Sonntag, 28. November 2010

DAS WORT ZUM SONNTAG

Lieber Leser/in, ich muss feststellen, dass mein Blog immer weitere Kreise schlägt. Ich habe Leser aus meinem Heimatland Deutschland dem ich innerlich nie den Rücken gekehrt habe. Ich habe in den letzten 26 Jahren oft für Jahre meinen Heimatboden betreten.  Dann kommen Leser aus Paraguay, Frankreich, Italien, Schweiz, Russische Förderation und den Vereinigten Staaten hinzu.. Alles Länder die ich schon betreten habe.(Außer Russische Förderation). Besonders Frankreich und Italien. Sie sind mir alle liebe Gäste und herzlich willkommen. Wenn auch sicher Meinungsverschiedenheiten bestehen. Gut, dies ist normal. Aber wenn auch nur ein einzigster Gedanke von mir eine moralische Stütze gibt und den Mut zur geistigen und auch zur ausgelebten Autarkie anstachelt, so ist meine Schreibe nicht umsonst gewesen.

Schon Autarkie in Gedanken macht so unvorstellbar frei und selbstbewusst wodurch die Selbstverantwortung vorwärtsgetrieben wird. Man muss nur die kleinen und auch die großen Ängste voll auskosten und dann beiseite schieben. Nach einem Entschluss ist der Weg das Ziel. Falls ein Kreuzweg auftaucht nehme einfach den gefühlsmässig vorteilhaftesten Weg ins Auge und trample darauf los.

Autarkie bedeutet ja nicht Abgeschlossenheit sondern Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Das gilt natürlich auch für große Völker. So wie im kleinen so auch im großen. Dafür gibt es jede Menge Wege. So viel Wege wie es Menschen gibt. Es besteht also große Auswahl und jeder wird von seinem Instinkt geleitet und mit Intuitionen versehen den für sich richtigen Weg finden. Seinem Instinkt vertrauen ist Gott vertrauen. Denn der Instinkt ist die führende Hand Gottes. Und das Einizigste um die Macht des Instinkts kennenzulernen ist eben Gottvertrauen. Ich weiß, hier hapert es noch sehr oft. Denn diese Macht wird als tierisches Erbe verächtlich abgetan. Ein großer Irrtum und wirklich ein geistiger Verlust für die sogenannten "zivilisierten Menschen". Vielleicht wurde diese göttliche Macht auch absichtlich heruntergetan. Denn sie ist ein wirklicher Wirkungsfaktor und stellt alles in den Schatten was man Esoterik benennt. Denn an den Instinkt braucht man nicht zu glauben. Man besitzt ihn. Erfahrungswerte, durch reinstes Gottvertrauen erworben, werden dir den Beweis bringen.

Mein größter Wunsch ist Wohlstand für alle. Was nützt schon zusammengeraffter und zusammengetrickster Reichtum? Außer er wurde durch Kreativität, Talent und auch durch der Hände Arbeit redlich verdient. Nichts gegen reiche  Leute. Reichtum kann auch ausstrahlen. Aber Wohlstand für alle ist ein mitmenschliches Gesetz das laufend gebrochen wird. Die Rechnung wird schon längst wieder präsentiert. Wer fühlt sich denn noch wohl unter den heutigen Umständen. Mir selbst wäre es lieber wenn meine Nachbarn alle Wohlstand zu Hause hätten. Dann fühlte auch ich mich in meiner Umgebung behaglicher. Dem ist natürlich nicht so. Wenn auch die Paraguayer weitaus genügsamer als Europäer sind. Sie wurden bei Gott nie verwöhnt. Ich rede natürlich von den bodenständigen Leuten. Es gibt besonders in Südamerika direkt unverschämten Reichtum. Alles auf Kosten der Mitmenschen zusammengerafft. Aber die Lunte brennt.

Der wo das Teilen nicht versteht wird früher oder später, oder vielleicht erst seine Enkel, die Konsequenzen dafür zu spüren bekommen. Für Ausgleich wird gesorgt. Das ist ein Naturgesetz. Jeder Roulettespieler ist sich bewusst darüber und verzweifelt daran. Wieviele Systeme wurden schon ausbaldowert um dieses Chaosgesetz zu umgehen. Bis jetzt hat noch immer die Bank gewonnen. Eben weil ein kleiner Ungleichheitsfaktor eingebaut wurde. Bezeichnenderweise die Unzahl 0 (Null). In der Natur jedoch kommt diese Zahl nicht zum Vorschein sonst wäre die materielle Welt nicht möglich. Sie ist nur ein Rechenfaktor und ein Hilfsfaktor.

Leider sind die Betrugssysteme auf das Konkurrenzdenken aufgebaut. Miteinander könnte man leicht für alle Wohlstand erreichen. Für einige Macher ist sogar Reichtum drin. Warum auch nicht. Geld ist ja nur ein Rechnungsfaktor. Nur materielle Werte zählen. Und mehr als auf einen Stuhl kann man sich halt nicht setzen. Wenn alle durch die Systeme bedingten Arbeitslosen nur eine Stunde am Tag produktiv miteinander materielle Güter herstellen würden und auch einige sich in der Landwirtschaft betätigen würden, (auf eigene Verantwortung natürlich), könnten in kurzer Zeit alle im materiellen Wohlstand schwimmen. Der Staat würde machtlos gegenüberstehen. Er kann ja nicht alle arbeitslosen wegen Schwarzarbeit einbuchten. Ein Akt des zivilen Ungehorsams in den Augen der "Krake", aber ein Akt der Selbstverantortlichkeit für den arbeitslosen Bürger. Denn diese Bürger würden insgesamt in kurzer Zeit im Wohlstand schwimmen. Materiellen Wohlstand wohlbemerkt und nicht finanziellen. Voraussetzung dafür ist natürlich ein gerechtes Verteilungssystem. Und das dürfte bei Gott keine unüberwindliche Hürde sein. Dem Computer kann man ja das Erbsenzählen überlassen.

Tauschsysteme als Geldersatz sind nur eine Hilfsüberbrückung. Produktive und landwirtschaftliche Genossenschaften ohne den Umweg über das Geld könnten gemeinsamen Wohlstand erringen. Sämtliche  Institutionen wie Banken usw. müssten herausgehalten werden.Es gibt sicher viele Leute die am Anfang Sachwerte beisteuern könnten. Unabhängigkeit ist das Wichtigste. Und wie viele Maschinen stehen still und rosten vor sich hin. Wieviel materielle Gebrauchsgüter und Halbfertigprodukte und auch Rohstoffe liegen unnütz herum. Nur das in die Hände spucken und richtig organisieren und das leidige Problem der Arbeitslosigkeit ist vorüber. Eines hätte ich fast noch vergessen. Nämlich die menschliche Kreativität.

Zum obigen Bild:
Es gibt viel zu tun. Packen wir es an!

KNALLGAS EUROPA


Heute ist Sonntag und mein Ruhetag. So kann ich auch über Dinge nachdenken die mir eigentlich nichts bringen aber trotzdem wichtig für mich sind. Oft denke ich über den GARTEN EDEN nach und wie einfach es ist ihn zu verwirklichen. Denn es ist ja alles da. Der blaue Planet geizt nicht mit seinen "Sachwerten" und feilscht auch nicht um seine Schätze. Es liegt an den Systemen, dass ein großer Teil der Menschen in der Misere leben. Das Problem ist, dass ein kleiner Teil davon profitiert und durch die damit bedingte Macht über andere Menschen krankhaft geworden ist. Inzwischen ist das ja alles bekannt. Wenigsten den selbstdenkenden, kritischen Bürgern.

Hyrarchische Organisationen, was ja auch Staatgebilde sind, müssen durch Tricks, Heuchelei und Mafiamethoden zusammengehalten werden. Die kranke Elite weiß, dass die menschliche Herde Gewohnheitstiere sind und die heuchlerischen Systeme meist nicht hinterfragen und der Obrigkeit alles Glauben was sie ihnen vorsetzt.. Ob im Politischen, Religiösen oder finanziellen Bereich. Nur das Problem ist, dass man immer mehr die Kantare anziehen muss um die Systeme zu erhalten. Oder noch feiner und hinterlistiger gestalten muss. Die Menschen lernen eben dazu und es entsteht eine Unterdrückungsspirale. Lange geht dies nicht gut. Das zeigt die Weltgeschichte.

Die einfache Lösung wäre Autarkie für gewachsene Völker. Ich will jetzt Europa als Muster nehmen um meine Meinung zu einem freien, autarken Volkstum weiterzugeben. In Europa spielt sich jetzt alles in Zeitraffer ab und man kann täglich den Zerfall des Europäischen Schmarotzersystems verfolgen. Der europäische Zusammenschluss wurde auf die Schnelle erzwungen und wird auch genauso schnell wieder verschwinden. Da hilft auch keine Weltregierung mehr. Dieser falsche Vereinigungsprozess ohne die verschiedenen Mentalitäten zu berücksichtigen wird sang und klanglos von der Bildfläche verschwinden. Hoffen wir, dass der Flurschaden begrenzt bleibt.

Jetzt sehen wir uns Europa unter der autark eingefärben Brille an. Jedes Land hätte seine eigene Währung behalten. Dies hätte zwar nicht viel gebracht da die Finanzprobleme systembedingt sind aber der Zusammenbruch in Europa wäre in Raten vor sich gegangen und der eine hätte von dem anderen lernen können. Vielleicht hätten sich dann einige Staaten für ein anderes Geldsystem entschieden. So wie das Deutschland 1933 vorgemacht hat. Nun gut, das war ja damals der eigentliche Kriegsgrund für die Schattenmacht. Aber nicht immer können sie das so einfach über die Bühne laufen lassen. Die Zeiten ändern sich und die Menschen werden schlauer.

Die Menschen hätten durch ausgeübte Autarkie ihr "Haus" zusammenhalten können und würden sich nicht immer mehr heimatlos fühlen. Nichts gegen Ausländer. Sie sind in manchem eine Bereicherung. Aber als Emigrant weiß ich, dass ein gewachsenes Volk nur bis zu einem gewissen Grad Ausländer mit einer anderen Mentalität aufnehmen kann. Sonst verliert es seine ureigenste Kraft um das Haus in Ordnung zu halten. Dies ist nun einmal so. Wenn man zu viel fremde in seiner Wohnung Unterkunft bietet geht das mit Bestimmheit nicht gut. Eine gesunde Distanz muss sein. Wir sind eben alle verschieden. Auch als Volksgruppe. Dies ist kein Rassismus sondern ganz einfach Selbstschutz. Das sagt eigentlich schon der gesunde Menschenverstand. Darüber braucht man nicht einmal zu philosofieren. Der Mensch braucht eben eine Verankerung in seinen gewachsenen Strukturen. Er muss sich in seinem Sprachgebiet geborgen fühlen. Vielleicht wird dies ja irgendwann einmal anders und der ganze blaue Planet gilt als großeWohnstube. Inzwischen sollte man halt Autarkie bewahren. Das ist ja nichts menschenverachtendes. Und Egoismus und Rassismus ist ja nun wirklich etwas anderes.

Ich glaube dieVielfalt ist Gottgewollt. Man sieht dies an der ganzen Schöpfung die sich so großartig unseren Augen darbietet. Es gibt zumindest immer zwei verschiedene Grundbestandteile die zusammen ein erhöhtes, drittes Bestandteil zustandebringen. Der Chemiker weiß das mit Sicherheit. Wasserstoff und Sauerstoff gibt im richtigen Verhältnis WASSER. So können zwei verschiedene Völker mit ihren verschiedenen Talenten in freier Kommunikation und Kooperation wahrhaft großes leisten. Sie können sich gegenseitig befruchten und Wohlstand für beide Parteien erreichen. Im Gegesatz zu heute wo eine Zwangsvermählung der Nationen mit Sicherheit Zerstörung und Zerfall bringt.

Um hier mit meinem einfachen Handwerkerverstand Lösungen darzubieten habe ich diesen Blog eröffnet. Ein Handwerker kann nicht alles. Es braucht auch Dienstleistungen wie die Putzfrau, der Zahnarzt, den Müllmann usw. usf. Auch Kreativität im Musik- und Schriftstellerbereich ist nötig. Der Mensch lebt nicht von Brot allein.
Auch die Völker haben verschiedene Talente und Mentalitäten. Im freiem und tolerantem Miteinander könnten alle davon profitieren. Wenn man Sauerstoff und Wasserstoff zwangsweise verbindet entsteht Knallgas. Wenn man zwei verschiedene Völker zwangsverbindet entsteht mentaler Explosivstoff. Der Satz von dem genialen Förster, Viktor Schauberger, gilt auch hier: "Erst die Natur kapieren und dann kopieren".

Zu den obigen zwei Bildern:
 Dies ist mein privater Garten Eden von außen. Um ein autarkes Leben zu führen muss man eben auch für Abstand sorgen. Gäste sind allerdings immer herzlich willkommen. Eine "grüne" Mauer hätte es auch getan. Denn ich will nur Sichtschutz. Aber wie ich schon am Anfang meines Blogs geschrieben habe kann ich so die Blattschneiderameisen unter Kontrolle halten. So wie ein autarkes Volk auch dafür sorgen muss, dass es die Schädlinge und Schmarotzer im Griff behält. Sonst kann es wirklich passieren, dass das Volk selber die Mücke machen muss und sich in alle Winde zerstreut.

Samstag, 27. November 2010

HILFSBEREITSCHAFT

Hilfsbereitschaft ist ein zweischneidiger Begriff. Almosenverteilen ist auf keinen Fall Hilfsbereitschaft. Almosen sind nur eine kleine Zwischenhilfe und meistens entehrt man dabei den Empfänger. Oft weiß das auch der Hilfssuchende. Aber ich gebe trotzdem fast immer etwas wenn ich an einem Bettler auf der Straße vorübergehe. Ich war selbst lange Zeit auf der Straße. Allerdings habe ich unter anderem pflastergemalt, als Möbler und Bauhelfer gejobbt, als Statist hergehalten und so vieles mehr. Nur kurz habe ich gebettelt als ich etwas dem Alkohol verfiel. Da habe ich aber dann schnell die Notbremse gezogen. Heute ist Alkohol kein Problem mehr für mich. Und ohne alkoholgeschwängerte Geselligkeit ist auch für die Raucherei kein Anreiz mehr da, so daß ich schon seit Jahrzehnten das Rauchen aufgegeben habe.

Inzwischen weiß ich, dass nur gegenseitige Hilfsbereitschaft dem höheren Sinn Erfüllung gibt. Das ist das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN! Wenn jemand nur noch das letzte Hemd anhat so kann er trotzdem etwas geben. Nämlich seine Arbeitskraft. Wenn ein gefallener Bürohengst Hunger hat, was kann er da noch geben? Zwei linke Hände und keine Muckis (gestählte Muskeln). Oh ja, er kann schon noch etwas geben. Und wenn er auf die Straße geht und Blockflöte spielt. Wenn er dazu kein Talent hat dann kann er immer noch Sperrmüll sammeln und auf dem Flohmarkt verhökern. Ich selbst habe zeitweise ganz gut daran verdient. Denn diese Lücke kann der Staat noch nicht kontrollieren. Was ja ganz in meinem Sinne war. Was gibt denn der Staat? Nur Almosen! Jede Dienstleistung lässt sich der Staat bezahlen. Und sowas soll man unterstützen? Man braucht gar keinen geldverteilenden Staat. Denn die staatlich geschützten Betrugssysteme verteilen immer von unten nach oben. Dies könnte man anders organisieren. Einige Beispiele habe ich ja schon erörtert.

Leute die nicht wissen wie sie helfen können sollten mal ihr Herz abfragen. Ihre Intuitionen belauschen und sich nach ihrem Instinkt, der führenden Hand Gottes richten. Dann wird schon irgend eine Idee gezündet und mit seiner Hilfsbereitschaft bekommt man selber so vieles zurück. In einer materiellen Welt durchaus auch materiellen Wohlstand. Materieller Wohlstand sollte für alle das Ziel sein. Und auch anderen dabei helfen diesen zu erreichen. Man braucht sich dabei nicht einzuschränken. Der blaue Planet bietet alles was das Herz begehrt. Nur, man muss sich schon etwas rühren. Oder Kreativ sein. Am besten holt man seine Kreativität in einem Fach hervor das man liebt und das einen interessiert. Beim gedankenlosen Erbsenzählen wird allerdings die Kreativität verdrängt. Im Grunde ist sie in jedem vorhanden.

Wenn es manchmal auch so klingt, dass ich Sesselfurzer verachten würde. Dem ist nicht so. Ich weiß, dass es  meistens im System gefangene sind die sich selber oft in den Schwanz beißen weil ihnen nichts besseres eingefallen ist.  Es sind oft wertvolle Menschen darunter und ich habe viele Freunde unter diesen Menschen gefunden und auch wirklich befruchtende Diskussionen mit ihnen gehabt. Wenn auch natürlich mit diametral gegenüberliegenden Standpunkten und Lebenserfahrungen. Ich würde den meisten nur wünschen, dass sie etwas mehr Mut beweisen würden und nur sinnvolle Arbeiten tätigen ohne das allgemeine Volk zu verraten. Dass besonders diese Berufssparte immer schneller aufwacht ist sicher dem Internet zu verdanken. Oft sind die unnützen und sinnlosen Bürotätigkeiten sehr langweilig und man erwischt bei seiner heimlichen Internetsitzung so manchen INFOKRIEGER. Irgendwann schlägt der Weltbetrug auch bei so einem Opfer der Umstände ein und man erwacht von seinem Büroschlaf. Ohhhhhh, du grausame Welt!

NACH DEM CHAOS

Wie wird es danach aussehen? Nach dem vorauszusehenden Chaos. Niemand kann dies mit Sicherheit sagen. Wenn die alten Systeme wieder eingeführt werden, dann gute Nacht. Wenn aber zumindest ein Geldsystem eingeführt wird wie es in Deutschland zwischen 1933 und 1945 benützt wurde, dann ist das goldene Zeitalter vorauszusehen. Am Ende braucht man gar kein Geldsystem mehr, denn die Produktion verläuft in Zukunft mit Sicherheit zum größten Teil automatisch. Jeder Mensch bräuchte sich dann nur noch vielleicht 10 Stunden in der Woche für die Allgemeinheit nützlich machen. Sie würden dann mit allem versorgt was man zu einem Leben im Wohlstand braucht. Schaffensfreudige Menschen können natürlich ungebremst ihrer Berufung nachgehen. Für diese fleißigen Leute gibt es dann ein zusätzliches Belohnungssystem. Allerdings braucht es dann keine Arbeitsleistungen mehr sondern Kreativität.

Ich selbst lebe weitgehend autark. Wenigstens hat mir keiner etwas zu sagen was ich zu tun habe. In meinem Leben ändert sich nicht viel wenn es zu einem Chaos kommt. Allraoundhandwerker sind immer gefragt. Vor allen Dingen wenn es um elektrische Dinge oder um die Wasserinstallation dreht. Eben wo man auch theoretische Kenntnisse intus haben muss. Wie schnell der Mensch sich eine Ersatzwährung aufbaut ist ja bekannt. Und wenn der Staat oder die Bankster nicht dazwischen fummeln könnte sich daraus sicher ein brauchbares System entwickeln. Inzwischen kassiert man eben Naturalien für seine arbeiten

Auch Landwirte die sich nicht nach den Vorgaben der Landwirtschaftskonzerne richten sondern sich vielseitig selbstbilden, (Permakultur usw) haben sicher kein Problem über die Runden zu kommen. Für die Städter die keine Produktive arbeit leisten sondern nur Büroarbeiten tätigen sieht es dann allerdings mies aus. Denen kann ich nur empfehlen sich um Hilfsarbeiten zu kümmern. Helfer aller Art braucht man sicher wieder nach dem großen Chaos. In der Not bilden sich dann auch Hilfsorganisationen. Es geht also doch irgendwie weiter.

Nach dem Chaos sollte sich dann jeder um seinen Wohlstand (nicht Reichtum) kümmern und Politik aus dem Spiel lassen. Es gibt immer genug Arbeit wenn man das richtige Geldsystem an der Hand hat. Deswegen aufgepasst was für neue Geldsysteme eingeführt werden. Aber wenn man autark lebt und keinen Job als Staatsbediensteter nimmt und auch nicht seinen Arsch auf Bürostühlen breitdrückt, für den kann jedes System nützlich sein. Leider ist es dann nicht schön wenn man die hilflosen Menschen betrachtet die unwissend ausgenützt werden und die man dann wie eine leergepresste Zitrone wegwirft.

Genaugenommen habe ich jetzt ein Alter erreicht, wo man in die Rente geht. Ich scheiß drauf. Es macht Spaß mit meinen Kindern etwas aufzubauen. Zur Zeit arbeite ich 12 Stunden in meiner Werkstatt und Samstags auch bis zum Mittagsessen. Nur Sonntags schalte ich ab und lasse mich hängen. Da ich frei und ohne Stress arbeite werde ich einfach nicht müde. Und wenn es so ist macht man auch das Richtige. Arbeit darf nicht müde machen. Auch nicht Schwerarbeit. Man muss nur arbeiten und nicht an Leistung denken. Ohne Leistungsdenken bringt man am Tag oft mehr fertig als unter Zeitdruck und sonstigen Stress. Natürlich ist Arbeit die Spass macht und zu der man sich berufen fühlt das beste und gesündeste. Erst danach kommt die richtige Ernährung.

Ich will auch feststellen, dass man nicht zurück aufs Land muss und bei Kerzenlicht seinen Abend verbringt. Auch ist Reichtum nicht erforderlich um gut zu leben. Aber ein Leben im Wohlstand für alle. WIRKLICH FÜR ALLE! Das ist erstrebenswert und bei menschlichem miteinander und den richtigen Systemen ohne weiteres möglich. Vorausgesetzt alle Menschen blicken durch und legen ihre Zukunftsangst ab. DIE ZUKUNFT IST HEUTE! Jeder Tag wirst du einen vollen Fressnapf haben wenn du dich nach deinen eigenen Regeln verhältst und auch ab und zu ins kalte Wasser springst. Keine Sorge, es ist immer jemand da der dir ein Glas Wasser reicht. Außer zu begibst dich auf unverantwortliche Weise in Gefahr. Und denke daran, der INSTINKT ist die führende Hand Gottes. Sogar die Tiere richten sich danach. Lasse dich nicht mehr von Schmarotzern ausbeuten. WERDE IN GEDANKEN AUTARK!

Mittwoch, 24. November 2010

DIES UND DAS




Ja, ich bin noch da! Ich hatte wirklich viel zu tun. Mein erster Bratwurstkiosk ist mitten am entstehen. Die Werkstatt brauchte einen guten Zementboden und als Handwerker hat man immer mit irgendwelchen lausigen Reparaturen zu tun die einen nerven und die Zeit rauben. Meine vier Kinder sind flügge geworden und auch da muss ich viel mit Ratschlägen und auch handwerklich beistehen. Anstatt zuhören wie meine Bohnen wachsen und mich an den Computer zu setzen um zu "schwafeln" komme ich nicht einmal zum Haareschneiden und nur ab und zu rasiere ich mich. Nun gut, heute nehme ich mir einfach die Zeit um die paar Leser, die sich inzwischen auf meinen Block einfinden nicht zu entteuschen.

Inzwischen dürfte der Leser schon wissen, dass ich aus der Ferne (Paraguay) meinen Blick auf Europa schweifen lasse. Zur Zeit habe ich noch keinen Besuchsplan für Deutschland vorgesehen. Zwei von meinen Kindern arbeiten ja noch dort. Was ich von Europa so vernehme sieht gar nicht gut aus. Aber wenn man sich auf Änderungen einrichtet ist alles halb so schlimm. Jetzt ist der Punkt erreicht um an die Zeit nach dem Chaos zu denken. Denn dass es diesmal nicht ohne Probleme weitergeht ist vorauszusehen. Handwerker haben da kein Problem. Auch Lehrer/innen braucht man nach dem Chaos. Steuerberater und Rechtsanwälte allerdings sollten sich auf einen Zwangsurlaub einrichten. Denn diesmal wird sicher ausgemistet. Politiker sollten jetzt am besten die Koffer packen und an ein fernes Entwicklungsland denken. Wie wäre es mit Paraguay, Südamerika? Da hat sich sogar der Ex-Präsident der USA, George Bush jun. eine große Farm gekauft. Man kann ja nie wissen.

Ich selbst denke auch daran einen kleinen Bunker zu bauen. Auf meinem Grundstück habe ich ja Platz genug. Hier kräht kein Hahn danach was man auf seinem Grundstück macht solange man nicht mehrstöckig baut. Ebenerdige Häuser werden einfach hingebaut und wenn man einmal Lust hat reicht man einen Plan im Bürgermeisteramt ein damit die Grundstückssteuer neu errechnet wird. Mit Haus ist die Grundstückssteuer höher. Vielleicht reisse ich auch meine ganzen Gebäude ein und gehe in den Untergrund. Schön mit Bäumen getarnt und deklariere mein Grundstück als Zwergobstplantage. Aber eigentlich lohnt sich das nicht, denn die Grundstücksteuer ist nicht sehr hoch.

Inzwischen habe ich schon kräftig in meine Werkstatt investiert. Alleine das Schutzgasschweißgerät hat fast 1000 Euro gekostet. Für Paraguay eine Menge Geld. Das nächste wird ein Stromaggregat. Man kann ja nie wissen. Meine Maschinen laufen eben nicht mit Wasserkraft. Ich blicke nach vorne. Das Geld muss unter die Leute kommen. Was soll ich mit diesem Falschgeld zu Hause. Dieses Betrugssystem wird in kurzer Zeit erfolgreich abgeschlossen sein. Wenigstens für die Schmarotzer und Finanzganoven.

Zwischen Januar und März ist in Paraguay "tote Hose". Die Fiestas! Na, Du weißt schon lieber Leser. Da wird das ganze Weihnachtsgeld verheizt. Der Paraguayer schaut nicht auf Morgen und nimmt jede Angelegenheit wahr um es sich gutgehen zu lassen. Recht hat er! Aber ich habe dann Zeit meine Gerüstbaufirma aufzubauen. Das heißt, ich schweiße meine Gerüstbauteile selber zusammen und werde auch Gerüste ausleihen und eine Montagekolonne aufbauen. Auch den Krämerladen meiner Ehefrau werde ich zu einem Selbstbedienungsladen ausbauen. Die Einrichtung dazu habe ich schon fast zusammen. Nur tätige Arbeit bringt auch früher oder später etwas. Wenn ein Laden nicht funktioniert wird eben etwas anderes angefangen. Ich habe meinen Kopf noch nie hängen gelassen. Ich bin flexibel geworden und auch an Rückschläge gewöhnt.

Was ich damit sagen will, lieber Leser/in, man darf sich nie aufgeben. Besonders nicht in außergewöhnlichen Situationen. In Deutschland nimmt vieles der Staat in die Hand. Aber auch dort liegt das Geld auf der Straße. Man braucht sich nur zu bücken. Ich kann mich noch erinnern wie der jetzt größte Schrotthändler meiner Stadt nach dem 2.WK mit dem Handleiterwagen den Schrott eingesammelt hat. Ich selbst habe Anfang der 80er Jahre Altpapier und Altkleider auf der Straße gesammelt bis man das Straßensammeln verboten hat und grüne Tonnen aufstellte. Ich habe damals sieben Leute beschäftigt und selbst gut davon gelebt. Jetzt darf meine Stadt für die Altpapierabholung aus den grünen Tonnen bezahlen anstatt sie etwas verdient. So wie diese Bürokraten sich das ausgedacht haben. (Oder wurden sie geschmiert)? Viele Kleinunternehmer waren von heute auf morgen kaputt und jetzt sahnen die Großbetriebe im Rohstoffhandel ab. In den grünen Tonnen ist zuviel Müll und die Aussortierung ist teurer als der Wert von dem Rohstoff Papier. Ein Schlag ins kalte Wasser und ich bin dann im Zorn nach Paraguay ausgewandert.

Nun gut, das was ich hier zusammenbrachte wäre für mich als Arbeitssklave in Deutschland nicht möglich gewesen. Und sich selbstständig zu machen ist in Deutschland jetzt auch fast nicht mehr möglich. Auch die kleinsten Lücken füllen inzwischen die Großbetriebe. Es wird alles in den Rathäuser ausbaldowert. Wer glaubt, dass in Deutschland die Bürokraten ehrlich sind sollte sich mal etwas in den Stuben umsehen. Natürlich pokern da nur die Großen. In den Entwicklungsländern kommen auch die Kleinen zum Zuge. Dies hat natürlich Vor- und Nachteile für den Bürger. Am besten wäre Selbstverwaltung oder weitgehende Autarkie von all dem Bürokratenmist. Man kann auch ohne leben. Ich selbst bin das lebende Beispiel. Was kümmert mich ein Wust von Gesetzen wenn ich meinen Nachbarn neben mir in seiner Siesta nicht störe.Ich will von niemand etwas und keiner will etwas von mir. Außer ab und zu für Bezahlung etwas für mich zu tätigen zu was ich keine Zeit habe oder zu faul dazu bin. Dies ist wahre Hilfsbereitschaft auf Gegenseitigkeit. Dies könnte man auch mit Naturalien aufziehen. Bald gibt es auch in Deutschland wieder die Gelegenheit um dieses System kennenzulernen.

Zum ersten Bild: Ein Teil von meiner Werkstatt. Sie wird jetzt erst voll ausgebaut. Meine Pläne haben sich eben geändert. Flexibilität ist angesagt! Im Hintergrund die Rückwand meines ersten Bratwurstkioskes.

Zum mittleren Bild: Ja, auch einen handlichen Betonmischer habe ich. Ich habe Werkzeug für sämtliche Bauberufe und mache fast alles selber. Rohbau, Dach, Elektrisch, Wasserinstallation, Fliessen usw. Nur Verputz mache ich nicht, denn der ist das preiswerteste und die Kelle schwingen liegt mir nicht. Auch Malerarbeiten gebe ich meist weiter. Das ist mir zu langweilig. Andere sollen auch leben. Ich habe viele Helfer an der Hand wenn ich sie brauche. So können auch andere ein Zubrot verdienen solange ich es mir leisten kann. Ansonsten: SELBER IN DIE HÄNDE SPUCKEN. Sonst hätte ich nie so viel auf den Teppich gebracht wie ich heute habe. Ich musste immer mit dem Geld rechnen.

Unteres Bild: Die Hängematte neben der Werkstatt darf natürlich nicht fehlen. Eine gemütliche Siesta an heißen Tagen ist Gold wert.