Montag, 27. September 2010

GENOSSENSCHAFTEN

Früher hätte man die Genossenschaften vielleicht mit Sippschaften vergleichen können. Nun, ich will mich modern ausdrücken um keine unnötigen Emotionen aufkommen zu lassen. Ich möchte jetzt meine Version zu den kommenden Zusammenschlüssen von autarken Menschen und Familien darbieten und für diesen Post grob ausarbeiten. Ich bin Visionär und kein schöpferischer Erbsenzähler. Deren Wichtigkeit ich aber keinesfalls absprechen will.

Bisher wurden Genossenschaften hauptsächlich als landwirtschaftliche Zusammenschlüsse betrachtet die überwiegend in Bankgeschäfte verwickelt waren. Diese Entwicklung ist für mich bedauerlich! Im Genossenschaftsdenken steckt viel mehr Potenzial  dahinter. Ich will jetzt einmal annehmen dass die Genossenschaften, die ich in Betracht ziehe und für die Zukunft nach dem Zerfall der Banken eine Hauptrolle spielen, der Grundstock für eine befreite Bürgerschaft sein wird.

Hier einige Grundprinzipien für die neuen Genossenschaften:

1.    Die Genossenschaften werden von freien Bürgern gebildet.

2.   Es wird direkt ein Entscheider gewählt der bei Meinungsverschiedenheit das letzte Wort spricht.

3.   Der Entscheider wird auf unbestimmte Zeit gewählt und kann auch jederzeit abgewählt werden.

4.   Es gibt kein Wahlalter. Nicht für den Entscheider (reife Menschen wählen vernünftige Entscheider) und    
     nicht  für den Wähler. Nicht Alter zählt sondern wenn eine geistige Reife erreicht wird um vernünftig zu
    wählen. Mancher erreicht diese geistige Reife nie und andere im 5. Lebensjahr.

Die Genossenschaften verwalten die Regionalwährungen. Sie können sich auch zu einem Verbund zusammenziehen und grossräumige Regionalwährungen am Laufen halten. Alles wird sich durch Erfahrungswerte von selber einspielen. Eine gute theoretische Planung ist für die Regionalwährungen sicher nötig. Aber die Vielfalt ist durchaus am Anfang wünschenswert. So kann sich schneller das geeignetste Freigeldsystem herauskristallisieren. Schon immer hat die Praxis die Tauglichkeit bewiesen. Jeder Handwerker weiß das.

Die Genossenschaften sind für ihre Mitglieder Ansprechpartner wenn soziale Miss- und Notstände auftreten. Es wird sich ein Hilfssystem und kein Schmarotzersystem automatisch herausbilden.

Die gemeinschaftlichen Aufgaben werden von befähigten Bürgern übernommen wofür sie eine Vergütung erhalten. Auch Sachwerte und Lebensmittel können eine Vergütung darstellen.

Gemeinschaftlich hergestellte Güter und auch Dienstleistungen können von den Genossenschaften übernommen und zum Nutzen aller weiterverwertet und vermittelt werden.

Es gibt nur ungeschriebene Regeln des Miteinanders. Die Verwaltung und schriftlichen Festhaltungen werden auf das kleinstmögliche Mass beschränkt. Vertrauen ist angesagt und muss wieder ein erlebares Element der Gemeinschaft werden. Es ist eine reine Erziehungsfrage und wird mit der Muttermilch weitergegeben.

Wenn einmal die Genossenschaften weitere Verfügungsrechte erhalten. (Reines Spekulationsdenken von mir, sozusagen "lautes" Nachdenken). Hier ein paar Vorschläge:
Streitereien und Ungerechtigkeiten werden von Friedensrichtern geschlichtet und salomonisch entschieden. Richterliche Entscheidungen von gravierenden Menschenrechtsverletzungen wie Mord, Körperverletzung und Diebstahl werden von einem Ältestenrat getroffen. Es gibt keine Strafen sondern nur Erziehungsmaßnahmen. Gravierende Tatbestände und besonders uneinsichtige Wiederholungstäter können schon mal auch Sicherheitsverwahrt werden. Nun, den Rest überlasse ich dem gesunden Menschenverstand. Allerdings ein Unrechtssystem mit tausenden von Paragrafen soll vermieden werden.

Die Bürger einer jeweiligen Genossenschaft übernehmen also die volle Selbstverantwortung. Sie haben in Genossenschaftsversammlungen persönlich die Möglichkeit sich vor allen auszusprechen. Dabei sind auch persönliche und intime Auslassungen durchaus im Ramen einer Brüder- und Schwesterlichen Gemeinschaft zulässig und sorgen sozusagen für Dampfablassen und anschliessende Tröstung oder menschliches Mitgefühl und Abhilfe auch der kleinen Probleme.

Es gibt natürlich noch viele Ideen für eine zukünftiges, genossenschaftsbildendes Volk in Selbstverwaltung. Anregungen sind jederzeit herzlich willkommen. Es gibt so viele Wege zur Befreiung. Der 4. Weg ist nur einer davon. Das autarkische Denken kann durchaus menschlich sein! Ja, es ist vielleicht der einzigste  menschliche Weg wo das soziale Miteinander und auch die abgeschlossene Intimsphare absolut respektiert wird. Es ist ein natürliches System das überall zum Vorschein kommt. Sei es die autarke, menschliche Zelle im Wechselspiel mit den Körperfunktionen. Sei es das autarke Planetensystem mit der autarken Sonne als Energiespender.

"DIE NATUR KAPIEREN UND DANN KOPIEREN! Ein wissender Ausspruch des vielseitigen Försters Viktor Schauberger. (Durchgoogeln)



    

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