Sonntag, 4. Dezember 2011

SONNTAGSGEDANKEN


Gleich im Voraus möchte ich auf einen neuen Link in meiner Linkliste aufmerksam machen:
matricultura.org

Und noch einen Brief aus matricultura.org extra hier verlinken.
matricultura.org/pdf/Brief%20aus%20Bolivien%20und%20Ecuador.pdf

Ja, der Wege gibt es viele und jede Kultur und Region muss für sich den passenden heraussuchen. Der 4. Weg ist nur eine Richtung davon.

Bei dem obigen Bild handelt sich um einen Weinstock mit roten Trauben den ich letzte Woche eingepflanzt habe. Das Bild wurde am späten Nachmittag aufgenommen und deshalb der lange Schatten von mir. Es hat also kein Gespenst dazwischengefummelt. So ganz langsam realisiert sich mein Garten Eden. Trotz der vielen Aktivitäten die ich daneben noch ausführe. Nur mein Pyramidenprojekt muss noch etwas warten. Ich muss wieder übriges Kapital ansammeln. Also bitte ich noch etwas um Geduld.

Ohne tätige Umtriebe wird wohl das Paradies nie entstehen. Und da braucht es keine Politik und keine Religion dazu. Man braucht TATKRAFT! Von nichts kommt nichts. Und natürlich muss ich bei dem Geldsystem noch notgedrungen mitspielen. Wenn es nur gerechter und sittlicher wäre. Dann hätte ich keine Probleme meine Ideen und Projekte zu realisieren. Aber alles kostet etwas und der Umweg über das Schmarotzergeld nimmt einem einfach die Butter von seinem Ertrag. Was könnte ich noch alles realisieren!

Nun gut, auch so ist mein Leben nicht langweilig. Ich mache und trickse eben wie ich kann. Geldreichtum erreiche ich so wohl nicht. Obwohl mein Gerüstbauprojekt gute Aussicht auf Erfolg hat. Und dann wird das erarbeitete Geld ja doch wieder unter die Leute gebracht und kann so weiterwirken. Denn die richtigen Geldsysteme könnten die Menschheit schon vorwärts bringen. Bis eben Geld durch den menschlichen und technischen Fortschritt abgeschafft werden kann. Denn dann langt es wenn man in der Woche vielleicht fünf Stunden für die Allgemeinheit zur Verfügung stellt.

Auch denke ich oft, dass man auf Qualität der handwerklichen  und landwirtschaftlichen Erzeugnisse achten soll. In der Landwirtschaft tut sich ja in dieser Beziehung durch die Bioprodukte schon etwas. Nur sollte man so langsam wieder auf eine Veranlagung der Deutschen aufmerksam machen. Nämlich nur Qualitätsprodukte herzustellen. Im Maschinenbau wird das ja noch beherzigt. Aber ansonsten bekommt man auch schon von Markenfirmen Ramsch angedreht. Bei Waschmaschinen zum Beispiel. Klar gibt es noch eine Marke die auf Qualität aus ist. Aber der Preis ist beachtlich. Vielleicht gerechtfertigt zu dem Schund was man bekommt. Und wieder ist das Geld ein Hinderniss um Qualitätwaren herzustellen. Alles soll so billig wie möglich sein. So ist das Leben insgesamt billig geworden. Die frühere Lebensart im Mittelalter mit ihrem gesunden Bürgertum war da doch der bessere Weg. Da wurde in das Geld ein Verfallsdatum eingebaut. Das Geld "rostete" und Zins war nicht erlaubt. Und so befleissigten sich die Menschen das Geld in den Fluss zu bringen. Das Mittelalter hatte einen Wohlstand erreicht von dem wir nur träumen können. Es wird wenig davon berichtet. Auch hier wird die Geschichte im Sinne des Schmarotzertums hingedreht oder ganz einfach verschwiegen.

Materiellen Wohlstand für alle könnte man ohne Probleme wieder haben. Denn die wahren Sachwerte sind ja immer noch vorhanden wenn das Geldschmarotzersystem untergeht. Im Grunde genommen sind es ja nur wenige die durch eine Währungsreform Nachteile hätten. Die müssten dann eben wieder etwas sinnvolles tun und nicht die Börsenkurse von morgens bis abends anglotzen. Und die Wucherer und die Spekulanten müssten dann wieder mit realen Dingen handeln. Aber natürlich mit sittsamen Spielregeln. Denn was heute getrieben wird ist ganz einfach Betrug!

Auch der Weltfrieden ist in Gefahr. Man will den Menschen ein Zwangskorsett anlegen um sie auszunützen. Von einer lächerlich kleinen Mafiagangsterbande ausbaldowert. Aber so langsam klingelt es bei einigen Führern. Hauptsächlich auch in Südamerika. Wenn sie auch noch demokratisch gewählt wurden. Also durch ein Betrügersystem. Ich kann das Wort "Demokratie" nicht mehr hören. Überhaupt ist das Parteiensystem eine Verschleierung um eine Hintergrundmacht wirken zu lassen. Es sind Heuchlersysteme die mit dem Volkswillen nicht zu tun haben sondern mit dem Volkswillen spielen und kegeln. Sogar ich mit meiner einfachen Bildung kann dies durchschauen. Einfach deshalb, weil ich meinen gesunden Menschenverstand benütze und mich nicht mit Erbsenzählerei abgebe. Meinen Überblick habe ich mir nicht von einer einseitigen Schulbildung nehmen lassen. Ich habe mich selber gebildet. Aber mit offenen Ohren und offenen Augen. Diese Schmarotzerwürmer können mich nicht verarschen. War das deutlich genug?

Gut, ich bediene einen Nischenblog und fülle damit eine kleine Lücke. Und da ich durch meinen Lebensweg nicht zart besaitet bin drücke ich mich halt wie ein Brunnenputzer aus. Und doch dürfte durch meine Schreibe insgesamt auch meine andere Ader zum Ausdruck kommen. Linke und rechte Hirnsphäre gleichen sich so vielleicht aus. Es soll ja eine Brücke darüber führen. Aber ich glaube nicht an eine Brücke im Gehirn sondern an die Einheit des Ganzen. Trennung war schon immer eine Spezialisierung von Gehirnforschern. Was die damit schon alles für Schindluder getrieben haben. Es sind wahre Verbrecher an Menschen und Affen. Den Geist kann man nicht trennen und der wird auch nach dem Tod eine Einheit mit dem Allem und dem Nichts bilden. Was sind schon herausgeklaubte Theorien. Arme Wissenschaftler.

Was ist der Unterschied zwischen einem der eine göttliche Wirkkraft in allem sieht und einem Atheisten? Nun, der Erstere hat schon ein ganzes schönes Stück vom Glauben in das Wissen beschritten. Der Zweitere steht noch vor der Abzweigung. Ich selbst weiss, dass Gott sogar eine Persönlichkeit besitzt. Sonst könnte er sie nicht weitergeben. Und deshalb betrachte ich diesen Teil Gottes als meinen Freund und fühle mich wohl dabei. Von Rache spüre ich nichts an Gott wenn ich im Stillen mit ihm kommuniziere und kein einseitiges Gebet führe. Ich muss nur halbwegs die universalen Gesetze beachten deren Ausführung mir frei liegt. Ich bekomme über das Gewissen, den Instinkt und durch Intuitionen immer Anhaltspunkte wie ich mich richtig verhalten soll. Mein Freund Gott lässt mich also nicht im Stich. Früher war das anders. Da habe ich diese Mitteilungen über eine richtige Lebensführung nicht so beachtet und so chaotisch und niederdrückend waren auch die Folgen davon. Chaotisch ist nur noch mein Lebenswandel geblieben. Aber ich schade niemand dadurch und lerne viel dabei. Besonders an Lebenserfahrung und Menschenkenntnis.

Heute bin ich befreit. Heute bin ich ein fast schon nützlicher Teil des Allen und des Nichts geworden. Denn meine mir von Gott mitgeteilten, privaten Erkenntnisse strahlen aus. Ich weiss das durch viele Anhaltspunkte und positive Kommentare die überwiegen. Natürlich ist auch meine Philosofie kritikwürdig. Sind wir doch alle verschieden und habe eine andere Erziehung und Ausbildung genossen. Aber ich versuche nie stehen zu bleiben. Immer wieder kommt eine Erkenntnis dazu die ich in meine Philosofie einweben kann. Den praktischen Teil meiner Lebensauffassung will ich allerdings nicht zu kurz kommen lassen. Ist er doch das Salz in der Suppe. Nur durch Taten kann man authentisch wirken und auch Beispiele geben. Ich hoffe, dass ich auch so manchen anderen Sucher inspirieren kann. Und hauptsächlich auch zu Taten anstachle. Denn an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Oder wenigstens an dem Vermeiden durch Erzeugen von fauligen und schädlichen Früchten.

1 Kommentar:

  1. Fühle mich auch mit diesen Sonntagsgedanken verbunden. Wenn ich auch in einer ganz anderen Lebenslage und Welt lebe. Doch ich hoffe meine persönliche Befreiung auch noch zu erleben. Ja, und inspirieren (auch zu Taten) tun mich die Gedanken und Links hier auf dem Blog vom 4. weg schon lange. Danke! Deine Mühe und Arbeit hier ist nicht vergebens und kommt zu Dir zurück. Wie du selbst schon schriebst: "Gib so wird dir gegeben".

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