herausspringen. Aber zum Vermieten habe ich noch andere Objekte die auf die gleiche Weise entstanden sind wie oben erwähnt. Also, mit dem Verkauf der zwei Häuser habe ich genug Kapital um in Deutschland einen 20 Tonner LKW zu kaufen und sogar den Überseetransport davon bezahlen kann. Mit diesem LKW kann ich dann Saisontransporte tätigen die naturgemäss sehr gut bezahlt sind weil zum Beispiel in Paraguay millionen Tonnen Soja innerhalb drei Monaten bewegt und transportiert werden müssen. Da frägt dann keiner nach einem angemeldeten Gewerbe. Und danach, als Lückenbüsser, macht man dann Ziegeltransporte und danach kommt Baumwolle usw. Der Reingewinn eines LKWs, den ich gebraucht für 6000 Euro gekauft habe und 6000 Euro Speditionskosten hatte bringt mir dann in Paraguay monatlich mindestens 5000 Dollar ein! Und davon werde ich mir eine Farm für 20000 Euro kaufen. Und da kann ich dann Permakultur studieren. Und dann bin ich nicht nur materiell wohlhabend sondern kann auch weitgehende Autarkie erreichen.

Jetzt, lieber Leser, stell dir einmal vor eine Gruppe von etwa 200 Personen würde dieses System für die Übergangszeit ausüben. (Denn ich bin ja in Zukunft für totale Geldlosigkeit). Was für einen materiellen Wohlstand könnte diese Gruppe erreichen. Man darf nur nicht dabei an finanziellen Wohlstand denken. Geld muss in handgreifliches umgesetzt werden und nicht in noch mehr Pleitegeld. Natürlich muss man noch auf grössere Investitionen von vielleicht Maschinen usw. sparen. Aber dann weg mit dem "Schotter"!!!

Meine Kinder sind inzwischen erwachsen und spielen jetzt natürlich mit mir mit. Sie machen in Deutschland noch ein zwei Jahre Kohle und sind dann auch materiell wohlhabend. Natürlich viel schneller als ich. (Meine Unstetigkeit hat mir viel Zeit dazu geraubt). Und das schöne ist dabei, dass man in einer genug grossen Gruppe nicht einmal ins Ausland gehen muss. In Ostdeutschland ist genug Fläche vorhanden um zu mieten oder zu kaufen. Auch ein ganzes Dorf kann aufgekauft werden und wieder in seinem Originalzustand versetzt werden und dann weiter angeboten werden oder um selbst seine Heimat und Gemütlichkeit darin zu finden.

Ich habe es schon oft angedeutet, aber ich will es noch einmal betonen. Um eine unabhängige Gruppe am leben zu halten ist es wichtig, dass sich jeder weitgehend frei darin fühlt. Jeder soll für die Gruppe höchstens zehn Stunden in der Woche seine Arbeitskraft, seine Dienstleistung oder seine Kreativität zugutekommen lassen. Dafür sind Grundnahrungsmittel frei und auch die selbsthergestellten Lebensmittelprodukte und handwerkliche Produkte. Auch natürlich die Gesundheitsvorsorge und Pflege im Krankheitsfall und Alterspflege. Bei Erreichen von 6o Jahren ist Schluss mit der Malocherei. Aber man kann dann natürlich noch mit seinen Erfahrungen beitragen. Diese sind unersetzlich. Die Jungen werden es schon noch merken wenn sie in einem selbstverantwortlichen System aufwachsen. Meine eigenen Kinder sind froh, dass ich mein Wissen und meine Lebenserfahrung mit ihnen teile. Und daran fehlt es mir als Freidenker und klugen Aussteiger nicht. Ja, Selbstbewusstsein muss sein. Aber auch das Bewusstsein, dass man nie auslernt.

Freitag, 15. April 2011

DAS GEWISSEN

Nach meinem letzten Post könnte ich den Blog schliessen. Denn  da wurde alles gesagt. Eine Betriebsanleitung in drei Schritten um frei zu werden. Und um Bewusst zu werden. Selbstbewusst und Erleuchtet zu werden. Aber was ist das schon, erleuchtet zu sein. Es ist nichts anderes als der Wachzustand. Denn mit den drei Schlüsseln: 1.) Freies oder befreites Denken. 2.) Die Erkenntnis, dass man seine Welt selber erbaut und auch so erfährt wie sie von sich aus akzeptiert wird und 3.), dass man deshalb keine Angst haben muss, denn Angst hemmt die Erkenntnis und die eigene materielle Erfahrung. Und nicht zuletzt den Aufstieg. Angst verflüchtet sich wenn man Gott vertraut. Oder eben sich selber.

Und jetzt werden sich immer noch Menschen an meine Aussagen klammern und Fragen haben. Aber jetzt sollte eigentlich jeder wissen, wen er fragen sollte. Nämlich sich selbst und damit den Schöpfer aller Dinge. Denn du bist Teil der Schöpfung. Ein freies Wesen das sich selbst emporhebt. Und wenn man zweifelt und nicht weiter weiss? Dann sollst du ab und zu nach innen hören. Auch seine eigene Gefühlswelt erforschen. Und vor allen Dingen nach deinem Gewissen handeln. Denn das hat unbestreitbar jeder. Nur wird es von den fehlgeleiteten Verstandesmenschen verdrängt. Und deshalb sind dies kranke Menschen. Denn ihnen fehlt etwas!

Und jetzt kommt eine praktische Anleitung: Richte dich nach deinem Gewissen! Nicht nach deinem angelernten Gewissen, obwohl auch das ein Anker sein kann. Aber dieser Anker kann schwer wiegen wenn er von Vorurteilen belastet ist. Also richte dich direkt nach deinem inneren Gewissen das sich so ab dem zwölften Lebenjahr bemerkbar macht. Nach dem Grad der erreichten geistigen Reife eben. Denn der Verstand muss schon stark genug sein damit sich das Gewissen in der Materialität ausdrücken kann. Denn wie ich schon ausgeführt habe, ist der Verstand die Brücke von der geistigen-  zu der materiellen Welt. Und wenn du das innere Gewissen vernimmst und dich nach ihm weitgehends ausrichtest, dann bist du auf dem richtigen Weg. Das brauche ich jedoch eigentlich nicht zu erwähnen.

Und jetzt kommt das grosse Problem. Wenn du das Gewissen wahrnimmst und dagegen wissentlich verstösst, dann kann es sein, dass es von dir Besitz nimmt und dir Gewissensbisse zufügt die dich bis zum Selbstmord treiben können. Wenn du allerdings das Gewissen verdrängt hast oder es dir aus Erziehungsgründen geraubt wurde. Ob im Elternhaus, in der Eliteschule oder sonstwo, dann wirst du keinen Masstab in deinem Leben mehr haben und zum menschlichen Verbrecher werden. Aber lass dir das eine sagen, dem Karmagesetz flieht keiner. Denn was man sät, das wird man ernten. Und deshalb ist es eine grosse Verantwortungslosigkeit von den Eltern wenn sie ihren Kindern gewissenlosen Religionen und Schulen übergibt. Und das sind heute fast alle. Der Ausweg aus dieser Klemme ist eben seine Kinder frühzeitig zu Freidenkern zu erziehen und indem man die innere Moral vorlebt.

Du siehst, lieber Leser, immer wieder tauchen Fragen auf. Und immer wieder sucht der Mensch inneren Halt. Und deshalb wird mein Blog wahrscheinlich nicht so schnell enden. Denn es gibt natürlich auch genug andere Themen. Mehr an die Praxis angelehnte. Denn nicht alles ist Philosofie sondern auch das Bohnenanpflanzen muss erlernt werden um das beste Resultat zu erzielen. Auch wenn das mit der Permakultur nicht mehr so schwer ist. Denn da wird die Intelligenz der Natur mit einbezogen. Aber trotzdem muss man seine Beobachtungsgabe schärfen und damit seine Erfahrung und den Verstand. Denn Verstand kommt vom verstehen und da helfen wiederum Intuitionen weiter. Wir kommen immer wieder auf die drei besagten Mitteilungskanälen Gottes zurück. Das unterstreicht die Wichtigkeit von Gewissen, Instinkt und Intuition. Der Verstand gilt als Werkzeug.

Donnerstag, 14. April 2011

Mein WICHTIGSTER Post !!!

Bei all meinen philosofischen Abhandlungen kann man natürlich auch tiefer gründeln. Und interessierte Geister sollen das auch um das Garn weiter zu spinnen. Mit der Beschäftigung von diesen Dingen wird die Intuition angestachelt. Denn hier ist scheinbar die Hauptaufgabe der Intuition zu sehen. Es sind grundlegende, übergeordnete menschliche Angelegenheiten die man wissen sollte um in der Welt mit seinen eigenen, schöpferischen Kräften zurecht zu kommen.

Alle Universalgenies haben sich auch mit den geistigen Dingen beschäftigt und sozusagen als Zubrot auch andere Intuitionen erhalten die einen Fortschritt auf der materiellen Ebene bedeuteten. Die Beschäftigung mit geistigen Dingen stachelt also die Intuition ungemein an. Und dazu ist Vertrauen in sie nötig. Gottvertrauen sozusagen. Warum soll ich einen anderen Begriff suchen wenn dieser am verständlichsten ist. Nach Gott zu suchen ist nicht schwer wenn man die drei göttlichen Kanäle akzeptiert. (Gewissen, Instinkt und Intuition). Man wird Gott in sich finden! IM INNERN! Und was wird der Sucher dabei feststellen wenn er unvoreingenommen bleibt? Ganz einfach, dass Gott die Freiheit ist. Dass er nicht bevormundet aber mit Eingebungen hilft im Leben zurechtzukommen. Im Geistigen wie im Materiellen. Die vorhandenen Natur- und geistigen Gesetze kann der Mensch übertreten. Er ist frei aber doch gebunden an eine Ordnung die man innen fühlen kann. Da braucht es keine zehn Gebote. Und mit dieser Aussage, lieber Leser, gebe ich dir den ERSTEN SCHLÜSSEL zur absoluten geistigen Freiheit in die Hand. ZUM FREIDENKER!

Und somit kannst du alle religiösen Dogmen abschütteln. Alle Drohungen von religiösen Führern und Pfaffen entblössen. Ja, nicht einmal die Bibel und sonstige heilige Schriften braucht man zu einem gottgefälligen Leben. Kümmere dich auch nicht um Katastrofenprofezeihungen. Nimm sie geistig wahr und verstehe den Sinn darin. Dann hast du sie schon geistig erlebt und daraus gelernt. Du wirst sie so nicht in deine materielle Realität ziehen. Du brauchst sie nicht erleben, denn du hast sie geistig schon erfahren. Denn jeder Mensch ist eine Zelle, ein abgeschlossener Geistfunken, der sich seine Realität selber zusammenbastelt. Und somit dürfte dir klar sein, dass die Profezeihungen nur für die Realität werden die sie brauchen und daher in der materiellen Welt erfahren werden MÜSSEN, weil sie anders nicht belehrt werden können.

Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Hier findet der Aufstieg in eine höhere Dimension statt. Und der geht tatsächlich in Zyklen vor sich. Denn auch in den Zeitaltern ist eine göttliche Ordnung enthalten. Und hier hast du den ZWEITEN SCHLÜSSEL!

Das bedeutet, dass du vollkommenes Gottvertrauen haben sollst. Denn dies ist gleichzeitig Selbstvertrauen. Und somit gibt es keinen Grund mehr Angst zu haben. Dies ist der DRITTE SCHLÜSSEL!

Und so hast du die Schlüssel zum Himmelreich. Mit diesen drei Schlüsseln kannst du die Türe zum Paradies öffnen. Denn dies ist deine eigentliche Heimat. Der zukünftige Garten Eden ist dazu eine gute praktische Lernübung. Hier hat auch der noch geistig unfreie Mensch eine wunderbare Möglichkeit um sich zu befreien. Denn im Grunde genommen sitzen noch all zu viele in ihrem eigenen geistigen Gefängnis. Weil sie nach aussen sehen und nicht nach innen. Einem Erwachten kann man nichts mehr vormachen. Seine Aufgabe besteht darin um Aufzuklären. Um den Geistfunken eines jeden zu schleifen und zu polieren. Denn nur makellose Edelsteine finden den Weg zum Besitzer. Schmutz und Schund wird er abweisen.

Lieber Leser, hier hast du die Essenz meiner Erkenntnisse in der Hand. Alles andere ergibt sich daraus. Und deshalb betrachte diesen Post als meinen Wichtigsten. 

Mittwoch, 13. April 2011

DIE INTELLIGENZ

Intelligenz ist das Zusammenspiel zwischen Intuition und Verstand. Instinkt und Gewissen reden nur dazwischen wenn sich eine Situation bietet wo es nötig ist, dass diese ein Warnsignal geben. Und es ist ratsam diesem Gefühl, ja diesen glasklar erkennbaren Signalen von Instinkt und Gewissen zu folgen. Denn wie ich schon in einem meiner vorhergehenden Posts ausdrückte, dass erstens die Intuition wertelos ist und daher nur Fakten liefert aber keine vorahnende Gefühle. Und der Verstand alleine nur ein Werkzeug ist und ohne die Intuition praktisch wertlos.

Aber beide Zusammen, die Intuition und der Verstand sind ein unschlagbares Team wenn es schöpferische Aufgaben zu erledigen gibt. Und dieses Spiel zwischen den beiden nennt man Intelligenz. Wenn man nur den Verstand benützt kann man zwar Rechenaufgaben lösen. Aber das kann ein Computer inzwischen besser. Und die Intuition alleine kann nur die Phantasie bereichern. Der Verstand ist also der Vermittler zwischen der geistigen und materiellen Welt.

Und daraus folgt schon, dass man die Intelligenz nicht bewerten oder messen kann. Zwar kann man den Verstand mit Rechenaufgaben einigermassen einschätzen. Aber die Intuition abzuwägen ist nicht möglich. Denn sie meldet sich nur wenn sie Sinn darin findet. Oder besser gesagt, wenn die innerlichen Weichen vom Verstand gestellt wurden und die Intuition weiss wohin der Zug fahren soll. Und um die Intuitionen herauszukitzeln ist absolutes Vertrauen in sie zu setzen. Und man muss mit dem Verstand entsprechendes Futter vorsetzen um die Intuitionen anzustacheln. Von nichts kommt nichts. Also lockeres Nachdenken ist schon erforderlich um den Intuitionskanal zu öffnen. Und ob das bei einem Intelligenztest auf Bestellung funktionieren kann ist sehr zweifelhaft.

Jeder Mensch ist in seiner Erfahrungswelt verschieden. Jeder bekommt auf andere Art seine Intuitionen zugeteilt. Diese Vielfalt der Ausdrucksweisen ist überall im Universum vorzufinden. Denn die Vielfalt ist Teil der geistigen Welt und daher unerschöpflich. Und so verschieden und unerschöpflich ist die Intelligenz auch in ihrem sichtbaren Erscheinen. Wie soll man so etwas messen? Was soll man als Mass bestimmen. Wer masst sich an die Intelligenz eines Menschen zu bestimmen? Für Intelligenz gibt es kein Durchschnittsmass. Wunderkinder bestätigen dies. Und auch der Durchschnittsmensch auf der Strasse, dem man keine Intelligenz zutrauen will, kann durchaus jeden Universitätprofessor in die Hosentasche stecken. Denn angelerntes und auswendig erlerntes Wissen ist keine Intelligenz. Wenn auch Wissen hilfreich ist um eine schöpferische Aufgabe zu lösen. Aber bis dahin und nicht weiter. Die meisten Erfinder waren keine gelehrten Bücherwürmer sondern Praktiker die von der Natur abgeschaut haben und dadurch gelernt haben. Und den Rest machen die Intuitionen aus dem göttlichen Urgrund. Dem allem und dem nichts, das Laotse intuitiv so gut erfasst hat.

Und nach all diesen Ausführungen ist es auch klar geworden, dass man die Intelligenz erhöhen kann. Dies ist für manche ein Trost die im Kindergarten und in der Schule als geistig behindert oder ganz einfach als Dummköpfe eingestuft wurden und die man dementsprechend behandelte. Das Mittel um die Intelligenz zu erhöhen ist erstens, den Verstand schärfen, und zweitens den Intuitionen zu vertrauen und sie unvoreingenommen zu benützen. Auch wenn die Intuitionen manchmal sehr verrückte Situationen und Zeitpunkte aussuchen um den Geistesblitz auszulösen. Den Verstand schärft man indem man seine Umwelt voll bewusst wahrnimmt und sich eine gute Beobachtungsgabe aneignet. Da hilft manchmal auch ein Training mit Geistesnüssen. Jeder hat ja so seine Beliebtheitsskala um sich verstandesgemäss zu beweisen. Und hier ist es äusserst klug auf seinem Gebiet zu bleiben. Denn... Schuster bleib bei deinen Leisten. Wenigstens in deiner jetzigen Inkarnation. Dein Selbstbewusstsein wird dir es danken.

VERSTAND UND INSTINKT

Wegen der ausserordentlichen Wichtigkeit möchte ich die Beziehung zwischen dem Verstand und dem Instinkt aus meiner Warte aus behandeln. Und dann werde ich mich in meinem nächsten Post mit der so oft falsch verstandenen Intelligenz beschäftigen. Alles sind logische Erklärungen die intuitiv in meinen Gehirnwindungen auftauchen. Ich habe kein Psychologiestudium betrieben und richte mich auch nicht nach Aussagen von Erbsenzählern. Aber Vorbilder habe ich schon. Und die sind meist in den heiligen Büchern zu finden. Oft sind die Zusammenhänge in diesen Büchern mit anderen Begriffen besetzt wegen der Zeitströmung in der sie geschrieben wurden. Man muss den geschliffenen Verstand benützen und auch intuitiv sich damit beschäftigen um in die Nähe des Sinngehalts dieser alten Schriften zu kommen. Und dann braucht es eine Reifezeit um irgendwann das Destillat daraus ausfliessen zu lassen.

Nochmals möchte ich betonen, dass ich Handwerker bin und deshalb auch die Materie von den Händen her kenne. Ich bin also Erdverbunden. Genauso wie ein Landwirt. Der arbeitet aber schon mehr mit den göttlichen Kräften. Während der Handwerker mit seinen eigenen, meistens angelernten Kräften etwas zustande bringt. Aber was ist ein Landwirt ohne die göttliche Verbundenheit? Ein Bodendurchwühler und sonst nichts! Ein Agronom. Was ist ein Handwerker ohne seine Intuition? Ein Steineaufhäufer und sonst nichts! Ein Hilfsarbeiter.

Jetzt bin ich aber wieder von dem eigentlichen Thema etwas abgewichen. Dies macht meine intuitive Schreibe die ich ohne einen pingelig vorbereiteten Plan mit sehr hoher Geschwindigkeit auf die Tasten hacke. Aber ich habe auf diese Weise schon so manchen Edelstein ausgegraben von dessen Glanz ich selbst überrascht war. Denn ich will mich mit meinen Ergüssen nicht brüsten. Ich bin nur der Kanal der von der göttlichen Vorsehung benützt wird. Denn ich hoffe, dass nicht nur ich daraus lerne sondern auch ein paar Leser davon profitieren.

Gut, jetzt zum eigentlichen Thema, der inneren Beziehung von Verstand und Instinkt. Diese zwei müssen absolut zusammenspielen. Sonst kommt nichts Gutes in der Materialität dabei heraus. Man braucht sich nur umzusehen und bekommt den Beweis dafür. Viele behaupten, dass der Instinkt ein Überbleibsel  aus der Tierwelt sei. Ein unnützer Wurmfortsatz. Längst von dem Verstand überholt. Dass der Instinkt in unserer Zeit von dem Verstand überholt wurde stimmt so nicht! Er wurde verdrängt, weil man dem Verstand zuviel Wert beizollte. Der Instinkt kommt von innen und ist genauso wertvoll wie unser Verstand. Denn die Natur wird von dem Instinkt gelenkt. Und wir Menschen überwiegend auch. Obwohl wir das abstreiten wollen.

Nochmals: DER INSTINKT IST DIE FÜHRENDE HAND GOTTES! (Eine treffendere Bezeichnung kann ich gerade nicht finden). Ohne den Überlebensinstinkt wären wir schon längst ausgestorben. Denn der Instinkt ist im Überleben so unendlich viel wichtiger als der Verstand. Allerdings ist der Verstand ein wichtiges Werkzeug für den schöpferischen Mensch. Denn das macht ihn fast mit Gott gleichwertig. Der Schöpfer wird zum Geschöpf und das Geschöpf wird zum Schöpfer. Nur, dass das Geschöpf noch aufsteigen muss. Und da braucht er als freies und schöpferisches Wesen unbedingt einen geschliffenen Verstand. Der Verstand ist also sozusagen das Rückgrat des Geistes. Und die Brücke vom Geistigen in das Materielle. Er weiss was Dualismus ist. Und er bekommt von innen den Wegweiser wie er sich zu verhalten hat. Gott lässt uns also nicht im Stich. Er führt uns auf grünen Auen. WENN MAN IHM FOLGT! Und wenn man auch auf seinen Instinkt hört. Immer gepaart, je nach Situation auch mit dem Gewissen und der Intuition.

Denn ohne die innere Führung ist der Verstand ein jämmerlicher Versager im mitmenschlichen Leben. In unserer Zeit werden wir von Menschen verführt die nur mit ihrem Verstand handeln. Und der Verstand ist Egofixiert. Er führt ohne die lenkende Hand Gottes immer in den Egoismus. Man braucht sich nur umzusehen. Aber es gibt einen Ausweg. Die Menschen, die meine Ausführungen verstehen, müssen sich zusammenraufen und mit einem geschärften Verstand und mit Hilfe des Naturinstinkts einen eigenen Weg suchen. Und das ist DER VIERTE WEG!

Ich hoffe, dass ich den Instinkt wieder dahin rücken konnte wo er hingehört. Und es genug Menschenverstand gibt um den Garten Eden zu errichten. Am wichtigsten ist es die Betrugssysteme auszuschalten. Von der Wurzel her. Denn kalten und gefühlslosen Verstandesmenschen kann man nur mit einem brillianten und geschliffen Verstand entgegentreten. Und da diesen nicht alle Menschen besitzen muss man eben den Menschen instinktmässig vertrauen, die die Herzen ansprechen können. Aber mit dem Herzen allein genügt es nicht. Man braucht auch einen Verstand der sich intelligent durchsetzt. Und das behandle ich in meinem nächsten Post.

Dienstag, 12. April 2011

EHRE UND MITGEFÜHL

Im materiellen Leben sind Ehre und Mitgefühl meiner Meinung nach die wichtigsten Attribute die ein Mensch besitzen soll. Was ist ein Mensch der Ehrenhaft ist und kein Mitgefühl besitzt? Was ist ein Mensch der Mitgefühl hat aber keine Ehre kennt?

Das Mitgefühl brauche ich für fühlende Menschen nicht zu beschreiben. Für gewissenlose Subjekte kann man diese hochstehende Eigenschaft eines Menschen nicht erläutern. Denn wie will man jemand den Geschmack eines Apfels erklären der in seinem Leben noch nie einen Apfel gesehen hat? Er schmeckt halt wie ein Apfel. Und damit wird die dürftige Aufklärung beendet sein. Man muss schon selbst von dem Apfel kosten. Und ja, es gibt sie, diese gefühlslosen Menschen. Durch Erziehung und sittliche Verrohung wird das Mitgefühl zugedeckt. Es schmort aber weiter und bei einem herben Schicksalsschlag kann durchaus ein zarter Spross des Mitgefühls auftauchen.

Die Ehre ist schon etwas schwieriger zu erklären. Die Ehre kann man verteilen und die Ehre kann auch empfangen werden. Und dann muss man sie sich verdienen. Die Ehrenlosigkeit ist das grösste Übel unserer Zeit. Ausser bei der Siegerehrung im Sportgeschehen wird die Ehre kaum mehr genannt. Das ist schon bezeichnend für unsere Zeit und ist zutiefst zu bedauern. Überall ehrloses Gesindel weit und breit. In der Politik, bei den Religionen und bei den Geldsystemen. Dieses Geschehen ist meiner Meinung nach voll beabsichtigt. Denn ein Mensch mit Ehre in den Knochen lässt sich nicht zu Lumpereien verführen. Und Lumpen regieren unsere Welt. Eben ehrloses Gesindel. Denn ehrenwerte Menschen können nur gerecht handeln. Aber wo sind sie?

Um ehrenhaft zu sein braucht es schon eine gewisse Bildung. Denn das Wort Ehre bezeichnet Äusserlichkeiten. Und deswegen helfen da auch keine Intuitionen. Denn die Intuitionen sind wertelos. Das heisst man hat durch Intuitionen auch die Waffentechnik entwickelt. Aber auch die Waschmaschine. Das Gewissen mischt sich ein wenn man etwas schlechtes begehen will. Also gegen die höheren Werte verstösst. Und der Instinkt hat gänzlich nichts mit der Ehre zu tun. Er ist die führende Hand Gottes. Und entweder man lässt sich von dem Instinkt führen oder man arbeitet mit dem Verstand und der Instinkt zieht sich zurück.

Ehre setzt Ehrlichkeit voraus. Das Wort Ehrlichkeit drückt dies ja schon aus. Und Ehre setzt auch den geraden Verstand voraus. Das heisst, man spielt kein Verwirrspiel. Man schaut seinem Gegenüber in die Augen. Der Verstand ist also mitbeteiligt wenn man Ehre, und nichts als die Ehre ausüben will und hoch hält. Ehre und Ritterlichkeit gehören zusammen. Ritterlichkeit gegenüber dem Verlierer. Gegenüber den Damen und gegenüber den Untergebenen solange das Sklavensystem noch betrieben wird.

Diese Dinge wurden noch vor nicht allzu langer Zeit hochgehalten. Um die Ehre wurde sogar duelliert. Aber soweit muss es ja nicht kommen. Es gibt auch andere Möglichkeiten um seine Ehre zu beweisen und wieder herzustellen. Ehrenhafte Menschen finden da immer mit ihrem geschärften Verstand einen Weg. Denn Ehrenhafte Menschen brillieren fast immer mit einem gut entwickelten Verstand.

Und jetzt muss ich die Menschen ansprechen die diesen Blog lesen: Benützt wieder das ehrenhafte Wort EHRE! Benützt es voll bewusst. Denn man muss sich erst wieder daran gewöhnen. Traurig aber wahr. Später kommt es dann bei wiederholtem Gebrauch automatisch bei entsprechenden Themen wieder auf den Tisch. Das ehrenlose Gesindel scheut dieses Wort. Eigenartig, oder nicht? Und am Gebrauch dieses Wortes werdet ihr ehrenhafte Menschen erkennen. Denn aus dem Mund eines Ehrlosen klingt dieses Wort unglaubhaft. Schaal und ohne Inhalt.

Montag, 11. April 2011

DER VERSTAND

Ich habe bisher immer von den drei Mitteilungskanälen Gottes geschrieben. Dem Instinkt, dem Gewissen und der Intuition. Nochmals möchte ich darauf hinweisen, dass auch Atheisten diese Kanäle wahrnehmen. Dann können sie diese Kanäle eben innere Eingebungen nennen ohne zu fragen woher diese Eingebungen überhaupt stammen. Im Endeffekt ist dies auch nicht wichtig. Hauptsache sie richten sich danach. Denn Taten zählen im Leben und sonst gar nichts.

Der Verstand ist etwas anderes. Er zählt nicht zu den inneren Eingebungen. Er ist ein Werkzeug um sich in der Materialität behaupten zu können. Er kann allerdings von den drei Mitteilungskanälen Gottes beeinflusst werden. Aber nicht umgekehrt. Der Verstand kann nur abfragen und auf Antworten hoffen. Und wenn er versucht die Mitteilungskanäle zu beeinflussen kommt immer Mist heraus. Man braucht sich nur  umzuschauen was der Verstand damit angestellt hat. Der Verstand ist fähig und dazu da Berechnungen aufzustellen. Berechnungen kann man nur in der Materialität anstellen. Im geistigen Bereich versagt jede Berechnung. Dieser Bereich lässt sich nicht berechnen, höchstens erfühlen. Und deshalb ist jeder Versuch das Universum mit Zahlen zu beschreiben nicht ausführbar. Nur eben der physikalische Raum. Also die halbe Realität. Man kann Zahlen höchstens als Symbole benützen. Der Rest geht nur über die Intuition. Und dafür ist der göttliche Urgrund zuständig. Oder das Alles und das Nichts. Laotse hat versucht dies zu erklären.

Da ich Handwerker bin kann ich das Werkzeug, VERSTAND, sehr gut erklären. Als erstes soll man seinen Verstand gut pflegen und ihn nicht von schlechten Gedanken verunreinigen lassen. Als zweites soll man seinen Verstand schärfen bevor er benützt wird. Und drittens soll man Werkzeug und ausführende Hand nie verwechseln. Sonst kann es sein, dass man mit dem Hammer auf seinen Daumen schlägt.

Ebenso wie ein Beil auch eine Waffe sein kann ist der Verstand auch eine Waffe. Ebenso wie man mit dem Hammer und einem Meisel Steine für eine Kathedrale behauen kann, genauso kann man mit dem Verstand die innere Kathedrale errichten. Besonders wenn Intuition und Verstand zusammen arbeiten. Die Intuition bringt den Plan an das Licht. Der Verstand führt ihn aus. Und beides zusammen nennt man dann INTELLIGENZ! Diese werde ich aber versuchen in einem anderen Post auf meine Weise darzulegen.

Und wie schärft man nun den Verstand? Natürlich mit dem Schleifstein der Erfahrungen und der Beobachtung seiner Umwelt. Und wie pflegt man seinen Verstand? Natürlich mit der inneren Kommunikaton zwischen Verstand und den drei Mitteilungskanälen. Diese drei reinigen den Verstand wenn sie respektiert werden. Und das ist empfehlenswert, denn sonst taugt der Verstand nicht für ein reibungsloses Leben. Dies kann man überall beobachten wo der Verstand ohne Gefühl eingesetzt wird.

So, jetzt können wir den Verstand einigermassen einordnen. Er ist sehr wichtig und darf auf keinen Fall vernachlässigt werden. Sonst schläft er ein oder wird stumpf. Und wenn man ihn falsch einsetzt kann er sogar schmutzig werden. Der schlimmste Schmutz wäre die EHRENLOSIGKEIT! Die sauberste Handhabe mit dem Verstand funktioniert am besten gemeinsam mit den drei Mitteilungskanälen Gottes. Also ist alles miteinander verbunden. Aber der Verstand ist und bleibt ein Werkzeug. Ein sehr wichtiges Werkzeug in unserer Realität. Denn die ist real und kein Hirngespinst. Egal was man darüber sagt. Der Schwingungszustand bestimmt die Weichheit und auch die Härte des Materials. Und wenn man den Mitteilungskanälen mit offenem Verstand vertraut und diese sich dadurch mehr und mehr dem Verstand öffnen können, umso mehr wird die gegenseitige Schwingung erhöht und auch die Resonanz miteinander gleichgeschaltet. Das ist dann die Evolution. Die Erhebung. Und die Erleuchtung folgt darauf. Schrittweise oder wie ein Blitzschlag. Je nachdem wie man sich vorbereitet hat. Und vorbereiten kann man sich wenn man sein Werkzeug VERSTAND fein und makellos geschliffen hat. Im umgekehrten Verhalt verliert man so langsam seinen Verstand. Und das dumme dabei ist, dass man dies nicht einmal bemerkt.

Sonntag, 10. April 2011

ARBEITSZEITDECKUNG

Wenn schon ein Papierfetzen oder ein paar Zahlen auf einer Speicherkarte gedeckt sein soll dann nicht mit Gold oder Kaurimuscheln, sondern mit der erarbeiteten Zeit. Denn so kann man Sachwerte besser und gerechter bestimmen als mit Gold. Und Angebot und Nachfrage kann man in so ein Wertesystem auch einbauen. Und ausserdem kann bei einer klugen und ausgeglichenen Balanzierung ein wirklich dauerhaftes Bezahlsystem eingeführt werden das somit nicht der Inflation untersteht. Und Zins ist in diesem System sehr gut herauszuhalten.

Um ein Grundmass festzustellen um zum Beispiel die Grundeinheit eines Verrechnungssystems herauszufinden muss man zuerst ein Mittelmass herausfinden um Leistung und Arbeit gerecht zu positionieren. Und hier kann man zum Beispiel ein Kilowatt heranziehen aber auch die sogenannte FINGERHUTDECKUNG einführen.

Fingerhutdeckung:
Man nehme zehn Eimer mit 10 Liter Wasser aufgefüllt und zehn Personen die diesen mit einem Fingerhut ausschöpfen sollen. Nach einem Startzeichen geht es an den Ausschöpfungsprozess. Jeder einzelne wird zeitlich abgestoppt wenn er die schweisstreibende und zermürbende Tätigkeit erledigt hat. Und danach wird ein Mittelmass genommen und das gilt als eine Einheit für die Arbeitszeitdeckung einer zukünftigen Währung. Den sogenannten FINGERHUT, abgekürzt FIHU. (Satire nicht ausgeschlossen).

Erbsenzähler können aus obigem Anstoss sicher ein brauchbares und gerechtes System entwickeln das zudem inflationsfrei ist. Denn Inflation ist Betrug an den arbeitenden Leuten. Und deshalb, liebe Leute sind Banken und Bankster Instrumente und Beihelfer zum Betrug. Also kriminelle Institute und kriminelle Personen im gestreiften Anzug mit Krawatte. UND DAS IST FAKT! Gebt diesem Personenkreis also keine überflüssige Macht über eure Mittel und euer Eigentum mehr sonst seid ihr es schneller los als euch lieb ist. Dies muss endlich einmal mit diesen glasklaren Worten ohne Umschreibungen festgestellt werden. Und da beschreibe ich sicher nichts mehr Neues für Durchblicker.

Nur Sachwerte zählen! Und am besten die, welche man für seine Arbeit oder seinen Laden gebrauchen kann. Aber auch Immobilien und Grundstücke. Natürlich kann auch das zerstört oder weggenommen werden. Aber das Gleiche kann auch mit Gold geschehen. Gold, ich möchte es nochmals sagen, ist befleckt. Es ist ein Spekulationsinstrument für die Schmarotzer. Und wer sich an Gold hängt macht die Schmarotzer indirekt Machtvoller. Denn die ziehen die Goldfäden. In geldlosen Kulturen, zum Beispiel den Inkas, war Gold ein Gebrauchsgegenstand. Gold hat also nur den Wert den man ihm gibt. Wasser ist so unendlich viel wertvoller. WENN MAN ES REIN HÄLT!

Samstag, 9. April 2011

VORBEREITUNG

TOTALBOYKOTT------TOTALSTREIK------vom 15. bis 17 April 2011------WACHT AUF!!!

Immer und immer und immer wieder wird sich in den Kommentaren der Blogs beschwert, dass sich niemand gegen die unglaublichen Zustände erhebt. Aber gegen wen soll man sich erheben? Etwa gegen die Politiker die man selbst gewählt hat. Etwa gegen die Systeme die man mit seiner Mitarbeit selber am Laufen hält? Etwa gegen jemand der nicht sichtbar aber inzwischen erkannt ist?

An so etwas denkt man wohl nicht wenn fast alle immer die gleichen unehrenhafte Leute als Führer oder Vertreter wählt. Und so langsam wird auch klar, dass in dem heutigen Wahl- und Parteiensystem  nur ehrlose Leute vorwärtskommen. Und neue Parteigründungen niemals ernsthaft zum Zuge kommen. Und wenn, dann werden sie kurzerhand übernommen. Die Idealisten werden herausgeekelt wie Baldur Springmann bei den Grünen. Und deshalb kann ich nur sagen, dass zur Wahl gehen Zeitverschwendung ist.

Das ganze System ist inzwischen von dem Schmarotzerpilz so verfault, dass Hopfen und Malz verloren ist und nur der kommende Totalzusammenbruch eine neue Chance zu einer Befreiung und Säuberung ist. Und darauf sollte sich jeder vorbereiten. Vor allem innerlich. Denn verhungern muss dabei keiner wenn er nicht total behämmert ist oder zu faul ist nach Gelegenheiten zu suchen um den Fressnapf zu füllen.

Offen gesagt haben sich alle den Schmarotzersystemen untergeordnet und um da herauszukommen genügt eine dämliche Demonstration nicht. Da müssen schon Kaliber auftauchen die genügend Mittel und Sachverstand haben um eine Revolution einzuleiten. Dies kann kein wirrer Haufen von Krakeelern. Also bitte schön warten bis die unverwechselbaren Startzeichen gegeben werden. Es wird von ehrenhaften und sehr hochstehenden Menschen eifrig im Hintergrund am Umsturz gearbeitet. Und dies ist unsere einzigste Hoffnung. Denn Demonstrationen werden in Zukunft von Sittenstrolchen, Bluthunden, Drecksäcken und bezahltem Gesocks überrollt bevor man pip sagen kann.

Inzwischen gibt es auch genug Informationen wie man sich vorbereiten kann. Und einige Gruppen können die Vorhut bilden um den Garten Eden einzuläuten. Sie brauchen nicht zu kämpfen. Aber sich im Notfall verteidigen. Sie sind die Siedler. Sie sollen die Schwingungen erhöhen. Sie sollen das Miteinander einläuten.
Und so kann jeder Mensch seine Aufgabe im Übergang zu einer neuen Zeit übernehmen. Kämpfer und sensible und feine Menschen. Und natürlich auch Gärtner und Handwerker. Und vor allen Dingen in der heissen Phase Kammerjäger um die Kakerlaken und Ratten auszuräuchern.

Und nochmals will ich die innere Vorbereitung ansprechen. Ich erachte dies als das Wichtigste. Denn so verfällt man nicht in Schockstarre wenn es losgeht. Man hat im Innern Kämpfe ausgefochten und viele Situationen durchspielt. Dies steigert das Selbstvertrauen und besiegt die berechtigte Angst. Wir sind alle anders begabt und deshalb sollte sich jeder selber erkennen und wie viel Stress er vertragen kann. Und danach sollte er seine Aktionen im Übergang einplanen. Siedler oder Kämpfer? Beides ist wichtig!