Donnerstag, 10. März 2011

LEBEN IM WIDERSPRUCH

Wenn ich manchmal widersprüchlich schreibe so ist das nicht zu vermeiden. Denn vieles im Leben ist voller Widerspruch und ich selbst bin keine Ausnahme. Man braucht nur meine Aussage in meinem Profil zu lesen und man weiss bescheid.

Durch meinen bewegten Lebenswandel kenne ich viele Perspektiven und das Leben ist so bunt, dass man wirklich nicht weiss welches Lebensprinzip eigentlich das Richtige ist. Nur eines sollte vollkommen klar sein. Man sollte so leben, dass man keinen anderen schadet. Und das dürfte oft sehr schwer sein unter den absichtlich egoistisch aufgebauten Betrugssystemen. Da müsste man so manchen Beruf aufgeben, denn sonst ist man ein Handlanger von Unredlichkeit.

Solange noch einer Soldat wird. Solange noch einer hinter einem Bankschalter steht. Solange noch einer Steuerfander ist. Solange noch einer Politiker ist. Solange stimmt etwas nicht mit unserer Gesellschaft. Und da gibt es kein billiges herausreden, dass man eben seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Es gibt einfach Berufe die nicht in Ordnung sind. Sie gehören auf die schwarze Liste. Natürlich gibt es noch viele andere Tätigkeiten die zu verurteilen sind. Aber man kann auch Berufe ausüben die nützlich sind. Zum Beispiel Landwirt, Handwerker, Heilpraktiker, Fahrer, Müllmann usw. Die meisten Bürotätigkeiten sind unnütze Erbsenzählerei. Sie müssen von den produktiven Kräften durchgefüttert werden. Mir fällt wirklich kein Sesselfurzerjob ein der nützlich wäre.

Was ist denn wichtig auf der materiellen Ebene. Materieller Wohlstand doch als erstes. Und natürlich eine zuverlässige Grundversorgung. Und da braucht man vielleicht noch einige Organisatoren die doch noch ab und zu und notgedrungen sitzend ihre Aufgabe ausfüllen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Warum nenne ich nicht die Gesundheit als erstes. Ganz einfach, wenn man gesund lebt und eine befriedigende Tätigkeit ohne Stress ausübt wird man nicht krank. Das Essen ist dabei zweitrangig, wenn man nicht in einzelnen Dingen übertreibt. Ich selbst bin noch auf Zack ohne von einem Arzt zum anderen zu rennen. Nicht weil ich übermässig gesund lebe, sondern weil ich meine Arbeit selber einteile und mache was mir Spass macht. Zum Beispiel auch meine Sprüche hier in diesem Blog loswerden. Denn mit den Hühnern zu reden erleichtert zwar auch, aber seine Lebenserkenntnisse auszuposaunen ist doch noch um vieles interessanter. Man bekommt manchmal aufschlussreiche Resonanz und man lernt dabei immer etwas dazu. Vor allem durch seine eigenen Intuitionen.

Schon so manche Lebensweisheit habe ich auf diese Weise in die reale Welt gezogen. Ich bin manchmal selbst erstaunt wie ich mit meiner relativ einfachen Bildung an solche Intuitionen komme. Inzwischen weiss ich, dass ich nur der Überbringer meiner Ergüsse bin. Sie werden von Gott, oder aus dem Urgrund ofenwarm geliefert und ich hacke sie einfach auf das Brett. Ich bin keineswegs ein Medium. Oh nein. Ich vertraue nur meiner inneren Stimme, den Intuitionen eben, und damit hat es sich. Ich selbst nenne das Gottvertrauen. Aus Ermangelung eines besseren Begriffs.

In meinem nächsten Post werde ich versuchen einige Ratschläge zu erteilen wie man in dieser kommenden Krise das Ganze etwas ruhiger angehen kann. Es ist hauptsächlich eine mentale Angelegenheit. Aber auf der materiellen Ebene ist auch auf seinen Lebenswandel zu achten. Esoterik hin oder her. Wenn einer meint, dass er alle seine Probleme mit dem Geist und mit dem Denken lösen könnte, weiss nichts von dem Universum.

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