Samstag, 19. März 2011

EHRENHAFTIGKEIT

Die Vorgänge im Nahen Osten nehmen mich wieder gefangen und ich habe dadurch kein Thema parat. Also schreibe ich wieder mal einfach drauf los. Eine Spezialität von mir. Nichts denken aber auf das Brett hacken. Das nennt man vertrauen auf seine Intuitionen. Und es läuft wie geschmiert bei mir.

Ich habe in einem Kommentar die Ehrenhaftigkeit erwähnt. Und dass das ganze Problem der heutigen Zeit nicht von gut und böse beeinflusst wird. Denn das ist mir zu schwammig, zu allgemein. Nein, es ist ein Problem der Ehrenhaftigkeit. Die Nordvölker und die Indianerkulturen haben immer die Ehre hochgehalten. Heuchelei und Betrügereien konnten dort kaum Fuss fassen. Typen und menschlicher Abschaum die diese Dinge benützten um sich Vorteile zu erschleichen wurden ausgestossen. Der Stamm blieb so rein und nur alltägliche Zwiste sorgten für harmlose Abwechslung. Diese ehrenhaften Menschen benützten die Gartenkultur oder die Jagdkultur aus klimatischen und sonstigen Gründen. Sie kannten keine Monokultur und waren sehr Heimatverbunden. Bei Jagdkulturen war ihre Heimat das Jagdrevier. Sie bedankten sich bei den erlegten Tieren für ihr Opfer.

Unehrenhaftigkeit kennt keine Heimat. Unehrenhafte Menschen waren oft gezwungen aus dem Hintergrund zu wirken. Und wenn ihr Treiben entdeckt wurde mussten sie ihre Zelte zusammenschlagen und weiter wandern. Es konnte sich kein Heimatgefühl und kein Zusammengehörigkeitsgefühl bilden. Der Egoismus und die Raffgier waren ihre Waffen um zu überleben. Es wurden Läuse im Pelz der Kulturvölker. Es wurden Schmarotzer. Es waren keine bösen Menschen, es waren unehrenhafte Menschen. Und so erzogen sie auch Ihre Kinder und Ihre Schulen nennen sie Eliteschulen.

Der ehrenhafte Mensch ist   dem unehrenhaften Denken hilflos ausgeliefert. Denn unehrenhafte Menschen intrigieren verdeckt und lassen sich auf keinen offenen Kampf ein. Der Ehrenhafte Mensch ist direkt. Und wenn sich ihm jemand ungerecht entgegenstellt zieht er die Waffe und wehrt sich. Er ist jederzeit bereit für seine Ehre zu sterben. Der unehrenhafte Mensch denkt erst gar nicht ans sterben. Dieser Gedanke ist ihm zuwider. Er entzweit die ehrenhaften Menschen und profitiert davon.

Wenn wir den obigen Aussagen vielleicht recht geben so müssen wir feststellen, dass es sehr wichtig ist unsere Ehrenhaftigkeit wieder herzustellen. Denn die haben wir in unserem langen Sklavendasein abgegeben. Seit Babylons Zeiten. Seit den Zeiten der Sumerer. Seit 6000 Jahren. SECHSTAUSEND JAHRE!

Eine lange Zeit nur unterbrochen von einigen kurzen Perioden des Erwachens. Vielleicht kommt doch ein gewaltsamer Durchbruch um voll zu erwachen. Keine Angst, ein ehrenhafter Mensch weiss, dass er nicht untergeht. Dass er bei der nächsten Inkarnation die Leiter um eine Stufe höhersteigt. Ein ehrenhafter Mensch weiss das instinktiv und wird auch durch seine Intuitionen darauf hingewiesen. Ein ehrenhafter Mensch nimmt auch das Gewissen sehr ernst. Nicht das angelernte Gewissen. Sondern das innerliche Gewissen das sich so ab dem zwölften Lebensjahr bemerkbar macht. Sofern es nicht durch Unehrenhaftigkeit unterdrückt wird.

In jedem zweiten Satz dieses Posts kommt das Wort Ehre vor. Dies sollte die Wichtigkeit dieses Wortes unterstreichen. Man sollte es öfters in den Mund nehmen. WORTE HABEN MACHT!

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