Sonntag, 28. November 2010

DAS WORT ZUM SONNTAG

Lieber Leser/in, ich muss feststellen, dass mein Blog immer weitere Kreise schlägt. Ich habe Leser aus meinem Heimatland Deutschland dem ich innerlich nie den Rücken gekehrt habe. Ich habe in den letzten 26 Jahren oft für Jahre meinen Heimatboden betreten.  Dann kommen Leser aus Paraguay, Frankreich, Italien, Schweiz, Russische Förderation und den Vereinigten Staaten hinzu.. Alles Länder die ich schon betreten habe.(Außer Russische Förderation). Besonders Frankreich und Italien. Sie sind mir alle liebe Gäste und herzlich willkommen. Wenn auch sicher Meinungsverschiedenheiten bestehen. Gut, dies ist normal. Aber wenn auch nur ein einzigster Gedanke von mir eine moralische Stütze gibt und den Mut zur geistigen und auch zur ausgelebten Autarkie anstachelt, so ist meine Schreibe nicht umsonst gewesen.

Schon Autarkie in Gedanken macht so unvorstellbar frei und selbstbewusst wodurch die Selbstverantwortung vorwärtsgetrieben wird. Man muss nur die kleinen und auch die großen Ängste voll auskosten und dann beiseite schieben. Nach einem Entschluss ist der Weg das Ziel. Falls ein Kreuzweg auftaucht nehme einfach den gefühlsmässig vorteilhaftesten Weg ins Auge und trample darauf los.

Autarkie bedeutet ja nicht Abgeschlossenheit sondern Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Das gilt natürlich auch für große Völker. So wie im kleinen so auch im großen. Dafür gibt es jede Menge Wege. So viel Wege wie es Menschen gibt. Es besteht also große Auswahl und jeder wird von seinem Instinkt geleitet und mit Intuitionen versehen den für sich richtigen Weg finden. Seinem Instinkt vertrauen ist Gott vertrauen. Denn der Instinkt ist die führende Hand Gottes. Und das Einizigste um die Macht des Instinkts kennenzulernen ist eben Gottvertrauen. Ich weiß, hier hapert es noch sehr oft. Denn diese Macht wird als tierisches Erbe verächtlich abgetan. Ein großer Irrtum und wirklich ein geistiger Verlust für die sogenannten "zivilisierten Menschen". Vielleicht wurde diese göttliche Macht auch absichtlich heruntergetan. Denn sie ist ein wirklicher Wirkungsfaktor und stellt alles in den Schatten was man Esoterik benennt. Denn an den Instinkt braucht man nicht zu glauben. Man besitzt ihn. Erfahrungswerte, durch reinstes Gottvertrauen erworben, werden dir den Beweis bringen.

Mein größter Wunsch ist Wohlstand für alle. Was nützt schon zusammengeraffter und zusammengetrickster Reichtum? Außer er wurde durch Kreativität, Talent und auch durch der Hände Arbeit redlich verdient. Nichts gegen reiche  Leute. Reichtum kann auch ausstrahlen. Aber Wohlstand für alle ist ein mitmenschliches Gesetz das laufend gebrochen wird. Die Rechnung wird schon längst wieder präsentiert. Wer fühlt sich denn noch wohl unter den heutigen Umständen. Mir selbst wäre es lieber wenn meine Nachbarn alle Wohlstand zu Hause hätten. Dann fühlte auch ich mich in meiner Umgebung behaglicher. Dem ist natürlich nicht so. Wenn auch die Paraguayer weitaus genügsamer als Europäer sind. Sie wurden bei Gott nie verwöhnt. Ich rede natürlich von den bodenständigen Leuten. Es gibt besonders in Südamerika direkt unverschämten Reichtum. Alles auf Kosten der Mitmenschen zusammengerafft. Aber die Lunte brennt.

Der wo das Teilen nicht versteht wird früher oder später, oder vielleicht erst seine Enkel, die Konsequenzen dafür zu spüren bekommen. Für Ausgleich wird gesorgt. Das ist ein Naturgesetz. Jeder Roulettespieler ist sich bewusst darüber und verzweifelt daran. Wieviele Systeme wurden schon ausbaldowert um dieses Chaosgesetz zu umgehen. Bis jetzt hat noch immer die Bank gewonnen. Eben weil ein kleiner Ungleichheitsfaktor eingebaut wurde. Bezeichnenderweise die Unzahl 0 (Null). In der Natur jedoch kommt diese Zahl nicht zum Vorschein sonst wäre die materielle Welt nicht möglich. Sie ist nur ein Rechenfaktor und ein Hilfsfaktor.

Leider sind die Betrugssysteme auf das Konkurrenzdenken aufgebaut. Miteinander könnte man leicht für alle Wohlstand erreichen. Für einige Macher ist sogar Reichtum drin. Warum auch nicht. Geld ist ja nur ein Rechnungsfaktor. Nur materielle Werte zählen. Und mehr als auf einen Stuhl kann man sich halt nicht setzen. Wenn alle durch die Systeme bedingten Arbeitslosen nur eine Stunde am Tag produktiv miteinander materielle Güter herstellen würden und auch einige sich in der Landwirtschaft betätigen würden, (auf eigene Verantwortung natürlich), könnten in kurzer Zeit alle im materiellen Wohlstand schwimmen. Der Staat würde machtlos gegenüberstehen. Er kann ja nicht alle arbeitslosen wegen Schwarzarbeit einbuchten. Ein Akt des zivilen Ungehorsams in den Augen der "Krake", aber ein Akt der Selbstverantortlichkeit für den arbeitslosen Bürger. Denn diese Bürger würden insgesamt in kurzer Zeit im Wohlstand schwimmen. Materiellen Wohlstand wohlbemerkt und nicht finanziellen. Voraussetzung dafür ist natürlich ein gerechtes Verteilungssystem. Und das dürfte bei Gott keine unüberwindliche Hürde sein. Dem Computer kann man ja das Erbsenzählen überlassen.

Tauschsysteme als Geldersatz sind nur eine Hilfsüberbrückung. Produktive und landwirtschaftliche Genossenschaften ohne den Umweg über das Geld könnten gemeinsamen Wohlstand erringen. Sämtliche  Institutionen wie Banken usw. müssten herausgehalten werden.Es gibt sicher viele Leute die am Anfang Sachwerte beisteuern könnten. Unabhängigkeit ist das Wichtigste. Und wie viele Maschinen stehen still und rosten vor sich hin. Wieviel materielle Gebrauchsgüter und Halbfertigprodukte und auch Rohstoffe liegen unnütz herum. Nur das in die Hände spucken und richtig organisieren und das leidige Problem der Arbeitslosigkeit ist vorüber. Eines hätte ich fast noch vergessen. Nämlich die menschliche Kreativität.

Zum obigen Bild:
Es gibt viel zu tun. Packen wir es an!

1 Kommentar:

  1. Dein Kommentar auf meinem Blog hat mir sehr gut gefallen, ich wollte dir ein Mail schreiben, konnte aber deine Mailadresse nicht finden.

    Meine Adresse findest du unter http://autarkie-tippsundtricks.blogspot.com/

    Ich wollte dich etwas über Paraguay fragen - übrigens ich finde es echt toll was du hier schreibst.

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