Freitag, 24. September 2010

ORGANISATIONSBILDUNG DES 4. WEGES

Der 4. Weg ist natürlich derzeit nur für selbstverantwortliche, aufgeklärte Menschen geeignet. Für Hinterfrager, Eigenbrötler, Rebellennaturen, Individualisten, Anarchisten, Aussteiger, Freidenker usw. Also für eine Minderheit.

Der 4. Weg ist nichts für Systemkonforme Menschen. Nichts für Hängemattentypen. Nichts für Zauderer.

Besonders geeignet ist der 4. Weg für Menschen wo Bodenständigkeit und visionäre Kreativität zusammenkommt. Für Siedlernaturen und Wagehälse. Denn wenn man Befreiung sucht muss man mit vielem abschliessen. Für Gewohnheitstiere dürfte das schwer sein.

Selbstverantwortung und Verantwortung gegenüber dem Nächsten ist die Grundvoraussetzung für einen befreiten Menschen. Unter Siedlern ist Hilfsbereitschaft das Gesetz Nummer eins. Man will sich ja nicht von der Welt abwenden und Einsiedler werden sondern Mensch unter Menschen sein. Nur das SYSTEM wird unterspült. Wird total abgelehnt.

Das SYSTEM wird allerdings nicht bekämpft. Das ist als sinnlos erkannt worden. Es wird von selber zu seiner Zeit zerfallen. Momentan ist es ja am verfaulen. Wenn es denn zum Chaos kommt ist es gut wenn man weitgehende Selbstständigkeit erreicht hat. Unabhängige, vollkommen freie Gemeinschaften bildet. Sogenannte Genossenschaften die sich dann auch frei in einem grösseren Rahmen zusammenschließen können. Einzelgänger müssen halt für sich sandeln. Deren Erkenntnisse sind manchmal auch ganz gut zu gebrauchen. Sind sie doch die Speerspitze des neuen Zeitalters weil sie oft kompromisslos eigene Wege suchen. Die Spurenleger und Fährtensucher in einem sind. Wege zur Befreiung gibt es viele. Aber der wichtigste ist Autarkie. Das Obrigkeitsdenken und das Demokratiegeschwafel ist nicht die richtige Denkweise. Selbstbestimmung eines Volkes muss sich von unten bilden. Entscheidungsfindungen müssen von unten nach oben organisiert werden. Es gibt nichts leichteres als das. Parlamentarische Schwätzerstuben sind nicht erforderlich. Eine Entscheidungsorganisation muss einfach strukturiert sein.

Erste Struktur ist die Genossenschaftsbildung. Die zweite Struktur wird von den Genossenschaftsleitern gebildet die einen Distriktleiter bestimmen. Die Distriktleiter bestimmen einen Landesleiter und die wählen ein Staatsentscheidungsgremium. Die Einzelheiten überlasse ich den Erbsenzählern und den Neunmalklugen. Wichtig ist die Einfachheit eines Systems. Je einfacher desto stabiler. Eines ist aber wichtig: Immer muss der Mensch im Vordergrund sein. Niemals darf sich ein System entmenschlichen. Denn dann fängt die ganze Misere von vorne an. Deshalb, Menschen müssen Menschen wählen und niemals Parteien und sonstige Gruppen. Keine Legislaturperioden dürfen den Entscheidungsprozess stören. Gewählt und abgewählt wird nach Bedarf und Notwendigkeit. So werden gute Entscheider gehalten und schlechte und ungeeignete rechtzeitig ausgeschieden. Es ist müssig zu erklären, dass Entscheider die volle Verantwortung für ihre Entscheidungen haben und sich nicht hinter irgendeinen Partei oder Parlament verstecken können. Es gibt kein Wahlalter. Wenn sich bei jungen Menschen der Verstand regt sind sie Wahlgeeignet. Die menschliche Reife ist wichtig und nicht Lebensjahre. Wenn auch ältere Menschen oft lebenserfahrener sind aber oft nicht klüger als junge Menschen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen