Freitag, 22. Oktober 2010

EIN PAAR ANREGUNGEN

Es ist der große Vorteil für den Aufbau einer autarken Gemeinschaft, dass man im Stillen wirken kann. Durch Mund zu Mund Werbung. Jawohl, ich will dieses abgedroschene Wort "Werbung" für eine schöne Zukunft benützen. Denn fast jedes Wort kann auch im gutem Sinne benützt werden.

Es gibt schon viele Gruppen und Vereinigungen die Autarkie anstreben. Aber sowie Vereinsmeierei getrieben wird ist der Misserfolg nicht fern. Autarkie verlangt Gleichberechtigung und eine Entscheidungsautorität. Und mehr nicht! Darüber habe ich ja schon berichtet. Schmutzige Politik und besonders Sozialismus und Demokratiebeschiß braucht es nicht. Sozialismus ist das Gegenteil von Autarkie. Das Geld oder die Mittel werden von oben verteilt und der bürgeliche Willen wird in den sogenannten Demokratien verwässert und von Lobbysten missbraucht. Alles bekannt, deshalb brauche ich hier nicht in die Einzelheiten gehen.

Autarke Gesellschaften oder Genossenschaften, wie ich sie modern benennen will, brauchen kein Geldsystem. Im Übergang höchstens noch Regionalgeld. Ware und Dienstleistung gegen Ware und Dienstleistung. Das "GIB SO WIRD DIR GEGEBEN"! Alles wird bildlich gesehen auf einen Haufen geworfen und jeder nimmt sich davon was er benötigt. Missbrauch ist in einer übersehbaren Genossenschaft in den Griff zu bekommen. Bei diesem System gibt es keine Arbeitslosen. Jeder gesunde Bürger ab arbeitsfähigem Alter sollte vielleicht ein- oder zwei Stunden am Tag der Allgemeinheit widmen wenn er sonst keine Ideen hat. Wie zum Beispiel eine Dienstleistung oder ein Handwerk. Somit kann jeder ein nützliches Mitglied der Gemeinschaft sein und zur Tätigkeit berufene Menschen können ihre Talente zur Verfügung stellen so lange und so oft sie mögen. Keiner wird vor einer Arbeit oder Dienstleistung oder künstlerischen Tätigkeit usw. abgehalten. Je mehr einer leistet umso mehr soll er auch erhalten. Vielleicht eine schönere Wohnung oder einen luxuriöseren Privatwagen. Das weitere sollen Erbsenzähler entwickeln. Denn Gleichmacherei soll nicht gefördert werden und Belohnung fördert die Kreativität. Schmieriges Geld braucht man nicht.

Im internationalen Warenaustausch wird eine sogenannte "win-win -Abmachung" getroffen. Beiden Seiten müssen profitieren. Spekulation braucht es nicht. Und Geld schon gar nicht im internationalen Warenaustausch. Dies alles hat es schon höchst zufriedenstellend zwischen verschiedenen Ländern gegeben. Die Geldspekulation hat alles kaputtgemacht und hungrige Mägen übriggelassen. Wir alle sind mitverantwortlich, dass so etwas geschehen kann. Wo bleibt der Aufschrei? Ich weiß, die Medien schweigen dazu und nur ab und zu um Abzuzocken wird ein Hilfeschrei in die Welt gesetzt. Als Einzelner kann man nichts daran ändern. Aber autarke Gruppen von unten nach oben strukturiert können da schon einen Einfluss erreichen. Informationsweitergabe ist die schärfste Waffe um Gerechtigkeit einzuläuten.

Freie Gemeinschaften brauchen keine auf Papier gesudelte Gesetze sondern nur lose Regeln im Miteinander. Das Gewohnheitsrecht wird eingeführt. Über die Boden- und Immobilienverteilung werde ich demnächst noch mehr Anregungen geben. Wie gesagt gibt es in der Autarkie Privatbesitz aber auch Allgemeingut. Und dazu zählt vor allen Dingen der Grund und Boden und teilweise auch Gebäude und sonstige Großgüter. Und natürlich auch Rohstoffe die uns der blaue Planet zur Verfügung stellt. Der GARTEN EDEN wird von freien, selbstverantwortlichen Bürgern bevölkert. Es ist ein Umgewöhnungsprozess vonnöten der aber durchaus in einer absehbarer Zeit von sagen wir einmal einer Generation bewältigt werden kann. Gärtner, Handwerker und Künstler aller Art werden gebraucht und keine Politiker, Philosofen, Pharisäer und Rechtsverdreher usw. Nehmt gestandene Handwerker/innen und Gärtner/innen als Vorbilder. Ihr tut gut daran. Großgoschen und neunmalkluge Theoretiker sollen sich gegenseitig ausspielen. Irgendwann werden sie Äpfel pflücken und glücklich werden.

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